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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz
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Mord, Ungeklärt, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz
11.10.2021 um 07:55Hathora schrieb:Diese ominöse LKW—Sichtung hat sich schon lange erledigt. Das waren die Stadtwerke oder ähnliches.Genau, das wurde ja schon des öfteren erwähnt. Es war (vermutlich) ein Klein-LKW der Stadtwerke oder des Fernmeldeamtes. Wie auch immer, welcher Täter würde schon mit einem Firmen-LKW kommen, um seine Tat zu begehen? Da könnte er sich ja gleich ein Namensschild um den Hals hängen...
Hathora schrieb:wie Du sicher weisst, wird in einem Mordfall immer von innen nach aussen ermittelt. Das geschieht nicht ohne Grund. Zwischen Personen, die sich nahe stehen, passieren auch die meisten und stärksten Emotionen. Das kann von Eifersucht bis hin zu rasender Wut alles sein. Es beinhaltet auch Neid, Habsucht, Rache. Und das alles sind nun mal (nicht in dieser Reihenfolge) zu 99% die Motive für einen Mord. Zudem hat dieser innere Kreis auch die meisten Berührungspunkte, die meisten Brennpunkte und schliesslich auch noch die meisten Möglichkeiten und Gelegenheiten für einen Mord.Auch hier stimme ich dir zu...nur weil für manche kein Motiv zu sehen ist, bedeutet das ja nicht zwangsläufig, das keins vorhanden war. Aber wer nichts sehen will, der sieht auch nichts, da kann das Licht noch so helle sein.
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11.10.2021 um 08:24Pestilenz_61 schrieb:Genau, das wurde ja schon des öfteren erwähnt. Es war (vermutlich) ein Klein-LKW der Stadtwerke oder des Fernmeldeamtes. Wie auch immer, welcher Täter würde schon mit einem Firmen-LKW kommen, um seine Tat zu begehen? Da könnte er sich ja gleich ein Namensschild um den Hals hängen...Dem kann ich auch nur zustimmen. Wenn tatsächlich tagsüber jemand den Firmen-Lkw genommen hätte, hätte das die ganze Firma mitbekommen, denn schließlich saßen die ja mit Maus und Mann den ganzen Tag rum. Und welche Veranlassung sollten die übrigen Mitarbeiter haben, sich darüber auszuschweigen, dass Mitarbeiter 1234 von dann bis dann den Lkw hatte, obwohl es dafür keine betriebliche Notwendigkeit gab?
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11.10.2021 um 08:27JamesRockford schrieb:Dem kann ich auch nur zustimmen. Wenn tatsächlich tagsüber jemand den Firmen-Lkw genommen hätte, hätte das die ganze Firma mitbekommen, denn schließlich saßen die ja mit Maus und Mann den ganzen Tag rum. Und welche Veranlassung sollten die übrigen Mitarbeiter haben, sich darüber auszuschweigen, dass Mitarbeiter 1234 von dann bis dann den Lkw hatte, obwohl es dafür keine betriebliche Notwendigkeit gab?Erstens das, u.zweitens gibt es für die Behauptung, der Firmen-LKW wäre im Ort gesehen worden, keine stichhaltige Quelle, wie sie sonst ja bekanntlich für jede Kleinigkeit gefordert wird.
Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz
11.10.2021 um 09:55@all
Ich wollte noch mal auf die Einbrüche in der Firma zurückkommen...
Es jieß ja, es wurde nichts gestohlen, aber die Einbrecher wurden gefasst.
Wozu bricht man irgendwo ein, wenn man nichts stehlen will? Das erschließt sich mir nicht so ganz. Hat man in der Firma vielleicht etwas bestimmtes gesucht? Etwas, das nicht ausschließlich der Bereicherung diente, sondern etwas, mit dem es etwas ganz anderes auf sich hatte?
Ich wollte noch mal auf die Einbrüche in der Firma zurückkommen...
Es jieß ja, es wurde nichts gestohlen, aber die Einbrecher wurden gefasst.
Wozu bricht man irgendwo ein, wenn man nichts stehlen will? Das erschließt sich mir nicht so ganz. Hat man in der Firma vielleicht etwas bestimmtes gesucht? Etwas, das nicht ausschließlich der Bereicherung diente, sondern etwas, mit dem es etwas ganz anderes auf sich hatte?
Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz
11.10.2021 um 10:02Hallo,
zur Info:
Der Fall soll laut Bild-Live-Beitrag von gerade eben morgen Abend bei "Achtung Fahndung" behandelt werden.
Das Video wird nach der Live-Ausstrahlung auf
http://www.bild.de/achtung-fahndung
verfügbar sein.
Able_Archer.
zur Info:
Der Fall soll laut Bild-Live-Beitrag von gerade eben morgen Abend bei "Achtung Fahndung" behandelt werden.
Das Video wird nach der Live-Ausstrahlung auf
verfügbar sein.
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11.10.2021 um 10:05Able_Archer schrieb:Hallo,Vielen Dank für die Info :)
zur Info:
Der Fall soll laut Bild-Live-Beitrag von gerade eben morgen Abend bei "Achtung Fahndung" behandelt werden.
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11.10.2021 um 10:07JamesRockford schrieb:"Wenn eindeutiges Belastungsmaterial gegen eine Person aus dem Kreis der Tatverdächtigen vorlag, wurde den Kripobeamten eine neue Spur oder eine Ermittlungsrichtung präsentiert." (Quelle: Bernd Kaufholz, Tod unterm Hexentanzplatz)Inwiefern lassen sich Ermittler denn davon beeindrucken?
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11.10.2021 um 10:14abberline schrieb:Inwiefern lassen sich Ermittler denn davon beeindrucken?Was sollten die Ermittler in diesem Fall machen, wenn sie ständig vom Staatsanwalt zurückgepfiffen wurden?
Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz
11.10.2021 um 10:18Pestilenz_61 schrieb:Wozu bricht man irgendwo ein, wenn man nichts stehlen will? Das erschließt sich mir nicht so ganz. Hat man in der Firma vielleicht etwas bestimmtes gesucht? Etwas, das nicht ausschließlich der Bereicherung diente, sondern etwas, mit dem es etwas ganz anderes auf sich hatte?Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Nur ein kompletter Idiot würde nach dem ersten Einbruch, bei welchem nichts gestohlen wurde, noch mehrfach einbrechen, um wieder nichts zu stehlen. Vielleicht waren die Täter nicht auf der Suche nach einer prall gefüllten Kaffeekasse.
@Able_Archer
Vielen Dank für den Hinweis.
abberline schrieb:Inwiefern lassen sich Ermittler denn davon beeindrucken?Beeindruckt waren sie vermutlich nicht. Aber wie schrieb Dostojewski to treffend in 'Schuld und Sühne': „Aus hundert Kaninchen wird niemals ein Pferd und aus hundert Verdachtsgründen niemals ein Beweis.“
Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz
11.10.2021 um 10:59Ich habe nie behauptet, dass es der LKW von Rimbachs gewesen wäre. Um die Herkunft des Fahrzeuges hat sich anscheinend bis heute niemand gekümmert.
Wie z.B. @Pestilenz_61 richtig schrieb:
Schauen wir mal an, was wir über die Mitarbeiter wissen:
RB: GF und nur Bürotätigkeiten
Schwiegersohn: vermutlich Helfertätigkeiten - unbekannt, wenn U. dann später zeitweise GF und Liquidator der Firma
K-H.R: vermutlich reguläre Bauarbeiten
Alfred: zu dem Zeitpunkt bereits verstorben
Also hier erst einmal eine sehr überschaubare Menge an Leuten, die wahrscheinlich alle mit irgendetwas beschäftigt waren. Über weitere Mitarbeiter ist mir nichts bekannt, die Liste kann aber gerne erweitert werden, sofern jemandem noch weitere Mitarbeiter bekannt sind.
Es wäre somit nicht wirklich aufgefallen, wenn sich jemand mit dem Fahrzeug mal eben 1-2 Stunden abgesetzt hätte. Vielleicht war dies sogar auch normal und das Fahrzeug wurde auf einer kleinen 1-Mann-Baustelle genutzt, dann wäre es niemandem aufgefallen.
- Das Fahrzeug ist im Ort bekannt und fällt daher nicht auf
- Gelegenheit war günstig: Firmengelände war nur 2 Minuten entfernt
- Täter hatte Zeitdruck und musste, aus unbekannten Gründen, Heike dringend töten (z.B. bevor sie irgendetwas erzählt)
Es wurde mehrfach im Thread vermutet, dass der Täter Heike auf dem Dachboden verbracht hat, damit sie erst später gefunden wird und er sich dadurch einen zeitlichen Vorsprung erhofft hat. Die o.g. Gründe könnten dies erklären - damit das Firmenfahrzeug (sofern es dieses war) nicht mit dem Mord in Verbindung gebracht wird...
