Mordfall Hinterkaifeck
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Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mordfall Hinterkaifeck
13.09.2007 um 21:01und immer wird indirekt der frau die schuld in die schuhe geschoben. zu triebig, zu schamlos, zu aufreizend...
und das wo man uns immer versucht weiszumachen, früher gab es so ne zügelosigkeit nicht.
wild rumgepoppt wurde schon immer...nicht die waffe bring einen vorzeitg ins grab, sondern der sex;-)
und das wo man uns immer versucht weiszumachen, früher gab es so ne zügelosigkeit nicht.
wild rumgepoppt wurde schon immer...nicht die waffe bring einen vorzeitg ins grab, sondern der sex;-)
Mordfall Hinterkaifeck
13.09.2007 um 21:43@oceandream
Angeblich war's ja auch "a Liebesmord" ... wie der nun Zustande kam bleibt bisher noch etwas im Dunkeln. Und genau darum dreht sich der Thread ... weniger um Eva und den Apfel ;-)
Angeblich war's ja auch "a Liebesmord" ... wie der nun Zustande kam bleibt bisher noch etwas im Dunkeln. Und genau darum dreht sich der Thread ... weniger um Eva und den Apfel ;-)
Mordfall Hinterkaifeck
13.09.2007 um 22:36@AngRa
kannst Du Dir vorstellen, wieviel 700 Goldmark wohl gewogen haben. Ich habe letzte Woche 600 Euromünzen zur Bank gebracht, ich sag Dir, es waren mindestenstens 5 Pfund, wenn nicht mehr. Goldmark waren doch auch Münzen. Da gibt es m.e. kein Versteck im Beichtstuhl. Das muß abgemacht gewesen sein. Der Pfarrer war halt zufällig da, der hat das mitbekommen. Und der Erpresser war meiner Meinung auch nicht weit weg, wer so ein schweres Paket im Beichtstuhl deponiert, muß wissen, daß es gleich abgeholt wird.
Gruß, elfeee
kannst Du Dir vorstellen, wieviel 700 Goldmark wohl gewogen haben. Ich habe letzte Woche 600 Euromünzen zur Bank gebracht, ich sag Dir, es waren mindestenstens 5 Pfund, wenn nicht mehr. Goldmark waren doch auch Münzen. Da gibt es m.e. kein Versteck im Beichtstuhl. Das muß abgemacht gewesen sein. Der Pfarrer war halt zufällig da, der hat das mitbekommen. Und der Erpresser war meiner Meinung auch nicht weit weg, wer so ein schweres Paket im Beichtstuhl deponiert, muß wissen, daß es gleich abgeholt wird.
Gruß, elfeee
Mordfall Hinterkaifeck
13.09.2007 um 22:55@elfeee
Hallo elfeee, ich denke mal, das kannst su so nicht ganz vergleichen. Wenn ich davon ausgwehe, daß es je 20 Mark Stücke waren, so waren es insgesamt 35 Münzen. Das Gewicht dürfte ungefähr so hoch gewesen sein, wie unsere Sonder 10-Mark Stücke.
Also ich denke mal, wenn es so um die 500 -700g waren, dann war es extrem viel.
Gruß
Sepp
Hallo elfeee, ich denke mal, das kannst su so nicht ganz vergleichen. Wenn ich davon ausgwehe, daß es je 20 Mark Stücke waren, so waren es insgesamt 35 Münzen. Das Gewicht dürfte ungefähr so hoch gewesen sein, wie unsere Sonder 10-Mark Stücke.
Also ich denke mal, wenn es so um die 500 -700g waren, dann war es extrem viel.
Gruß
Sepp
Mordfall Hinterkaifeck
13.09.2007 um 23:07@all
und die Verletzung vom Gruber, ich meine jetzt die Armschiene wird auch nicht am Vortag der Tatnacht erfogt sein, sondern schon ein paar Tage früher. Die "Watschn" am vorabend wird m.e. damit etwas damit zu tun haben. Da hat der Gruber erst richtig gemerkt,um was es da geht. Nämlich, daß Geld erpresst wurde, Victoria hats bezahlt, der L.S. war mit ihr im Bett und das alles geht im bis an die Hutschnur, so sagt man bei uns.
