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Der Yogtze-Fall

15.104 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

09.01.2013 um 18:36
@bb37
Schwierig.
Vielleicht hat der "Verbringer" einfach auf gut Glück angenommen, dass seine Freunde wieder zurückkommen. Dazu ist schon wahrscheinlich, dass die auf der anderen Seite bis eine Abfahrt hinter die Auffindestelle fahren und dort wenden.

Je nachdem wo der Bursche herkommt, hätte er auch gar keine andere Wahl gehabt. Was will er sonst machen?

Nur, wenn seine Kleidung blutverschmiert war, hätte er dich vorher entsorgen müssen. Damit Anhalter spielen wäre sicher zu auffällig.


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Der Yogtze-Fall

09.01.2013 um 18:59
@LivingElvis
Eben....und in der Jahreszeit mit einem TShirt, Unterhemd oder bauchfrei durch die Gegend zu laufen, vielleicht nur mit Jacke bedeckt, hätte eigentlich mehreren Zeugen in der Nacht auffallen müssen. Da der Auffindeort doch noch einige Kilometer südlich der Auffahrt Hagen-Süd liegen soll ist für mich schwer erkenntlich, wie der Fahrer das Weite gesucht hat. Oder sollten die Fahrer des anderen Fahrzeugs (welches wir in unserer Theorie eigentlich mit einbeziehen) ständig zwischen Hagen-Süd und der nächsten Abfahrt südlich gependelt sein, in der Hoffnung so ihre/n Freund/e wieder aufzugreifen. Ich finde da keinen Ansatz. Der Fahrer hätte natùrlich auch in einem günstigen Moment die Autobahn überqueren können und wäre Richtung Norden gelaufen. Aber für diesen Hergang gibt es meiner Meinung nach zu wenig Zeugen. Das wäre ein sehr interessanter Ansatzpunkt, aus dem man schon einiges schließen könnte. Möglicherweise gibt es schon so einige Zeugen, uns jedoch nicht bekannt.
In dem Hörzu Bericht steht auch geschrieben, dass es so einige Tage dauerte, bis herausgefunden wurde, das Herr S. an einem anderen Ort überrollt wurde. Wäre dann also noch genügend Zeit gewesen, diesen Ort von möglichen Spuren zu reinigen.


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Der Yogtze-Fall

09.01.2013 um 19:07
@LivingElvis
@bb37
direkt neben der A45 bei Hagen verläuft die Kattenohler Straße, eine Landstraße. Guck ich mir auf Google Maps das hier gekennzeichnete Fleckchen an (ok, es ist nur der vermutete Fundort von S., aber die Kattenohler verläuft über Kilometer parallel zur A45), könnte einem sogar der Gedanke kommen, das Fahrzeug kam nicht über die Autobahn in die Böschung gerasselt, sondern von der Landstraße aus. Ich denke aber, Reifenspuren usw. deuteten auf eine Abfahrt von der Autobahn hin. Obwohl: erwähnt wird dazu nix bei XY (wie üblich).

hier nochmals die Karte: https://maps.google.de/maps/ms?msid=205394339181633394398.0004ca74c8ba11ad72a1c&msa=0


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Der Yogtze-Fall

09.01.2013 um 19:19
@lasermannen
Vielen Dank
Sieht fast so aus, als ginge es von der Kattenohler auch noch bergab.

Wobei die Reifenspuren in dem Gelände eindeutig gewesen sein sollten.


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Der Yogtze-Fall

09.01.2013 um 19:20
@LivingElvis
TDa scheitere ich immer daran, dass ich mir irgendwie kein Szenario denken kann, wo ein unbekleideter GS am Boden sitzen bzw. liegen bleibt, während ein Auto auf ihn zufährt.

Wie will man einen Menschen dazu bringen, bei vollem Verstand und Vorhersehbarkeit hier den Fluchtreflex zu unterbinden?
Mit Gewalt? In einer solchen Szenerie müssen ja nicht alle vier Täter in einem Auto gesessen haben. Vielleicht hat man ihn ja niedergehalten, fixiert oder niedergeschlagen.


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Der Yogtze-Fall

09.01.2013 um 19:53
@lasermannen
Würdest Du jemanden festhalten, auf den grade ein Auto zufährt?

Und wenn ja, wo würdest Du das tun? Ich an Armen und Beinen. Nur - der rechte Arm dürfte seine Verletzungen ziemlich sicher durch ein Verfangen an Unterbauteilen erhalten haben.

Ich kann es nach den Presseberichten nicht vollständig ausschließen, aber es erscheint mir doch sehr (!) unwahrscheinlich.


