@Lygeia:
schon etwas her, dass ich den Falll durchgelesen habe, aber
soweit ich mich erinnere:
Die Lastwagenfahrer sahen die Person wohl ums Auto herumgehen,
bis sie dann anhalten konnten, war diese aber nicht mehr da bzw. wenn er es selbst war, eben in den Wagen gestiegen.
Der Tramper war meiner Erinnering nach nicht direkt an der Unfallstelle, sonder etwas weiter an einer Auffahrt, hätte also nichts mitbekommen müssen (ausser es war einer der Beteiligten).
Der Fall ist denke ich auch sehr mysteriös, weil man fast nur den XY-Bericht hat und dieser meiner Meiung nach ein einigen Stelle vor der eigentlichen Tat auch in die Irre führen kann.
Die Szene zu Hause etwa:
Einzige Zeugin hier war ja die Ehefrau. Manch einer hier vermutete, sie könnte aufgrund des "kalten" Verhaltens gegen ihren Mann sogar in die Tat verwickelt sein (Auftraggeberin des Mordes). Aber gerade dann hätte sie doch den Abend ganz anders geschildert, sich viel besorgter dargestellt.
Ihr Mann hat einen schweren Schub von Verfolgungswahn und geht dann labidar ein Bierchen trinken? Und sie denkt sich nichts dabei? Komisch ....
Und das YOGTZE selbst: Hat er einfach beim Nachdenken etwas auf einen Zettel gekritzelt? Ohne jede Bedeutung? Ich male beim telefonieren z.B. oft so nebenbei irgendwas.
Dann die Kneipe: Wenn er wirklich so entsetzt darüber war, wen er dort traf, dass er deswegen vom Hocker fiel, die einzigen Zeugen hierfür waren ja wiederum die anderen Gäste und der Wirt.
Auch diese hätte ndoch, wären sie in irgendetwas involviert, das in ein anderes Licht gerückt.
Der Besuch bei der alten Dame: Ist deren Aussage, mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen und das Gespräch findet zwiswchen ihr am Fenster in 1. Stock statt und er steht im Vorgarten,
wie glaubhaft sind deren Einlassungen?
Hat sie das alles so genau verstanden, was er sagte?
Das etwas Schlimmes passiert, hat sie sich an diese Aussage evtl. unbeabsichtigt erst im nachhinein erinnert, als sie erfahren hatte, dass es so war?