Und das liebe Geld sollte ja auch zum Umbau genützt werden. jetzt ist es weg. Der Zorn gegenüber Victoria ist enorm. Er orfeigt sie, sie läuft weg. Gruber, der ja immer die Vic im grunde liebte, trommelt die Family zusammen, sie zu suchen.....und sie finden sie.
Die letze NACHT haben nun alle H.K'ler um die Ohren geschlagen.
Nur der kleine Josef scheint alleine zu Hause gewesen zu sein, obwohl doch die Einbruchspuren da waren, da evtl. gepoltere auf dem Dachboden usw.
Da finde ich, ist meine Meinung, der Sohn des L.S. hat diesesveranstaltet, logisch. Er hatte keine Probleme, sich in den Stalll zu schleichen, denn es war ja keiner zu Hause, außer dem kleinen Buben. Da kann der Hund bellen bis er schwarz wird. Aber da macht man halt die Tür zu, dann hört keiner was. Dann legt er sie Spuren im Neuschnee. Die bemerkt der Gruber erst am nächsten Morgen, auch die Einbruchspuren.
Am nächsten Morgen......Da kam der Schlittenbauer vorbei - das war seine eigene Aussage - soll ich Dir meinen Trommelrevolver leihen , oder hol doch geich die Polizei - ja, nachher kann man das ja auch leicht sagen, da gab es doch keine Zeugen !
Doch was noch ungereimt ist, ist für mich der Brief, den der Gruber so dringend erwartete. Ich nehme an, der erwartete Brief war vom Gericht, wegen der Alimente.
Im Bezug auf die Mordnacht bin ich noch nicht so weit.
Gute Nacht, an alle die noch wach sind, ich geh jetzt schlafen
elfeee
und die Verletzung vom Gruber, ich meine jetzt die Armschiene wird auch nicht am Vortag der Tatnacht erfogt sein, sondern schon ein paar Tage früher. Die "Watschn" am vorabend wird m.e. damit etwas damit zu tun haben. Da hat der Gruber erst richtig gemerkt,um was es da geht. Nämlich, daß Geld erpresst wurde, Victoria hats bezahlt, der L.S. war mit ihr im Bett und das alles geht im bis an die Hutschnur, so sagt man bei uns.
Und das liebe Geld sollte ja auch zum Umbau genützt werden. jetzt ist es weg. Der Zorn gegenüber Victoria ist enorm. Er orfeigt sie, sie läuft weg. Gruber, der ja immer die Vic im grunde liebte, trommelt die Family zusammen, sie zu suchen.....und sie finden sie.
Die letze NACHT haben nun alle H.K'ler um die Ohren geschlagen.
Nur der kleine Josef scheint alleine zu Hause gewesen zu sein, obwohl doch die Einbruchspuren da waren, da evtl. gepoltere auf dem Dachboden usw.
Da finde ich, ist meine Meinung, der Sohn des L.S. hat diesesveranstaltet, logisch. Er hatte keine Probleme, sich in den Stalll zu schleichen, denn es war ja keiner zu Hause, außer dem kleinen Buben. Da kann der Hund bellen bis er schwarz wird. Aber da macht man halt die Tür zu, dann hört keiner was. Dann legt er sie Spuren im Neuschnee. Die bemerkt der Gruber erst am nächsten Morgen, auch die Einbruchspuren.
Am nächsten Morgen......Da kam der Schlittenbauer vorbei - das war seine eigene Aussage - soll ich Dir meinen Trommelrevolver leihen , oder hol doch geich die Polizei - ja, nachher kann man das ja auch leicht sagen, da gab es doch keine Zeugen !
Doch was noch ungereimt ist, ist für mich der Brief, den der Gruber so dringend erwartete. Ich nehme an, der erwartete Brief war vom Gericht, wegen der Alimente.
Im Bezug auf die Mordnacht bin ich noch nicht so weit.
