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Der Yogtze-Fall

15.104 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

26.11.2012 um 07:12
Guten Morgen zusammen :-)

Wenn der arme Mann wirklich versucht hat,sich das Leben zu nehmen,findet Ihr das nicht ein bisschen seltsam,dass er sich dazu irgendwo auf eine (Land)strasse legt mitten in der Nacht,in der um die Uhrzeit nicht viel Verkehr sein dürfte,in der Hoffnung überfahren zu werden,wenn er sich jederzeit mit dem Auto hätte vor die "Wand" setzen können?

Ich glaube nicht,dass es ein geplanter Suizid war,dazu passt sein Verhalten irgendwie nicht.
Und wenn es eine Kurzschlussreaktion war,dann wartet man nicht auf einer einsamen Strasse darauf,dass man überfahren wird^^


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Der Yogtze-Fall

26.11.2012 um 10:13
@Lygeia
Entlang der BAB A45 findet man genügend Park-und Rastplätze, welche auch in der Nacht stärker angefahren werden. Das verhält sich entlang einer Autobahn in Punkto PKW Aufkommen anders, wie z.B. an einer Landstraße. Sicherlich gibt es bessere Methoden, um sich das Leben zu nehmen, aber die Indizien sprechen für sich. Wenn es ein gezielter Mordversuch gewesen sein soll, dann frage ich mich, warum die Täter G.S. am Leben gelassen haben. Als er kurz vor Hagen Süd nach dem Unfall noch lebt, hätten sie doch damit rechnen müssen, dass er den Unfall überlebt und dann in den Konflikt kommt, bei der Polizei aussagen zu müssen. Wie sollten die Täter wissen, dass er den Unfall nicht überlebt? Dann sind die angeblichen Profis ja sehr oft erhöhtes Risiko eingegangen, oder sehe ich das falsch?
Erst der rasche Aufbruch zu Hause, weil ihn etwas bedrückt, dann dieser Hockersturz aus heiterem Himmel, dann diese Beichtszene bei Oma Hellfritz.....für mich geht es eher in Richtung Suizid, dessen Umstände so seltsam erscheinen und bei vielen den Eindruck vermittelt, ein eiskalter Mord muß dahinter stecken...aber wo ist der Beweis dafür? Lasse mich gerne umstimmen---;-)

MfG

bb37


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Der Yogtze-Fall

26.11.2012 um 10:23
hey @bb37^^

Ich sagte ja nicht,dass ich denke,es sei Mord gewesen ;-)

Ok,wenn es vielleicht so war,wie Du sagst,hätte ich da direkt das nächste:
Angenommen er ist auf einem dieser Plätze.Wenn da nachts noch relativ! viel los ist,hätte er da doch durch sein Verhalten auffallen müssen.
Und wenn der Platz nicht gerade total leer ist,hätte man Herrn S. nicht so ohne weiteres anfahren oder überrollen können und ihn anschliessen noch abtransportiert haben,ohne dass das wem auffällt.
You know what i mean?;)

Lygeia


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26.11.2012 um 12:22
@Lygeia
Natürlich verstehe ich Deine Ausführung...er kann jedoch auf einem eher einsamen (Parkplatz mit Toilettenanlage) Rastplatz (Diese sind nachts meist nicht gerade stark frequentiert, ggf. schlafende LKW Fahrer) an der A45 vor ein Auto gesprungen sein. Das kann man nicht ausschließen...genauso wenig den Umstand, das es vielleicht keiner gesehen hat. Wenn es jemand sah, hat dieser jemand dem Unfall vielleicht keine große Bedeutung geschenkt und es als bedeutungslos abgetan. Wahrscheinlich auch, weil er Personen bei dem Verletzten stehen sah, er noch nie etwas von der Geschichte gehört hat, oder aus Angst einfach weitergefahren ist. Wenn man bedenkt, dass es mitten in der Nacht war, könnte man dieses Verhalten dann auch verstehen usw.

