@alle,
bin wegen der Aufzeichnungen von Meiendres (1948) nochmals über die wertvollen Recherchen von
@kcefiak gestolpert, der uns diese Aufzeichnungen von MEIENDRES eiendres teilweise rezitiert und nähergebracht hat !
Dabei fielen mir wieder die ganz erstaunlichen Angaben ins Auge, dass die Katholische Kirche in Rom angeblich den Pfarrer HAAS im Falle Hinterkaifeck vom BEICHTGEHEIMNIS schriftlich entbunden haben soll, dieses hochkirchliche Schreiben aus Rom ( sicherlich von hoher bzw. höchster Stelle abgesegnet ! ) leider zu spät eingetroffen sei ( bei Pfr. Haas, damals in Augsburg ), da dieser wegen ernster Herzprobleme schon verstorben war !
Aber Hallo : Eine (schriftlich vorligende) Entbindung vom Beichtgeheimnis !! Das wäre der Hammer ! Gibt es dazu aehnlich gelagerte Präzedenzfälle , zumal in Bayern ??
Könnte dieses Kircehndokument noch irgendwo vorhanden sein, etwa bei den Verwandten von Haas, da zumindest keine offiziellen Nachkommen von ihm zu erwarten sind :-) Oder als Abschrift bei der Kirche selbst ?
Würde das nicht auch bedeuten, dass dem Pfarrer gewichtige HK-Kenntnisse aus den Beichten seiner Sündhaften Schäfchen zugestanden wurden.
Hatte Pfr. Haas dies etwa schon einem Bischof etc. unter vier Augen angedeutet, etwa mit den Worten: "Exzellenz, entbindet mich vom Beichtgeheimnis, und ich kann Euch auf die Spur des Mörders führen ! "
Wer hätte diesen Antrag in Rom denn vorgetragen ? wohl eher ein Bischof, mit direkten Kontakt zur Kurie bzw. dem Kardinalsstaatssekretär !? Wohl weniger die Kripo selbst.
WENN dem so zutrifft, In diesem speziellen Kontext, gewännen auch die nicht immer präzisen "Erinnerungen" vom (Land)-Polizisten Meiendres in punkto Beichstuhl/700GM wieder an Brisanz und Glaubwürdigkeit.
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Bernie