Mordfall Hinterkaifeck
07.05.2008 um 14:25@flaucher,
wenn der LTV, also der Lorenz S. der (Haupt)-Täter gewesen sein soll, gemäss der angeblichen Motivlage, dann haben wir weiterhin ein grosses Problem, aus meiner Sicht zumindest :
Wieso hält sich der LTV dann mehrere Tage lang, nicht durchgehend aber wohl spätabends oder nächtens auf Hinterkaifeck auf, um die Tiere zu pflegen !? Geht dieser enorme Risiko einer Entdeckung ein, das Ihn natürlich ungemein belastet hätte ! Er musste sich ja von seinen täglichen Verpflichtungen daheim, als Familienvater, und auch von anderen Terminen loseisen.
Dazu war nur die Nacht geeignet, interessanterweise kommt gerade dann hier die HEUDIEB-geschichte ins Spiel ! Und seine Frau stellt ihm kein Alibi aus ( vor Privatzeugen)
Wie hätte er dies der Kripo gegenüber erklären können, einen 6-fach Mord entdeckt zu haben, ihn nicht sofort gemeldet zu haben, nein, im Gegenteil, den/die Mörder hinsichtlich Flucht geholfen zu haben, wenn Er denn der Mörder nicht gewesen sei.
Dies alles als Ortsvorsteher !
Als Ortsvorsteher und Insider hätter Er, Wenn (!) Er wirklich der Mörder gewesen ist, und der recht intelligente bzw. sogar bauenschlaue Typ war, als den man Ihn sah, jede Menge Möglichkeiten gehabt, eine "Offizielle" Entdeckung einzufädeln, mit Ihm als heldenhaften Ortsvorsteher ! Anlässe hätte es genug gegeben, dazu waren gewisse beunruhigende Anzeichen genug vorhanden gewesen. Er als Ortsvorsteher hätte das moralische Recht und sogar die Pflicht gehabt, sich bei seinen doch recht UNMITTELBAREN Nachbarn ( was ind diese ca. 350m Entfernung ), nach dem Wohl Aller auf HK zu erkundigen !?
Der LTV scheint aber eine Offizielle Entdeckung herausgezögert zu haben, weil Er darin verstrickt war, aber NICHT als Täter, sondern als Mitwisser oder sogar Freund des/der Täter.
Für einen echten Täter (und dessen möglicher Kumpan) wäre ein tagelanger Aufenthalt auf HK doch reiner Wahnsinn gewesen, auf dem Lande wo jeder jeden kennt, den ganzen Tagesablauf jedes Nachbarn kennt, eine Abweichung davon ( Schulbesuch/Kirchenbesuch/"stummer" Kamin/Tiergebrüll etc. ) sehr schnell auffällt !
Sich ohne materielle Interessen befriedigt zu haben (Raubmord), dann tagelang noch dort aufhalten, sogar die Tiere notdürftig verpflegen usw., das ist doch abstrus, das ist doch reine Koketterie mit dem drohenden Schafott !?
Das können der/die Täter selbst nicht gewesen sein.
Wenn es der LTV war, dann nicht als Täter, sondern als jemand der in die Sache mit hineingerutscht war, nun versuchte die Täter zu decken, Zeit zu gewinnen, denn eine Festnahme der Täter hätte auch ihn mit hineingezogen, ins zu befürchtende teuflisch verzweifelte Spiel gegenseitiger Mordbeschuldigungen.
Dem LTV blieb gar nichts anderes mehr übrig, als so zu handeln. Die vorhergehende Verstrickungen mit Viktoria bzw. den Nachbarn von Hinterkaifeck hätten ihn so oder so eh schon stark unter Verdacht gebracht. Da war dem LTV bestimmt siedendheiss klar geworden. Als HK-Insider, engster Nachbarn der Gruber/Gabriels, Ex-Geliebter und Kindsvater stünde auf der Verhörliste an oberster Stelle !
Nun half nur noch die Flucht nach vorne: Das Spiel mitspielen, die Flucht der Täter decken, die "Entdeckung" herauszuzögern. Der Monteur Hofer bzw. ein anderer Bauer aus Gröbern (Schrittenlocher, ging am 4.4. vorbei) haben diese Aktion unbewusst unterbrochen, denn bsp. von einem Reparaturtermin war dem LTV wohl nichts bekannt. Womöglich ist er auf Hinterkaifeck vom Monteur Hofer fast entdeckt worden , und es gelang ihm als Insider gerade noch die Flucht. Die Sache wurde nun zu heiss, und Er musste die offizielle Entdeckung einleiten bzw. sie zulassen, konnte ihr nicht mehr ausweichen.
Sein Verhalten auf HK an diesem späten Nachmittag zeigt doch, das er schon "vorbereitet" war, alles gewusst hatte, edass er "schauspielerte", den starken Ortsvorsteher, den besorgten Kindsvater (Josef) während die Anderen Muffe hatten, sich teilweise sogar übergeben mussten, angesichts der grausigen Bilder. Jeder andere Mensch hätte sich im Moment dem Hof fern gehalten, aus Angst vor noch sich versteckt haltenden Tätern, deren Brutalität ja offenkundig war.
Unser LTV aber, der bleibt sogar noch alleine auf dem Hof, während die Anderen Hilfe holen bzw. den Bürgermeister und Polizei informieren.
Dieser LTV wusste zu gut, dass keine Gefahr mehr drohte. Im Moment genoss er die makabre Situation sogar: Er stand kurze Zeit im Mittelpunkt !