Erst vor ein paar Monaten war in XY dieser ungewöhnliche Fall des vermissten holländischen Mädchens. Diese hatte sich dann Jahre später bei ihrer Schwester per Email gemeldet und lebte. Die Polizei ging jedoch bei einer anderen Leiche von deren Tod aus...somit stellte sich dann die Frage, wer denn wohl die skelletierte Leiche aus dem Wald war? Da erinnerte sich auch Jahre später ein niederländischer Mann, dass er ein deutsches Pärchen per Anhalter mitnahm und erkannte die Frau an der Gesichtsrekonstruktion. Doch wer ist jetzt die vermisste Deutsche Frau?
So kann es gehen...man wird Zeuge, schenkt dem Gesehenen jedoch nicht die Bedeutung zu, oder hat Angst in Konflikt mit der Polizei zu kommen, bzw. erinnert sich erst Jahre später, weil man erst dann davon erfährt---alles schon gewesen und kann auch bei diesem Fall so sein.

MfG

bb37


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Der Yogtze-Fall

26.11.2012 um 12:47
@bb37

Klar kann es sein,dass er sich auf einer dieser Plätze vor ein Auto geworfen hat,dieser Möglichkeit widerspreche ich ja auch nicht.

Nur warum fährt einer mit einer Selbsttötungsabsicht auf so einen Ort,wo es Stunden dauern könnte bis ein Auto zum davorwerfen kommt?Er konnte den Verkehr dort ja nicht vorraussehen.Das hab ich gemeint :-)


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Der Yogtze-Fall

26.11.2012 um 15:36
@Lygeia
Ich gehe davon aus, das ihm seine Ängste den letzten Lebensmut geraubt haben. Er verzweifelt durch die Gegend fährt, nachdem er im Papillion vom Hocker fällt und auch seine letzte Hoffnung Frau Hellfritz ihm kein Gehör schenkt. Nach dieser Begegnung mit der alten Frau, die ihn ja quasi abgewiesen hat kamen immer mehr Selbstzweifel. Er wird wieder auf die Autobahn gefahren sein und gehadert haben...Fahre ich jetzt nach Hause, oder nicht...aber seine Zweifel, Ängste und vielleicht auch Zwänge haben in ihm dann einen anderen Entschluss getroffen. Er ist die A45 immer weiter gefahren, bis er sich sicher war, seinem Leben ein Ende zu setzen. Dies wird der Rastplatz vor dem Auffindeort gewesen sein. Er hat sich seiner Kleidung entledigt und im Schutze der Dunkelheit auf die Gelegenheit gewartet, vielleicht hat er auch ein paar Minuten länger gewartet...das ist natürlich schwer einzuschätzen...was danach geschah habe ich bereits vorher erwähnt

-Angefahren vom PKW X
-4 Personen steigen aus und treffen eine Entscheidung, um ihn das Leben zu retten und sich selbst aus der Schlinge zu ziehen (Grund unbekannt)
-Zurück in seinen PKW auf die Beifahrerseite gesetzt
-Eine Person aus dem PKW X steuert den Golf
-Kurz vor der Notrufsäule greift Herr S. ins Lenkrad
- PKW verunfallt an der bekannten Stelle, Fahrer X ist verletzt und flüchtet, nachdem er sieht das die LKW Fahrer anhalten
-PKW X greift Fahrer X in entgegengesetzter Richtung wieder auf und verschwinden
- LKW Fahrer rufen Notdienst an Notrufsäule und Herr S. stirbt auf dem Weg ins Krankenhaus

Ich weiß, wo die bekannten Probleme liegen:
1) Seine Äußerungen vor der Tat ("Die wollen mir was antun,Die wollen mich umbringen")
Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass seine Ängste gepaart mit Verfolgungswahn ausschlaggebend waren
2) Selbstmord wäre einfacher zu lösen gewesen...aber wenn Selbstzweifel aufkommen und man sich nicht sicher ist??
3) Dieses Wort "YOG`TZE" wird in einem suspekten und mysteriösen Zusammenhang gesehen
4) Das ganze Szenario der bekannten Nacht wirkt mysteriös, wenn man keine klaren Erkenntnisse dafür findet...wie ich bereits geschrieben hatte...viele unglückliche Umstände und Zufälle führen zu einem der mysteriösesten XY-Fälle in der deutschen Kriminalgeschichte
5) verwirrend ist dann noch die Aussage des Kommissars, der den Anhaltspunkt Drogen und "Urlaub in Holland" mit ins Spiel bringt

Fazit: Ohne weitere Erkenntnisse werden wir nicht weiterkommen.

