@ManateeWir haben die Texte von Ludwig Hecker hier noch nie in der Gesamtschau kritisch diskutiert.
Es wäre wünschenswert, wenn sich da jemand berufen fühlen würde, der auch einen entsprechenden Beitrag für hinterkaifeck.net verfassen würde...
Ich würde nicht erwarten, daß Hecker sich mit sonderlich vielen Zeitzeugen unterhalten hat und daß entsprechend im Nachlaß (wenn nicht sowieso längst entsorgt) viel zu finden wäre.
Wenn ich das recht erinnere, ist Hecker für seine Recherche vom Chauffeur des Verlegers des "Donau-Kurier" nach Gröbern und Umgebung gefahren worden. Ich weiß nicht, wie oft dies geschah, würde aber nicht annehmen, daß solche Fahrten häufig stattfanden bzw. genehmigt wurden.
Es gibt meiner Meinung nach in den Texten keine Anhaltspunkte, daß Hecker vor Ort viele Kontakte knüpfen konnte.
Man könnte vielleicht herausarbeiten, wieviel von seinen (richtigen oder falschen) Informationen schon 1922 in Zeitungsartikeln zu finden war.
Mein Eindruck: Wenige Gespräche mit Zeitzeugen, viele Informationen aus älteren Veröffentlichungen und jede Menge Dichtung. Man müsste die Texte aber entsprechend analysieren.