*****
Bernie
wenn der LTV, also der Lorenz S. der (Haupt)-Täter gewesen sein soll, gemäss der angeblichen Motivlage, dann haben wir weiterhin ein grosses Problem, aus meiner Sicht zumindest :
Wieso hält sich der LTV dann mehrere Tage lang, nicht durchgehend aber wohl spätabends oder nächtens auf Hinterkaifeck auf, um die Tiere zu pflegen !? Geht dieser enorme Risiko einer Entdeckung ein, das Ihn natürlich ungemein belastet hätte ! Er musste sich ja von seinen täglichen Verpflichtungen daheim, als Familienvater, und auch von anderen Terminen loseisen.
Dazu war nur die Nacht geeignet, interessanterweise kommt gerade dann hier die HEUDIEB-geschichte ins Spiel ! Und seine Frau stellt ihm kein Alibi aus ( vor Privatzeugen)
Wie hätte er dies der Kripo gegenüber erklären können, einen 6-fach Mord entdeckt zu haben, ihn nicht sofort gemeldet zu haben, nein, im Gegenteil, den/die Mörder hinsichtlich Flucht geholfen zu haben, wenn Er denn der Mörder nicht gewesen sei.
Dies alles als Ortsvorsteher !
Als Ortsvorsteher und Insider hätter Er, Wenn (!) Er wirklich der Mörder gewesen ist, und der recht intelligente bzw. sogar bauenschlaue Typ war, als den man Ihn sah, jede Menge Möglichkeiten gehabt, eine "Offizielle" Entdeckung einzufädeln, mit Ihm als heldenhaften Ortsvorsteher ! Anlässe hätte es genug gegeben, dazu waren gewisse beunruhigende Anzeichen genug vorhanden gewesen. Er als Ortsvorsteher hätte das moralische Recht und sogar die Pflicht gehabt, sich bei seinen doch recht UNMITTELBAREN Nachbarn ( was ind diese ca. 350m Entfernung ), nach dem Wohl Aller auf HK zu erkundigen !?
Der LTV scheint aber eine Offizielle Entdeckung herausgezögert zu haben, weil Er darin verstrickt war, aber NICHT als Täter, sondern als Mitwisser oder sogar Freund des/der Täter.
Für einen echten Täter (und dessen möglicher Kumpan) wäre ein tagelanger Aufenthalt auf HK doch reiner Wahnsinn gewesen, auf dem Lande wo jeder jeden kennt, den ganzen Tagesablauf jedes Nachbarn kennt, eine Abweichung davon ( Schulbesuch/Kirchenbesuch/"stummer" Kamin/Tiergebrüll etc. ) sehr schnell auffällt !
Sich ohne materielle Interessen befriedigt zu haben (Raubmord), dann tagelang noch dort aufhalten, sogar die Tiere notdürftig verpflegen usw., das ist doch abstrus, das ist doch reine Koketterie mit dem drohenden Schafott !?
Das können der/die Täter selbst nicht gewesen sein.
Wenn es der LTV war, dann nicht als Täter, sondern als jemand der in die Sache mit hineingerutscht war, nun versuchte die Täter zu decken, Zeit zu gewinnen, denn eine Festnahme der Täter hätte auch ihn mit hineingezogen, ins zu befürchtende teuflisch verzweifelte Spiel gegenseitiger Mordbeschuldigungen.
Dem LTV blieb gar nichts anderes mehr übrig, als so zu handeln. Die vorhergehende Verstrickungen mit Viktoria bzw. den Nachbarn von Hinterkaifeck hätten ihn so oder so eh schon stark unter Verdacht gebracht. Da war dem LTV bestimmt siedendheiss klar geworden. Als HK-Insider, engster Nachbarn der Gruber/Gabriels, Ex-Geliebter und Kindsvater stünde auf der Verhörliste an oberster Stelle !
Nun half nur noch die Flucht nach vorne: Das Spiel mitspielen, die Flucht der Täter decken, die "Entdeckung" herauszuzögern. Der Monteur Hofer bzw. ein anderer Bauer aus Gröbern (Schrittenlocher, ging am 4.4. vorbei) haben diese Aktion unbewusst unterbrochen, denn bsp. von einem Reparaturtermin war dem LTV wohl nichts bekannt. Womöglich ist er auf Hinterkaifeck vom Monteur Hofer fast entdeckt worden , und es gelang ihm als Insider gerade noch die Flucht. Die Sache wurde nun zu heiss, und Er musste die offizielle Entdeckung einleiten bzw. sie zulassen, konnte ihr nicht mehr ausweichen.
Sein Verhalten auf HK an diesem späten Nachmittag zeigt doch, das er schon "vorbereitet" war, alles gewusst hatte, edass er "schauspielerte", den starken Ortsvorsteher, den besorgten Kindsvater (Josef) während die Anderen Muffe hatten, sich teilweise sogar übergeben mussten, angesichts der grausigen Bilder. Jeder andere Mensch hätte sich im Moment dem Hof fern gehalten, aus Angst vor noch sich versteckt haltenden Tätern, deren Brutalität ja offenkundig war.
Unser LTV aber, der bleibt sogar noch alleine auf dem Hof, während die Anderen Hilfe holen bzw. den Bürgermeister und Polizei informieren.
Dieser LTV wusste zu gut, dass keine Gefahr mehr drohte. Im Moment genoss er die makabre Situation sogar: Er stand kurze Zeit im Mittelpunkt !
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Bernie