MfG
bb37


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Der Yogtze-Fall

26.11.2012 um 17:44
Zitat von LygeiaLygeia schrieb:Nur warum fährt einer mit einer Selbsttötungsabsicht auf so einen Ort,wo es Stunden dauern könnte bis ein Auto zum davorwerfen kommt?Er konnte den Verkehr dort ja nicht vorraussehen.Das hab ich gemeint :-)
Weil er, wenn es Suizid war, höchstwahrscheinlich paranoid schizophren war. Da ist dann nix mehr mit Logik.

Eine gezielte Tötung eines ihn verfolgenden Menschen scheidet eigentlich aus den von bb37 vorgetragendem Grund aus. Da überrollt man auch niemanden, um ihn dann lebend mit seiner Karre in den Straßengraben zu fahren.

Außerdem eignet sich überrollen und überfahren nicht für vorsätzliche Tötungsdelikte, weil der Unfallablauf so ist, dass der Fußgänger quasi still halten muss. Bei stehenden oder laufenden Fußgängern hast Du quasi immer einen Keilbruch und andere charakteristische Verletzungen hast.

Ausnahmen währen LKW-Unfälle, aber dann hätte Stoll vermutlich deutlich schlimmer ausgesehen. Daneben ist es nicht so einfach, einen davonlaufenden mit nem LKW zu überfahren, weil die Leute dann doch häufig auf die Idee kommen könnten, die schlechte Beweglichkeit des Gefährts auszunutzen. Ich stells mir sogar mit nem PKW schwierig vor, wenn der Angriff nicht überraschend kommt.


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Der Yogtze-Fall

26.11.2012 um 21:24
@LivingElvis
Leider wissen wir ja von den Verletzungen recht wenig und auch nach Betrachtung des XY-Filmfalls steht eigentlich die Frage im Raum...Überfahren oder Überrollt? Beides wird nämlich genannt und ist daher unklar! Bei einem Überrollen muß er sich ja quasi vor den fahrenden Wagen geschmissen haben, welches bei dem Fahrzeug X sicherlich auch die geringsten Schäden hinterlassen hätte. Bei einem Überfahren ist es aufgrund des menschlichen Schwerpunktes und der Geschwindigkeit y des Fahrzeuges X und der daraus resultierenden Kraft schwierig jemand zu überrollen. Bei dieser Art des Überfahrens wird der Mensch dann quasi auf den Wagen geschmissen und es kommt auch zu erheblichen Schäden am Fahrzeug X. Beide Arten haben sicherlich im Endeffekt ihre charakteristischen Verletzungen. Da nach der Feststellung der Polizei (2-3 Tage später?), dass Herr S. an einem anderen Ort überrollt wurde, sicherlich alle Parkplätze auf Spuren untersucht wurden, gehe ich von einem Überrollen aus, wobei sicherlich die wenigsten Spuren erkennbar waren (Obwohl ein fast abgerissener rechter Arm schon sehr stark blutet). Da dieser Sucheinsatz sicherlich erst Tage später stattgefunden hat, vermute ich das gewisse Spuren durch Witterungseinflüsse nicht mehr zu erkennen waren, oder ggf. von den sogenannten Überrolltätern schnellstens entfernt wurden, damit keine Rückschlüsse auf deren Identität geschlossen werden konnte.

MfG

bb37


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27.11.2012 um 08:52
@bb37
Stimmt nicht ganz. Im Fachjargon unterscheidet sich "Überrollen" und "Überfahren" nur dadurch, dass es beim "Überrollen" zu einem Kontakt mit den Rädern kommt.

http://www.springer-vieweg.de/freebook/978-3-8348-0172-2_l.pdf
(S. 307)

Aber Du hast natürlich recht, dass wir nichts Verlässliches über das Verletzungsbild wissen, wir wissen nicht mal, ob bei XY im Fachjargon gesprochen wurde.