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Der Yogtze-Fall

09.01.2013 um 20:07
@lasermannen
Diese Straße hatte ich vor einiger Zeit auch schon einmal ins Auge gefasst. Die Insassen des anderen Fahrzeugs, welches wir annehmen, das es existiert, hätten demnach Absprache treffen müssen und sich in der Region auskennen müssen.
Aufgrund der von mir gesichteten Örtlichkeiten schließe ich ein Verbringen von der Parallelstraße aus. Der PKW stand im übrigen auf den Auto-Bild Fotos in entgegengesetzter Richtung, d.h. Nicht in Richtung des Autobahnverlaufs. Somit muß der Wagen sich gedreht haben.

@lasermannen
@LivingElvis
Wäre er fixiert worden, hätte man Spuren am Körper finden müssen. Wenn jemand weiß, was die Peiniger vorhaben, versucht man doch alles, um sich dem zu entziehen. Da Herr S. aber anscheinend wußte, dass ihm etwas Schlimmes passieren wird, kann ich mich nicht mehr mit einem Kapitalverbrechen anfreunden. Die vor ihm liegende Nacht, nach Wegfahrt Hellfritz konnte er nicht vorhersehen. Auch wenn er unter einer Bedrohung stand, konnte er nicht wissen, was genau passiert. Wären im Falle eines Kapitaldeliktes seine Peiniger in der Nacht zu der Annahme gekommen, ihn noch einmal zurechtzuweisen, wäre ihm auch nichts passiert. Er konnte seine Vorhersage eigentlich nur treffen, indem er den Ablauf des Abends vorbestimmte. Das am Ende ein solch mysteriöser Zusammenhang entstehen würde, haben die daraus resultierenden Zufälle ergeben. Manchmal gibt es keinen Zufall und eine Tat ist glasklar. In diesem Fall glaube ich, gibt es eine ganze Reihe davon.


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09.01.2013 um 20:17
@bb37
Gute Ausführung!


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Der Yogtze-Fall

09.01.2013 um 20:42
da ja alle theorien nicht ganz umhin kommen, dass sie in der kriminalgeschichte selten so vorgekommen sind, könnte man natürlich auch mal was ganz anderes spekulieren. gs trägt sich seit längerem mit suizidgedanken, will aber aus monetären gründen (lebensversicherung ? ) oder um seine familie vor gerede zu schützen, alles dafür tun, dass es nicht wie ein suizid aussieht. er legt eine diffuse fährte (yogtze), berichtet von diffusen feinden, die ihm nach den leben trachten, zeigt sich in der öffentlichkeit (kneipe) körperlich angeschlagen und sucht sich dann noch eine extremst glaubwürdige zeugin (alte religiöse frau) für seine bedrohungsszenarien.
bleibt die tatausführung. vieles scheidet aus, weil es zu sehr nach suizid aussieht, aber nackt auf die straße legen lässt eben noch andere spekulationen offen, wie man hier sieht.....

nicht, dass ich es glaube, aber absurder als die mordtheorie ist das auch nicht.

ok, bevor der einwand kommt: so richtig zu ende gedacht ist es nicht, denn in der regel überfahren einen nicht leute, die dann panik bekommen und nicht die polizei rufen...


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09.01.2013 um 21:15
@Thoelke
Wäre eine Theorie, dessen Ablauf nicht planbar wäre, da er nicht wissen konnte, auf wen er trifft und welche Zeugen womöglich mit ins Spiel kommen. Aber trotzdem ein guter Gedanke. Wobei man natürlich im laufenden Fall und den zusammenhängenden, mysteriösen Abläufen ebenfalls hätte davon ausgehen müssen, das jemand sich "outet"und diesen Fall von Anfang an in die richtige Bahn lenkt. Dann wäre die Prognose des Herrn S. und der vielfach von ihm geäußerten Bedrohungen nicht aufgegangen. Somit bleibt es bis zum Erscheinen weiterer Details sehr schwierig, Klarheit zu schaffen und den wahren Grund seines Todes, zumindest von unserer Seite zu ermitteln. Seine letzten Worte zudem spiegeln den Anfangsverdacht einer Bedrohung wieder. Dadurch entsteht im Gesamtkomplex immer wieder der Anschein, auch noch im Angesicht des Todes, unter schwersten Verletzungen, zu jeder Zeit der Eindruck eine Bedrohung habe stattgefunden.