Wie z.B. @Pestilenz_61 richtig schrieb:
Pestilenz_61 schrieb:Es war (vermutlich) ein Klein-LKW der Stadtwerke oder des Fernmeldeamtesoder auch:
Es ist natürlich denkbar, dass es die Stadtwerke oder das Fernmeldeamt waren - aber ebenso auch ein Fahrzeug der Firma. Es bleibt somit eine unbekannte Variable.ilse-man schrieb am 16.05.2016:Der Wagen in orange wurde nie verifiziert.
Man vermutet!!! das es ein Fahrzeug vom
Gasversorger war.
JamesRockford schrieb:Wenn tatsächlich tagsüber jemand den Firmen-Lkw genommen hätte, hätte das die ganze Firma mitbekommen, denn schließlich saßen die ja mit Maus und Mann den ganzen Tag rum.Hm, es ist ja nicht so, dass sie gar nichts zu tun gehabt hätten, die hatten schon Aufträge - nur anscheinend nicht viele, bzw. schlecht bezahlte.
Schauen wir mal an, was wir über die Mitarbeiter wissen:
RB: GF und nur Bürotätigkeiten
Schwiegersohn: vermutlich Helfertätigkeiten - unbekannt, wenn U. dann später zeitweise GF und Liquidator der Firma
K-H.R: vermutlich reguläre Bauarbeiten
Alfred: zu dem Zeitpunkt bereits verstorben
Also hier erst einmal eine sehr überschaubare Menge an Leuten, die wahrscheinlich alle mit irgendetwas beschäftigt waren. Über weitere Mitarbeiter ist mir nichts bekannt, die Liste kann aber gerne erweitert werden, sofern jemandem noch weitere Mitarbeiter bekannt sind.
Es wäre somit nicht wirklich aufgefallen, wenn sich jemand mit dem Fahrzeug mal eben 1-2 Stunden abgesetzt hätte. Vielleicht war dies sogar auch normal und das Fahrzeug wurde auf einer kleinen 1-Mann-Baustelle genutzt, dann wäre es niemandem aufgefallen.
Pestilenz_61 schrieb:Wie auch immer, welcher Täter würde schon mit einem Firmen-LKW kommen, um seine Tat zu begehen?Mögliche Gründe:
- Das Fahrzeug ist im Ort bekannt und fällt daher nicht auf
- Gelegenheit war günstig: Firmengelände war nur 2 Minuten entfernt
- Täter hatte Zeitdruck und musste, aus unbekannten Gründen, Heike dringend töten (z.B. bevor sie irgendetwas erzählt)
Es wurde mehrfach im Thread vermutet, dass der Täter Heike auf dem Dachboden verbracht hat, damit sie erst später gefunden wird und er sich dadurch einen zeitlichen Vorsprung erhofft hat. Die o.g. Gründe könnten dies erklären - damit das Firmenfahrzeug (sofern es dieses war) nicht mit dem Mord in Verbindung gebracht wird...
Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz
11.10.2021 um 11:21JamesRockford schrieb:Dem kann ich auch nur zustimmen. Wenn tatsächlich tagsüber jemand den Firmen-Lkw genommen hätte, hätte das die ganze Firma mitbekommen, denn schließlich saßen die ja mit Maus und Mann den ganzen Tag rum.Stimmt...ich kenne weder Quellen noch Belege,aus denen hervorgeht wo diese Firma etwas gearbeitet haben soll, man liest nur überall von der mauen Auftragslage...oder ist dir da etwas bekannt?
Und wie du schon schreibst...das mit dem LKW hätte in der Firma garantiert jemand mitbekommen. Und wenn der LKW zum vermeintlichen Tatzeitpunkt vor dem Haus gestanden hätte, dann wäre das fast so gut gewesen wie der Personalausweis vom Täter.
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11.10.2021 um 11:57Pestilenz_61 schrieb:Stimmt...ich kenne weder Quellen noch Belege,aus denen hervorgeht wo diese Firma etwas gearbeitet haben soll, man liest nur überall von der mauen Auftragslage...oder ist dir da etwas bekannt?Hätte es Aufträge gegeben, hätte man ja mit der Bank verhandeln können, um einen Engpass zu überbrücken. Flauten gibt es in jeder Branche. Aber wenn Land in Sicht gewesen wäre, hätte man die Firma vielleicht in einer etwas abgespeckten Form weiterführen können.