Ein "halb abgerissener Arm" ist allerdings typisch für Überrollen/Überfahren, da der Körper dabei in eine Längsrotation gerät und sich insbesondere die Arme aufgrund der Fliehkräfte in Unterbauteilen der Fahrzeuge verfangen.

Interessant auch aus obigem Link hierzu:
Der Fall, dass der Fußgänger durch dasselbe Fahrzeug umgestoßen und überfahren wird ist
selten. Überwiegend tritt er bei kastenförmigen Fahrzeugen mit geringer Bremsverzögerung
auf bzw. wenn kleine Kinder auf voller Körperhöhe erfasst werden.
Es könnte natürlich immer noch zu einem "kompliziertem Überfahren" gekommen sein, dergestalt, dass GS von einem Fahrzeug angefahren, aufgeworfen (das ist die Unfallart, die Du fälschlicherweise als "Überfahren" bezeichnest) und unterfahren, ein anderes dahinter fahrendes Fahrzeug überfährt und überrollt ihn dann.
Dass allerdings Mörder quasi in Kolonne hinter einem flüchtenden Fußgänger herfahren, schließe ich aus. Auch, dass es 2 unabhängige Unfallbeteiligte gegeben hat, die dann gemeinschaftlich eine Unfallflucht verüben, halte ich für wenig wahrscheinlich, wenn auch nicht unmöglich. Wobei sich hier wieder die Frage stellt, wie GS nackt auf die Straße kam.

Die Spurensuche auf Parkplätzen wird allenfalls oberflächlich gewesen sein, wahrscheinlicher ist einfach der Tatort Autobahn, da bei langsamen Überrollen/Überfahren die Armverletzung aufgrund der deutlich geringeren Flieh- und Rotationskräfte erheblich geringer ausfallen. Und da reden wir über ein Autobahnstück von rund 100km. Das kann man gar nicht komplett auf Blutspuren absuchen, da muss man sich notgedrungen auf oberflächliches "Strecke abfahren" beschränken.

Nach dem mir Bekannten schließe ich bislang eine vorsätzliche Tötung weitgehend aus. Dass ein Mördertrupp GS dazu bringt sich nackt vor ein Auto zu legen, um ihn dann full speed zu überfahren, ihn anschließend in sein Auto legt und noch lebend in einen Straßengraben fährt und dort liegen lässt, halte ich für extrem konstruiert. Daran ändern auch irgendwelche Krickeleien am Abend des Todes wenig.
Wenn Stoll tatsächlich verfolgt wurde, ist für mich nicht nachvollziehbar, warum dem nachts irgendwann mal einfällt nachts bei irgendeiner religiösen Omi Schutz zu suchen, er aber weder seiner Familie, noch der Polizei, noch sonst einem Freund irgendetwas Gehaltvolles sagt.

Denn sind wir mal ehrlich - wenn man verfolgt wird, und bei klarem Verstand irgendwelche Hinweise geben will, dann versucht man das doch verständlich zu tun. Allenfalls würde man den Hinweis so codieren, dass die Verfolger nichts damit anfangen können. Da dann irgendwelche Bundeswehrkennzeichen, Flughafenbezeichnungen oder chemische Formeln aufzuschreiben, mit denen NUR die Involvierten etwas anfangen können, ergibt keinen Sinn. Auch wenn das Rätseln darum so schön 70er-Jahre-Agentenfilm-Feeling vermittelt.


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Der Yogtze-Fall

27.11.2012 um 11:02
Guten Morgen zusammen.

Hier haben ja viele geschrieben,dass Herr S. unter einer psychischen Krankheit gelitten hat,was das nacktsein erklären könnte,könnte es dann nicht sein,dass "Stimmen" Ihm befohlen haben sich auf die Stasse zu legen?
Stimmen sind auch Teil einer Psychose.
Einer in meinem ehemaligen Bekanntenkreis war jemand mit Psychose. Einmal hat er erzählt er müsste nackt von Deutschland zur spanischen Küste schwimmen oder nackt einen Berg besteigen,damit er die Erleuchtung bekommt,wovon Ihn dann die Polizei abhalten musste,als er schon nackt auf der Strasse rumlief.Das haben ihm natürlich einmal die!!! Stimmen befohlen und der Teufel der in seinem Spiegel wohnt.Ich hab natürlich erstmal gelacht,aber wenn ich mir vorstelle sowas zu haben,dann wird einem ganz anders.

ok back to topic.

