Mordfall Hinterkaifeck
24.03.2008 um 10:25@keller
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, was die Problematik der Abwehrverletzungen betrifft. Jeder hält schützend die Hände vor den Kopf und vor das Gesicht, wenn er einen Angriff auf sich zukommen sieht. Man sieht hinterher an den Händen, welch starke Verletzungen durch Beilhiebe oder Messerstiche an den Händen auszumachen sind.
Aber ich gehe davon aus, dass die Opfer von Hinterkaifeck einen Angriff nicht bemerkt haben, so schnell wurden sie vom Täter, der im Schutz der Dunkelheit gewartet hat, niedergestreckt. Sie sind aus dem mehr oder weniger beleuchteten Stallgang gekommen, ihre Augen mussten sich einen Moment an die Dunkelheit im Stadel/Stadeleingang gewöhnen, während die Augen des Täters an die Dunkelheit gewöhnt waren. Bevor sie wussten, was passiert, lagen sie schon mit eingeschlagenem Kopf am Boden. Für mich ein Hinweis, dass dem Täter die Waffe ausgezeichnet in der Hand lag und er sie sehr gut führen konnte. Dass auch die nächsten Opfer keine Abwehrverletzungen hatten, zeigt dass auch sie vollkommen arglos waren und in der Dunkelheit die Leichen ihrer Vorgänger nicht sehen konnten.
Das Rätselhafte für mich ist und bleibt, dass die Opfer nacheinander wie geschickt in den Stallgang/Stadeleingang gekommen sind, wo der Täter sie nur totschlagen musste. Aus Sicht des Täters hat er mit dem Tatablauf wirklich Glück gehabt und er könnte aufgrund dieses "Erfolges" sich für unangreifbar und für unschlagbar gehalten haben.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, was die Problematik der Abwehrverletzungen betrifft. Jeder hält schützend die Hände vor den Kopf und vor das Gesicht, wenn er einen Angriff auf sich zukommen sieht. Man sieht hinterher an den Händen, welch starke Verletzungen durch Beilhiebe oder Messerstiche an den Händen auszumachen sind.
Aber ich gehe davon aus, dass die Opfer von Hinterkaifeck einen Angriff nicht bemerkt haben, so schnell wurden sie vom Täter, der im Schutz der Dunkelheit gewartet hat, niedergestreckt. Sie sind aus dem mehr oder weniger beleuchteten Stallgang gekommen, ihre Augen mussten sich einen Moment an die Dunkelheit im Stadel/Stadeleingang gewöhnen, während die Augen des Täters an die Dunkelheit gewöhnt waren. Bevor sie wussten, was passiert, lagen sie schon mit eingeschlagenem Kopf am Boden. Für mich ein Hinweis, dass dem Täter die Waffe ausgezeichnet in der Hand lag und er sie sehr gut führen konnte. Dass auch die nächsten Opfer keine Abwehrverletzungen hatten, zeigt dass auch sie vollkommen arglos waren und in der Dunkelheit die Leichen ihrer Vorgänger nicht sehen konnten.
Das Rätselhafte für mich ist und bleibt, dass die Opfer nacheinander wie geschickt in den Stallgang/Stadeleingang gekommen sind, wo der Täter sie nur totschlagen musste. Aus Sicht des Täters hat er mit dem Tatablauf wirklich Glück gehabt und er könnte aufgrund dieses "Erfolges" sich für unangreifbar und für unschlagbar gehalten haben.