Gute Nacht, an alle die noch wach sind, ich geh jetzt schlafen
elfeee
Mordfall Hinterkaifeck
13.09.2007 um 23:08kann mal einer der letzen poster hier das kurz zusammenfassen in wenigen sätzen? wenn ich 347 seiten durchlese, kann ich rente einreichen
Mordfall Hinterkaifeck
13.09.2007 um 23:11@arschimedes
ja, ich weiß ja nicht was so eine Goldmark gewogen hat, aber ich bin halt davon ausgegangen daß es schon ein schöner Beutel voll gewesen sein muß. Mir ist halt der "braune Umschlag" aufgefallen, ich glaub immer noch, ein Papierbeutel hätte das Gewicht nicht ausgehalten.
Gruß, elfeee
ja, ich weiß ja nicht was so eine Goldmark gewogen hat, aber ich bin halt davon ausgegangen daß es schon ein schöner Beutel voll gewesen sein muß. Mir ist halt der "braune Umschlag" aufgefallen, ich glaub immer noch, ein Papierbeutel hätte das Gewicht nicht ausgehalten.
Gruß, elfeee
Mordfall Hinterkaifeck
13.09.2007 um 23:13@oceandream
ja, kannst ja mal versuchen in der heutigen Zeit um Rente einzureichen. Viel Spaß dabei, wir bleiben derweilen beim Mordfall. Ist bestimmt nicht so langweilig, wie auf nem Rentenbescheid zu warten.
Herzliche Grüße, elfeee
ja, kannst ja mal versuchen in der heutigen Zeit um Rente einzureichen. Viel Spaß dabei, wir bleiben derweilen beim Mordfall. Ist bestimmt nicht so langweilig, wie auf nem Rentenbescheid zu warten.
Herzliche Grüße, elfeee
Mordfall Hinterkaifeck
13.09.2007 um 23:26@ oceandream
Es gab sechs Tote und noch keinen Täter.
War das kurz genug?
Es gab sechs Tote und noch keinen Täter.
War das kurz genug?
Mordfall Hinterkaifeck
13.09.2007 um 23:35@oceandram
Die zeit spielt hier keine rolle mehr.
War das auch kurz genug ? Du hast mich zwar nicht angespochen, aber @stalinstadt hätte Dir auch keine andere Antwort geben können ;-))) machs gut!
Die zeit spielt hier keine rolle mehr.
War das auch kurz genug ? Du hast mich zwar nicht angespochen, aber @stalinstadt hätte Dir auch keine andere Antwort geben können ;-))) machs gut!
Mordfall Hinterkaifeck
14.09.2007 um 00:18@ elfee
Genau Dein Einwand hatte mich vor einigen Wochen auch stutzig gemacht. Von @Badesalz habe ich dann aber hier im Forum folgende (gekürzte) Antwort erhalten:
Durchmesser der 20-Goldmark-Münzen: 22,5mm. Der Feingoldgehalt der Münzen war 900/1000.
Wenn ich für die 700 Goldmark Stücke zu 20 Goldmark annehme (es gab - seltener - auch 10 Goldmark), dann wären das knapp 280g für die 700 Goldmark im Beichtstuhl.
Genau Dein Einwand hatte mich vor einigen Wochen auch stutzig gemacht. Von @Badesalz habe ich dann aber hier im Forum folgende (gekürzte) Antwort erhalten:
Durchmesser der 20-Goldmark-Münzen: 22,5mm. Der Feingoldgehalt der Münzen war 900/1000.
Wenn ich für die 700 Goldmark Stücke zu 20 Goldmark annehme (es gab - seltener - auch 10 Goldmark), dann wären das knapp 280g für die 700 Goldmark im Beichtstuhl.
Mordfall Hinterkaifeck
14.09.2007 um 00:19@arschimedes und @all
Zum Thema "Goldmark" gibt es einen guten Artikel bei Wikipedia!
Wenn man bei den 700 Goldmark von 35 Zwanzig-Mark-Stücken ausgeht (häufiger geprägt als die Zehn-Goldmark-Stücke), dann wogen diese Münzen zusammen knapp 280 Gramm.
Der Durchmesser: 22,5mm - d.h. von der Größe vergleichbar der heutigen Ein-Euro-Münze.
Allerdings meiner Erinnerung nach deutlich dünner - da müßte ich auch nochmal suchen...
´Aus der Hüfte heraus´ würde ich sagen, etwa halb so dünn, d.h. etwa 1mm.
Somit ergäbe sich ein kleiner Stapel mit einer Höhe von 3,5cm.