Angenommen er hätte wirklich Stimmen gehört,dann könnte das einiges erklären.Wenn er von "die" oder von "denen" sprach,könnten die Stimmen gemeint sein.Dann wäre es klar warum er das seiner Frau nicht erzählen wollte,weil er Angst hatte,dass due Ihn für verrückt hält oder auslacht.Das selbe gilt für seine Eltern.Stattdessen fährt er zu der religiösen Dame,weil bei Herr S. die Psychose evtl auch was mit Gott oder Teufel zu tun hat (wie bei meinem Bekannten Erleuchtung oder der Teufel im Spiegel) und er denkt sie könnte Ihm helfen.Die wimmelt ihn ab.
Dann hört er wieder die Stimmen,die ihm befehlen sich auszuziehen und nackt auf die Strasse zu legen.


Da fällt mir noch ein Beispiel ein.Wir sitzen mit besagten Bekannten beim Kaffeetrinken.Auf einmal springt der auf und haut ab.(allerdings angezogen)
Nach eineinhalb Stunden kam er wieder.Auf die Frage wo er denn war,meinte er,eine Stimme hätte Ihm gesagt,seine Mutter würde im Stau stehen und er solle Sie retten(???)Als er allerdings an der Stelle ankam wo angeblich seine Mutter im Auto stand,war gar kein Stau.
So jetzt aber genug^^

Wünsche Euch einen schönen Tag :-)


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Der Yogtze-Fall

27.11.2012 um 11:08
Zitat von LygeiaLygeia schrieb:Einer in meinem ehemaligen Bekanntenkreis war jemand mit Psychose. Einmal hat er erzählt er müsste nackt von Deutschland zur spanischen Küste schwimmen oder nackt einen Berg besteigen,damit er die Erleuchtung bekommt,wovon Ihn dann die Polizei abhalten musste,als er schon nackt auf der Strasse rumlief.
Auffällig oft befehlen die bösen, bösen Stimmen das Nacktsein :-D
Ich frage mich überhaupt warum bei Psychotikern die Stimmen meistens etwas böses oder unanständiges fordern. Oder kennt jemand Fälle in denen Stimmen befehlen einen Kuchen zu backen, ein Patenkind in Afrika zu adoptieren oder ähnliches?


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Der Yogtze-Fall

27.11.2012 um 11:09
@LivingElvis
Okay, das stimmt...so hatte ich das mit dem "Überrollen" und "Überfahren" eigentlich auch gemeint, jedoch den "Frontalzusammenstoß" mit dem "Überfahren" verwechselt und sicherlich die falsche Wortwahl gewählt. Kann mir jedoch nicht vorstellen, dass G.S. auf der Autobahn direkt überfahren und überrollt wurde, da die A45 doch sehr stark frequentiert ist. Wäre es nicht auch möglich eine Kombination aus "Frontalzusammenstoß","Überfahren" und "Überrollen" herzustellen, wenn man davon ausgeht, dass das Opfer mit höherer Geschwindigkeit frontal angefahren wird und durch ein starkes Bremsen zurückgeworfen wird, daraufhin wieder zurückgeschleudert und durch den verlängerten Bremsweg unter das Auto gerät, so daß er überrollt, oder überfahren wird.?? Siehe auch die Passage in deinem Link: Gebremster Vollstoß
Unterscheidung in Kontakt-, Transport-, Flug- und Rutschphase mit der Möglichkeit von Folgekollisionen.
Bei einer Folgekollision könnte er dann doch auch unter das Auto geraten?
Aufgrund der Verletzung gehe ich aber nicht davon aus, dass er bereits 50 bis 100 Kilometer transportiert wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass der Auffindeort kein Zufallsprodukt ist, sondern ein gezieltes Anfahren dieses Bereiches angedacht war, um dem Opfer Hilfe zu leisten.

