Mordfall Hinterkaifeck
18.01.2009 um 17:32@1bine0
Danke Bine. Ich habe jetzt die Anhänge öffnen können.
Die Geschichte: " Die Nacht von Hinterkaifeck" stammt von J. Ludwig ( eigentlich Ludwig Hecker) und wurde 1952 als Fortsetzungsgeschichte im Donau-Kurier veröffentlicht.
Vieles basiert bei Hecker auf Fantasie, dennoch hat er auch mit einigen Zeitzeugen gesprochen, wie beispielsweise mit dem Postschaffner Mayr und der Käthe Kreutmaier bzw. Kreitmaier, einer Bekannten von V. G., die mit ihr im Kirchenchor gesungen hat. Akteneinsicht hatte er 1952 noch nicht.
@romai
Aus den Zeugenaussagen ist zu entnehmen, dass L.S. zunächst seinen 16 jährigen Sohn Johann und seinen 9 jährigen Stiefsohn Josef Schlittenbauer damit beauftragt hat auf dem Anwesen HK nach dem Rechten zu sehen. Als diese dort niemanden antrafen und zurückkehrten, hat L.S. sich entschlossen selbst nachzusehen. Er nahm die Nachbarn Sigl und Pöll mit. Die beiden Söhne Josef und Johann gingen ebenfalls mit den Erwachsenen mit.
Wenn auch die damals 21jährige V.B. mitgegangen wäre, hätte doch nichts entgegen gestanden dieses auch auszusagen.
Johann Schl. ist übrigens 1952 im Rahmen der Ermittlungen gegen Gump auch als Zeuge vernommen worden und auch er hat nicht erwähnt, dass V.B. beim Auffinden der Leichen dabei war bzw., dass sie mit zum Anwesen Hinterkaifeck gegangen ist.
Ich gehe daher davon aus, dass sie nicht Auffindungszeugin war.
Danke Bine. Ich habe jetzt die Anhänge öffnen können.
Die Geschichte: " Die Nacht von Hinterkaifeck" stammt von J. Ludwig ( eigentlich Ludwig Hecker) und wurde 1952 als Fortsetzungsgeschichte im Donau-Kurier veröffentlicht.
Vieles basiert bei Hecker auf Fantasie, dennoch hat er auch mit einigen Zeitzeugen gesprochen, wie beispielsweise mit dem Postschaffner Mayr und der Käthe Kreutmaier bzw. Kreitmaier, einer Bekannten von V. G., die mit ihr im Kirchenchor gesungen hat. Akteneinsicht hatte er 1952 noch nicht.
@romai
Aus den Zeugenaussagen ist zu entnehmen, dass L.S. zunächst seinen 16 jährigen Sohn Johann und seinen 9 jährigen Stiefsohn Josef Schlittenbauer damit beauftragt hat auf dem Anwesen HK nach dem Rechten zu sehen. Als diese dort niemanden antrafen und zurückkehrten, hat L.S. sich entschlossen selbst nachzusehen. Er nahm die Nachbarn Sigl und Pöll mit. Die beiden Söhne Josef und Johann gingen ebenfalls mit den Erwachsenen mit.
Wenn auch die damals 21jährige V.B. mitgegangen wäre, hätte doch nichts entgegen gestanden dieses auch auszusagen.
Johann Schl. ist übrigens 1952 im Rahmen der Ermittlungen gegen Gump auch als Zeuge vernommen worden und auch er hat nicht erwähnt, dass V.B. beim Auffinden der Leichen dabei war bzw., dass sie mit zum Anwesen Hinterkaifeck gegangen ist.
Ich gehe daher davon aus, dass sie nicht Auffindungszeugin war.