Möglicherweise hat von Anfang an ein vernünftiger Businessplan gefehlt. Wenn man dauerhaft keine oder kaum Aufträge hat, kann man mit einem solchen Personalbestand nur bestehen, wenn ausreichend Kapital zur Verfügung steht.
Für mein Empfinden haben sich Rimbachs und Baumbachs total verschätzt. Sicherlich gab es genug Arbeit in der ehemaligen DDR, aber waren die beiden Männer denn eigentlich auch vom Fach? Konnten sie einem potenziellen Kunden sagen: Wir haben hier das und das und dort dies und jenes gemacht. Vergessen darf man auch nicht, dass die Menschen in der ehemaligen DDR zwangläufig sehr viel handwerkliches Geschick hatten, und für viele Arbeiten keine Firma beauftragt hätten. Dazu kommt, dass man Kontakt knüpfen und pflegen muss. Wenn man auf Menschen nicht zugeht, lernen sie einen auch nicht kennen. Frau Rimbach sagt selbst, dass sie nur Kontakte in den Westen hatten.
Die kommunalen Aufträge wären sicherlich interessant gewesen, aber dafür braucht man Beziehungen. Größere Aufträge werden ausgeschrieben. Man muss sich bewerben.
Meiner Meinung nach hat zu der Geschäftsidee einfach die erfolgreiche Umsetzung der Planung gefehlt. Ich kenne solche Lebensentwürfe aus meinem Umfeld nicht, aber ich weiß, dass es sie gibt, und ich empfinde es als traurig, wenn man am Ende mit leeren Händen dasteht.
Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz
11.10.2021 um 12:08Aufträge sollten vorhanden gewesen sein. K-H.R. sprach davon, dass ihnen öffentliche Auftraggeber am Ende rund 100.000 Mark geschuldet haben, die sie nie zu sehen bekamen.
RB war Grubenschlosser, der Schwiegersohn weiß ich nicht, ebenso K-H.R nicht. Alfred ungelernter Helfer, sonst wäre sein Analphabetentum schon vorher aufgefallen.
UB, der zeitweise als Liquidator der Firma eingesetzt war, war anscheinend gelernter Kaufmann.
RB war Grubenschlosser, der Schwiegersohn weiß ich nicht, ebenso K-H.R nicht. Alfred ungelernter Helfer, sonst wäre sein Analphabetentum schon vorher aufgefallen.
UB, der zeitweise als Liquidator der Firma eingesetzt war, war anscheinend gelernter Kaufmann.
JamesRockford schrieb:Möglicherweise hat von Anfang an ein vernünftiger Businessplan gefehlt.Das ist sehr wahrscheinlich. Merkwürdig ist, dass lediglich RB als Gesellschafter der Firma eingetragen war, K-H.R. jedoch nicht. Dieser durfte offensichtlich nur sein Erspartes hergeben.
Pestilenz_61 schrieb:Etwas, das nicht ausschließlich der Bereicherung diente, sondern etwas, mit dem es etwas ganz anderes auf sich hatte?Ein guter Ansatz. Die Frage ist nur, um was es dabei gegangen sein könnte. Eine andere Möglichkeit wäre, dass es damalige Mitglieder der Dorfjugend waren, die dort aus Langeweile rummarodiert haben. Dazu müsste man mehr über die Einbrecher erfahren.
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11.10.2021 um 12:13Pestilenz_61 schrieb:Es jieß ja, es wurde nichts gestohlen, aber die Einbrecher wurden gefasst.Das erschließt sich mir auch nicht. Mutprobe wäre zu unglaubwürdig.
Wozu bricht man irgendwo ein, wenn man nichts stehlen will? Das erschließt sich mir nicht so ganz. Hat man in der Firma vielleicht etwas bestimmtes gesucht? Etwas, das nicht ausschließlich der Bereicherung diente, sondern etwas, mit dem es etwas ganz anderes auf sich hatte?
Vor allem, wer bricht gleich mehrfach dort ein?
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11.10.2021 um 12:15abberline schrieb:Das erschließt sich mir auch nicht. Mutprobe wäre zu unglaubwürdig.Das ist eine gute u. berechtigte Frage...wahrscheinlich jemand, der etwas ganz bestimmtes gesucht hat.