@LivingElvis
Danke..;-)


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Der Yogtze-Fall

09.01.2013 um 21:23
@bb37
Zitat von bb37bb37 schrieb:Der PKW stand im übrigen auf den Auto-Bild Fotos in entgegengesetzter Richtung, d.h. Nicht in Richtung des Autobahnverlaufs. Somit muß der Wagen sich gedreht haben.
Stand das im Autobildbericht? Find ich jetzt komisch. Der Wagen steht doch mit der linken Fahrerseite zur Böschung, also in Fahrtrichtung der Autobahn.

Vielleicht mag es keine Fixierung sein, aber was spricht denn dagegen, das er bäuchlings lag und eine Person kniete auf seinem Hintern, eine weitere hielt die Beine fest. Das wäre ein Lage, in der der Oberkörper von S. frei wäre, ohne das sich S. hätte groß bewegen könnte. Es ist gibt nirgendwo eine Angabe, mit welcher Geschwindigkeit S. vom fremden Auto erfasst wurde. Je höher die Geschwindigkeit, umso letaler wäre der Zusammenstoß gewesen. Zudem wäre S. dann auch wahrscheinlich nicht mehr überrollt, sondern seitlich oder frontal weggeschleudert worden.

Die Spuren eines Niederschlags könnten durch die Verletzungen und Prellungen durchs Überfahren nicht mehr aufgefallen sein.


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Der Yogtze-Fall

09.01.2013 um 22:06
@lasermannen
Es kommt drauf an, aus welcher Position die Fotos aufgenommen wurden. Da im Hintergrund nur Buschwerk zu erkennen ist, gehe ich fest davon aus, das der Fotograf am Standstreifen der Autobahn stand. Auf den Bildern ist nur die rechte Fahrzeugseite zu erkennen, Türen, sowie Kofferraumdeckel geöffnet, Abblendklappe Fahrerseite nach unten gerichtet. Da dies so ist, muß der Wagen entgegengesetzt zur Fahrbahnrichtung in der Böschung zum Stehen gekommen sein. Ansonsten finde ich keine andere Erklärung. Wäre die Autobahn im Hintergrund, so müßte man dies schemenhaft erkennen können.


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Der Yogtze-Fall

09.01.2013 um 23:06
Wieso sollte es nicht so sein wie im Filmfall, dass die Böschung von der Autobahn abfällt und die Fotos dann unterhalb der Autobahn aufgenommen wurden? Wieso nimmst du an, dass die rechte Seite neben der Fahrbahn ansteigt?


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09.01.2013 um 23:12
Bringt uns nicht weiter, aber ich vermute mal, daß er nicht auf der Autobahn überfahren worden ist. Bei diesen Geschwindigkeiten wäre er vermutlich sofort tot gewesen, entweder in die Böschung oder den Gegenverkehr geschleudert oder mehrfach überrollt worden.

Denkbar wäre m.E. eher, daß er südlich vom späteren Auffindeort auf einem Autobahnparkplatz hielt, und dort von einem langsamer fahrenden PKW an- bzw. überfahren worden ist. Vielleicht der bei N 51 19.350 E 7 32.185 (copy und paste in google, wen es interessiert). Meisten stehen in solchen Rastgelegenheiten zu solchen Zeiten nur wenige oder nur ein Auto, so daß es auch keine weiteren Zeugen gab. Stoll zog sich aus welchem Grund auch immer aus und lief entweder vor ein einfahrendes Auto oder lag vielleicht schon auf der Straße (erneuter Kollaps wie im Papillon), als er eben überfahren wurde. Wenn er schon auf der Straße lag, muß der andere Wagen keine so großen Beschädigungen gehabt haben.

Sollte er auf der Straße gelegen haben, und jemand überfährt ihn, spricht das ja dafür, daß der Fahrer nicht ganz klar war (Alkohol?). Er lädt Stoll auf die Rückbank seines Wagens, der ganz in der Nähe steht und fährt Richtung Hagen mit dem Plan, ihn vor einem Krankenhaus abzustellen. Unterwegs fährt derjenige den Golf nun in den Graben, evtl. war er einfach nicht mehr nervlich in der Lage war oder Stoll randalierte. Trotz der schweren Verletzungen scheint er ja noch erstaunlich bei Kräften gewesen zu sein.

Der Anhalter auf der Gegenrichtung war evtl. der Fahrer, der dann zu seinem Wagen zurückwollte. Über die Kattenohler Straße hätte derjenige leicht von der einen auf die andere Fahrtrichtung zu Fuß wechseln können, ohne mitten über die AB laufen zu müssen.

Spekulatius.

PS: Wenn man den XY-Film sieht, hat man doch großen Respekt vor den beiden Fernfahrern. Da scheinen ja noch genug andere vorbeigefahren zu sein, ohne sich zu kümmern. Klar, daß sich da kaum jemand hinterher bei der Polizei melden wollte.


