@alle,
Wer immer in Anwesenheit vom Monteur Hofer dieses Tor weit geöffnet hatte, wird die Entdeckung der Leichen forciert haben wollen ! Dieser Umstand deutet auch an, dass dieser mutmassliche Täter/Mittäter/Mitwisser nur aus dem Umfeld stammen kann, quasi Nerven wie Drahtseile hat, sich der riskanten Situation bewusst war, und dennoch diese "Katz&Maus-Spiel" spielte. Das konnte doch nur ein Einheimischer leisten : Ein Täter/Mittäter (etc), der aus der "Ferne" kommt, wird ja wohl nicht soo extrem blöd sein, die Entdeckung der Leichen, und damit die der 6-fachen Mordtat zu beschleunigen, diesen örtlichen Aufruhr, Gefahr von Selbstjustiz der Bauern, sich selbst dabei keine ausreichende Zeit zur Flucht einzuräumen ! Und dies noch tagsüber bei vollem Tageslicht !! In einer ländlichen Gegend, wo jeder Fremde sehr schnell auffällt bzw. eine gewisse Aufmerksammkeit auf sicxh zieht ! Bis heute !
Nein, ganz klar: Diejenige Person, die das Tor so ausladend geöffnet hatte, kam aus der sehr nahen Umgebung, kannte jeden Meter, war in Kürze daheim. Anders lässt sich das wohl kaum interpretieren.
Während der Unbekannte nun den Monteur A. Hofer auf der einen Seite von HK förmlich einlud, auf die Leichen zu stossen, damit die Auffindung nun endlich über die Bühne ginge,
Er ( der Unbekannte -- ( LTV ?? ) ) nun endlich von dem Stress dieses Vabanque-pflege-Spiels entbunden würde, und auch an der Zeit war, die Opfer unter die Erde zu bringen (Verwesung), ...........,
konnte der "Toröffner" auf der anderen Seite von HK wohl das Weite suchen, in Richtung Hexenholz oder Gröbern. Notfalls hätte er Feldarbeit vortäuschen können, denn seine Felder waren wohl ebenfalls nahe gelegen.
Es war auch an der Zeit für den Unbekannten, sich daheim blicken zu lassen, eingebunden in die täglichen Rituale des Tagesablaufs. Das auch für Ihn nicht vorhersehbare Auftreten des Monteurs hatte den Unbekannten in "ablauftechnische" Verlegenheit gebracht, und er merkte, dass der Boden auf HK für ihn nun endgültig zu heiss geworden war !
Nicht zu vergessen, dass auch ein gewisser Schrittenlocher an diesem Dienstag bei Hinterkaifeck vorbeikam, und kurz danach sein Befremden über die Umstände in Gröbern weitergab.
Dies laut Schrobenhausener Wochenblatt ( anfang April 1922 ) , wenn ich mich recht erinnere !
Dennoch: dieser Unbekannte muss nicht der Täter oder Mittäter gewesen sein, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat er zumindest den/die Täter gekannt, und ihre Tat gedeckt. UND Weil Er dieses enorme Risiko über paar Tage auf HK gegangen ist, muss er auch indirekt in die Tat verwickelt gewesen sein. Er musste auch seinen Hals retten, daher mit allen Mitteln eine Entdeckung der Täter verhindern.
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Bernie