@jerrylee:
Danke für den interessanten Link. Dein "versteckt"-Status macht PN leider unmöglich, daher hier nochmal OT ( naja, nicht ganz, es ist ja auch etwas Zeitgeschichte aus der HK-Zeit ):
Das mit den Schiffskassen ( eine Kriegskasse ist ein "ander Ding" ) ist naheliegend und war mir irgendwie bei der Lektüre der Fahrten von Luckners "durchgegangen".
Rechtmässige Kriegsbeute. Man müsste mal nachforschen, ob die Kartusche inzwischen gehoben wurde ( wenn es sie denn gab... ).
@Bernstein:
Als "Pirat" oder "Freibeuter" bezeichnet zu werden, wird ihm kriegs- und völkerrechtlich nicht gerecht, hätte ihm aber sicher augenzwinkernd gefallen.
Krieg ist eine furchtbare Angelegenheit, seine Art ihn zu führen kann auch heute noch als beispielhaft gelten.
@Badesalz +
@elfeee +
@hulla:
Gusseiserne Säulen, wie sie auf den Bildern zu sehen sind, waren damals üblich, wenn es darum ging, grössere Räume ohne tragendes Mauerwerk im Inneren abzustützen. Ich laufe täglich um zwei von den Dingern herum, das war hier früher eine "Handlung", sozusagen ein Kolonialwarenladen, in dem man alles kaufen konnte, was des Landmannes ( und der Landfrau ) Herz begehrte.
@Badesalz´s Erinnerung an den Stallaufbau ist korrekt. Userin
@Pauline hat auf HK-net. ein paar schöne Beispiele damaliger Stallarchitektur eingestellt.
Eine Baustütze ist etwas temporäres, damit Einem nicht die Decke runterkommt, weill man eine tragende Mauer entfernt oder bearbeitet. Die Gusseisensäulen waren zum dauerhaften Einbau bestimmt und nicht nur, um einen Mauerdurchbruch zu ermöglichen.
Dass die Dinger nicht rosteten, lag daran, dass sie weiss lackiert waren.
MfG
Dew