Mordfall Hinterkaifeck

Den Faktor 2 habe ich mit eingerechnet:

Ein kreisförmiges Grundstück mit 500m Radius hätte auch 78,5 Hektar - also extrem viel für die damalige Zeit und auch ausreichend für die heutige Zeit. Also selbst wenn die Fläche bis zur Mitte der Höfe bewirtschaftet war, auch heute noch kein Grund, nochmal 78 Hektar zu kaufen.

Eher war so ein Radius von 200m bewirtschaftet.

@robm
Ich wieß ja nicht ob ich angesprochen war, aber so ein Niveau ist dem Thred nicht angemessen, lass das bitte!

@kaspar
Was genau passt Dir denn nicht an meiner Theorie? Ich finde sie durchaus plausibel. Die Dorfbewohner haben eben erst gehandelt als der fanatische Pfarrer sie dazu angestachelt hat, Pfarrer sind auch keine Übermenschen uind besonders in Bayern iost religiöser Fanatismus durchaus verbreitet gewesen!!!!! Deine eigene Theorie finde ich wiederum überhaupt nicht passend. Eine Zusammenarbeit zwischen dem LTV und Victoria Gabriel ist doch völlig unmöglich!

@Münchner,

was haben die Riesen-Gutshöfe deiner Meinung nach früher gemacht? Oder auch die Waldbauern ?

ey spasst hier net rum du spasst!!!!!noob!!!111!

Das werden halt irgendwann junge Leute gewesen sein, die im Ort keinen Platz mehr hatten, und deshalb in die Einöde gezogen sind. Dort blieben sie alleine oder wurden Keimzelle eines neuen Dorfes, Platz war ja endlos viel um die Einöde herum da.

Münchner, die Eltern meines Mannes hatten einen kleinen Hof und dort war das weiteste Feld mindestens 3 km vom Hof entfernt. Nachdem die HKler ja Ochsen hatten, gehe ich davon aus, dass auch Familie Gabriel welche hatte und somit waren das keine Entfernungen.

Ach ja, der Vollständigkeit halber, ich spreche nicht von vor zwanzig Jahren, sondern von der Zeit nach dem WK II und meine Schwiegereltern hatten keine motorisierten Hilfen, sondern der Pflug wurde beispielsweise von den Kühen gezogen.

@bierdümpfel:

Wenn überhaupt zwei gemeinsame Sache gemacht haben, dann doch wohl Victoria und der LTV. Du negierst meine Theorie ohne jegliche Begründung. Das ist doch niveaulos und
und unangemessen.

Darüberhinaus gefallen mir deine Gemeinplätze über Geistliche nicht! Du tust gerade so, als ob die Geistlichkeit von Lucifer persönlich abstammt!

war das ein Einödhof?

Münchner, ein Einödhof ist ein Hof, der außerhalb eines Dorfes liegt. Das hatte einerseits den Vorteil, dass man näher an den Ländereien (Felder und Wald) lag und dort war meist der Grund billiger, bzw. überhaupt noch Platz, um zu bauen.

was ein Einödhof ist, weis ich. Nur: war der Hof ihrer Schwiegereltern ein Einödhof?

Hier ein Flurkarte eingestellt von arschimedes im September letzten Jahres

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Original anzeigen (1,0 MB)
Hier ist die Karte noch in besserer Auflösung!

Münchner, sorry - manchmal mache ich beim Hingucken, sprich Lesen, Fehler ;)

Münchner, ein Kreis mit einem Radius von 500 m hat eine Fläche von 3142 m² (500 x 2 x Pi), also ca. einem drittel Hektar und weniger als einem bayerischen Tagwerk (3408 m²).

@topfsekret: Du hast Dich leider vertan: es heisst nicht 2 "mal" Radius mal PI, sondern Radius "hoch" 2, also:
Fläche eines Kreises mit 500m Radius: 500x500x3,14 = ca. 785.000 m² = 78,5 ha

Oh, Jaska, danke für den Hinweis -ist wohl doch schon länger her, dass ich das in der Schule hatte *peinlich*

Wieviel ha hatten die HKler gleich wieder?

@ Topfsekret:
Soweit ich weiß:
50 Tagwerk = 17 Hektar

Danke Jaska.

Gern geschehen, Topfsekret