Vor allem, wer bricht gleich mehrfach dort ein?
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11.10.2021 um 12:27abberline schrieb:Das erschließt sich mir auch nicht. Mutprobe wäre zu unglaubwürdig.Aufwand und Ertrag, einen Zigarettenautomaten aufzubrechen, wären jedenfalls anders. In der Gegend um die Firma herum gab es ja sicherlich andere Firmen, bei denen Verwertbares zu erwarten gewesen wäre. Industriespiionage können wir sicherlich auch ausschließen :D
Vor allem, wer bricht gleich mehrfach dort ein?
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11.10.2021 um 12:39JamesRockford schrieb:Industriespiionage können wir sicherlich auch ausschließenDas auf jeden Fall :D Für wen sollten die auch Konkurrenz gewesen sein?
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11.10.2021 um 13:34JamesRockford schrieb:FK2-Chef Götze sagte, dass die Aussagen der Familienangehörigen wenig hilfreich waren und nicht zur Aufklärung des Verbrechens beitragen konnten. "Wenn eindeutiges Belastungsmaterial gegen eine Person aus dem Kreis der Tatverdächtigen vorlag, wurde den Kripobeamten eine neue Spur oder eine Ermittlungsrichtung präsentiert." (Quelle: Bernd Kaufholz, Tod unterm Hexentanzplatz)Mal was anderes: Heike wollte doch zu ihrem jüngeren Freund nach Dessau ziehen, das hätte dann ja wohl zur Folge gehabt, das sie sich eine neue Lehrstelle hätte suchen müssen.
Das ist natürlich sehr bedauerlich, sollte doch gerade die Familie das größte Interesse daran haben, dieses Verbrechen aufgeklärt zu wissen.
Klar, diese unsägliche Wohnsituation in dem heruntergekommenen Haus war schon eine Hausnummer für sich. Vielleicht hätte sie sich sagen können: Ich bin jetzt im letzten Lehrjahr, mit Aussicht auf Festanstellung, also Augen zu u. durch, das Jahr geht auch noch rum...u. dann hätte sie sich im Ort ihrer Arbeitsstelle eine Wohnung suchen können.
Aber für mich sieht es eher danach aus, als wäre es ihr nicht nur darum gegangen, aus dem Haus zu kommen, sondern möglichst weit weg davon zu kommen. Vielleicht deshalb, damit bestimmte Personen keinen Zugriff mehr auf sie hatten? Könnte gut möglich sein, wer weiß...
abberline
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11.10.2021 um 13:47Es stellen sich so viele Fragen:
Wer trug oder platzierte die Schuhe? Der Ex wird nicht einen Mord begehen, die Schuhe ausziehen und blutbespritzt im Zimmer stehen lassen. Aber den Schürhaken verstecken. Das glaubt ja kein Mensch.
Wer bricht in eine Bruchbude bzw. eine Pleitefirma ein, klaut nix und bricht aus Jux und Dollerei noch öfter mal so dort ein? Glaubt auch keiner.
Was sagten die Täter denn aus?
Wann genau war der LKW weg und warum weiss niemand, wer damit fuhr? Niemand geht doch als Mörder so offensichtlich dilettantisch vor? Am besten soll es noch der Ex auf Socken gewesen sein.
Glaubt auch keiner.
Dann der Mord an sich. Mehr Theater und Auffälligkeit ging wohl nicht. Völlig überzogen, als hätten mehrere Amateure wild und panisch gehandelt
Dann der komische Selbstmord
Und und und
Wer trug oder platzierte die Schuhe? Der Ex wird nicht einen Mord begehen, die Schuhe ausziehen und blutbespritzt im Zimmer stehen lassen. Aber den Schürhaken verstecken. Das glaubt ja kein Mensch.
Wer bricht in eine Bruchbude bzw. eine Pleitefirma ein, klaut nix und bricht aus Jux und Dollerei noch öfter mal so dort ein? Glaubt auch keiner.
Was sagten die Täter denn aus?
Wann genau war der LKW weg und warum weiss niemand, wer damit fuhr? Niemand geht doch als Mörder so offensichtlich dilettantisch vor? Am besten soll es noch der Ex auf Socken gewesen sein.
Glaubt auch keiner.
Dann der Mord an sich. Mehr Theater und Auffälligkeit ging wohl nicht. Völlig überzogen, als hätten mehrere Amateure wild und panisch gehandelt
Dann der komische Selbstmord
Und und und