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Der Yogtze-Fall

09.01.2013 um 23:17
Wenn die XY-Darstellung auch nur halbwegs der Wahrheit entspricht, dann kann man sich kaum vorstellen, daß das Opfer völlig bei Sinnen war.

Wochenlang Verfolgungsideen, Grübeleien, man sagt der Frau, man werde umgebracht, und fährt direkt hinterher in eine Kneipe. Wer bitte macht sowas, wenn er konkrete Ängste hat? Warum fährt man nachts zu einer alten Frau anstatt zur Polizei? Oder wenn man nicht zur Polizei will, warum fährt man nachts überhaupt durch die Landschaft?

Eine psychische Erkrankung ist für mich die einzige logische Lösung.

Spekulatius.


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09.01.2013 um 23:21
@spekulatius
Zitat von spekulatiusspekulatius schrieb:Trotz der schweren Verletzungen scheint er ja noch erstaunlich bei Kräften gewesen zu sein.
Woher schliesst du das?


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09.01.2013 um 23:26
@lasermannen
Ich beziehe mich auf die Aufbäumaktion im Film, in der Hoffnung, daß hier nicht allzuviel dichterische Freiheit dahintersteckt. ;-)
Abgesehen davon spricht die Überlebenszeit dafür, daß eine nicht unmittelbar tödliche Verletzung vorlag, sondern er verblutete (Arm, Bauchorgane wie Leber, Milz, Beckenfrakturen). Da kann man am Anfang, solange noch mehr Blut im Organismus ist, noch relativ munter sein, dann aber immer weniger.

Spekulatius.


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09.01.2013 um 23:27
@lasermannen
Im Hintergrund sehe ich nur Buschwerk. Dann müsste die Autobahn dahinter liegen, was natürlich den Blickkontakt der LKW Fahrer eingeschränkt hätte. Hab im Sommer die Route abgefahren und kann mich nicht daran erinnern, dass in dem Bereich, wo in etwa die Auffindestelle gewesen sein muß, die Böschung so derart Abgefallen ist. Allerdings ist in diesem Bereich etwas Abseits der Böschung dichtes Buschwerk entlang mehrerer Kilometer. Daher mein Verdacht...

@spekulatius
Das sehe ich genauso. Nur die Tatsache, ob nur eine Person beteiligt war ist zweifelhaft. Zwar sind die Aussagen des Herrn S. generell zweifelhaft, aber er hat die Aussage der vier Personen getätigt. Ob dies jetzt aufgrund unserer Annahme angezweifelt werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis...Auch ob der Verletzte anhand des Filmes tatsächlich noch so bei Kräften war, kann ich nicht beurteilen. Wenn man den Film sieht, sollte man meinen, er wäre selber gefahren...aber ob sowas möglich ist mit diesen Verletzungen wage ich zu bezweifeln.


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Der Yogtze-Fall

09.01.2013 um 23:48
@bb37

Zur Personenzahl: denke ich auch. Stoll ist sicher nicht selbst gefahren, denn dann wäre die Fahrerseite sehr mit Blut verunreinigt worden, das hätte die Polizei dann wohl erkannt.

Wenn es ein einzelner "Täter" war, würde ich eher vermuten, daß er simple Fahrerflucht begangen hätte - aber vielleicht war es ja auch ein gewissenhafter Mensch.

Bei zwei oder mehr Personen könnte ich mir eher vorstellen, daß man kurz zusammen abwägt, was man am besten tut. Ein oder zwei wollen ihn wegbringen, die anderen warten auf der Raststatte beim möglicherweise beschädigten Wagen.

Denkbar.

Spekulatius.


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10.01.2013 um 00:02
@spekulatius
Mhhhh...aber warum sollten sie dort warten? Dadurch wären sie eher ins Sichtfeld möglicher Zeugen gekommen. Es gab kein Handy, somit keine Verstãndigung. Wie hãtte man das der Polizei erklären wollen? Wie lange hätten die Kollegen dort warten sollen? Aufgrund des Jahrgangs würde ich dann eher vermuten, dass sie dem Golf gefolgt sind. Nach meiner Einschätzung ist nur einer in den Golf gestiegen und x Personen sind gefolgt. Man kann ja auch schwer abschätzen, wie lange der Golf bereits in der Böschung lag. Demnach könnte bevor die LKW Fahrer den Unfallort erreichten eine weitere Absprache unter den Leuten erfolgt sein. Kann es mir auch irgendwie nicht vorstellen, aber möglich ist auch dies.


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