MfG

bb37


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27.11.2012 um 11:10
@Lygeia
So könnte es gewesen sein...;-)


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Der Yogtze-Fall

27.11.2012 um 11:17
@KonradTönz1

Ich glaube für meinen Bekannten war das Nacktsein nichts böses.Er meinte halt nur um die Erleuchtung zu kriegen müsse er nackt sein,warum weiss ich allerdings auch nicht^^
Und was gutes gabs auch schon.Ihm wurde befohlen die Post zu holen.Aber nackt halt. Das endete allerdings auch mit der Polizei,weil er Ohne Schlüssel runterging,die Tür zufiel und er dann nackt draussen Stand.Und die Berufsschüler von gegenüber haben die Polizei geholt.
Stell Dir mal vor,Du bist Polizist,wirst zum Einsatz gerufen und dann steht da ein Nackter,der Dir erzàhlt dass Stimmen ihm das befohlen haben....xD

Aber zurück zum Fall :-)


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Der Yogtze-Fall

27.11.2012 um 11:33
@bb37

Ja könnte es.^^
Da bleibt allerdings warum er im Papillon vom Hocker stürzte,was yogtze heisst und warum er sagte nicht meine Freunde...-.-

Wobei letzeres mich an "warum haben sie nicht Gladis geholt?" erinnert^^


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Der Yogtze-Fall

27.11.2012 um 12:01
Evtl könnt ihr euch noch an den schweren Unfall im Oktober in Bayern erinnern?

Die Frau rennt mit ihren zwei Kindern nackt aus dem Haus, schreit und erzählt ihrer Nachbarin sie müsse flüchten Monster wären hinter ihr her. Sie geht noch zur Tanke, nackig, tankt soweit ich es noch weiss und flüchtet auf die Autobahn.
Ende vom Lied Geisterfahrerin und mehrere Tote...

Warum ? auch etwas psychisches...

Evtl ist Yogtze ein Wort was man im Dialekt ausspricht oder ein altes Wort... oder es ist aus der Fantasie... Wer Monster und ähnliches sieht ... für den mag es ein Yogtze sein der hinter ihm her ist... oder ähnliches..überspitzt gesagt...

Ergo könnte er auch nackig überfahren sein, da er in Panik, weil die Bekannte nicht daheim war, seine Kleider vom Leib gerissen haben und nackt weitergefahren wäre, evtl sogar auf die Strasse gesprungen, weil er etwas im Auto sah was ihm ängstigte...
Evtl ist er wieder bei Sinnen gewesen nach dem Unfall, sah sein Auto, seine inzwischen schützende Burg da die Monster jetzt draussen sind ihn draussen anfielen (das Auto in Wirklichkeit) und so fand man ihn??

Sollte es doch im Bereich Lebensmittelkriminalität gehen, denke ich nicht, das man diesen Fall 100% aufklären wird wie so viele andere Fälle, wenn etwas "hochkarätiges" hintersteckt...


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Der Yogtze-Fall

27.11.2012 um 12:04
@Sweetgwen

So hab ich mir das auch gedacht,dass er nach dem Unfall wieder etwas klar war und danach in sein Auto ist.

Ja das mit der Frau ist heftig...Die armen Kinder...:-(


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Der Yogtze-Fall

27.11.2012 um 12:07
@Lygeia

jetzt stellt sich nur die Frage, warum derjenige der ihn überrollte/überfuhr oder was auch immer sich nie der Polizei stellte...
Nach der langen Zeit dürfte ihm ja keine Strafe mehr drohen.. ;-)


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Der Yogtze-Fall

27.11.2012 um 12:19
@Sweetgwen

Entweder weil der oder diejenige immernoch Angst vor Konsequenzen hat,weil man sich schämt,dass man damals nichts gesagt hat oder weil man gar nicht mitbekommen hat,was man da überfahren hat....
was meinst du?


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Der Yogtze-Fall

27.11.2012 um 12:22
@Lygeia

also ich denke schon das man es merkt wenn man jemanden überfährt/rollt... Genauso wie ich die Person kurz wahrnehme da icih ja nachts mit Licht fahre... ;-)

Aber welche Konsequenzen?


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