Also weder vom Gewicht noch von der Zahl und Größe der Münzen her ein Problem, diese zu Transportzwecken mal eben in einen normalen Briefumschlag zu geben, diesen vielleicht zu falten und in die Tasche zu schieben.
Zum Thema "Goldmark" gibt es einen guten Artikel bei Wikipedia!
Wenn man bei den 700 Goldmark von 35 Zwanzig-Mark-Stücken ausgeht (häufiger geprägt als die Zehn-Goldmark-Stücke), dann wogen diese Münzen zusammen knapp 280 Gramm.
Der Durchmesser: 22,5mm - d.h. von der Größe vergleichbar der heutigen Ein-Euro-Münze.
Allerdings meiner Erinnerung nach deutlich dünner - da müßte ich auch nochmal suchen...
´Aus der Hüfte heraus´ würde ich sagen, etwa halb so dünn, d.h. etwa 1mm.
Somit ergäbe sich ein kleiner Stapel mit einer Höhe von 3,5cm.
Also weder vom Gewicht noch von der Zahl und Größe der Münzen her ein Problem, diese zu Transportzwecken mal eben in einen normalen Briefumschlag zu geben, diesen vielleicht zu falten und in die Tasche zu schieben.
Mordfall Hinterkaifeck
14.09.2007 um 00:22@konstanz
...die "Arbeit" hätte ich mir jetzt sparen können... :)
Ich wußte auch schon nicht mehr, wann ich den ersten Beitrag dazu geschrieben hatte.
...die "Arbeit" hätte ich mir jetzt sparen können... :)
Ich wußte auch schon nicht mehr, wann ich den ersten Beitrag dazu geschrieben hatte.
Mordfall Hinterkaifeck
14.09.2007 um 00:30Mal was anderes: Hier im Allmystery-Forum in der Rubrik Menschen/Seele gibt es einen Thread "Der Fall Madeleine".
Vielleicht könnt ihr bei Interesse mal reinschauen und ein wenig den Grund in diesem Sumpf von Vermutungen suchen...
Vielleicht könnt ihr bei Interesse mal reinschauen und ein wenig den Grund in diesem Sumpf von Vermutungen suchen...
Mordfall Hinterkaifeck
14.09.2007 um 00:58Wenn wir davon ausgehen wollen, dass der Freitag im katholischen Bayern der "Beichttag" gewesen ist und der 17.03.22 ein Freitag war, dann ist das der deutliche Hinweis darauf, dass Viktoria das Geld im Anschluss an ihre eigene Beichte im Beichtstuhl liegengelassen hat.
Als Geldübergabeort infolge einer Erpressung käme dann der Beichtstuhl freitags ganz sicher nicht in Frage, da Viktoria davon ausgehen musste, dass sich gerade an diesem Tag andere Personen zum Beichten in der Kirche aufgehalten haben.
Ich denke, dass Viktoria mit 700 Goldmark ihren Anteil am Barvermögen der Familie im Beichtstuhl liegengelassen hat. Folglich muss sie zu diesem Zeitpunkt entweder ganz ernsthafte Selbstmordabsichen gehegt haben, oder aber so verzweifelt gewesen sein, dass sie mit ihrem bisherigen Leben schon abgeschlossen hatte.
Die damals aktuellen Gründe für diese Situation sind m. E. nach wie vor völlig unbekannt.
Ich möchte, ähnlich wie Bernie annehmen, dass das Geldfür den Pfarrer, ursprünglich aber eher nicht für "die Mission" bestimmt war.
Als Geldübergabeort infolge einer Erpressung käme dann der Beichtstuhl freitags ganz sicher nicht in Frage, da Viktoria davon ausgehen musste, dass sich gerade an diesem Tag andere Personen zum Beichten in der Kirche aufgehalten haben.
Ich denke, dass Viktoria mit 700 Goldmark ihren Anteil am Barvermögen der Familie im Beichtstuhl liegengelassen hat. Folglich muss sie zu diesem Zeitpunkt entweder ganz ernsthafte Selbstmordabsichen gehegt haben, oder aber so verzweifelt gewesen sein, dass sie mit ihrem bisherigen Leben schon abgeschlossen hatte.
Die damals aktuellen Gründe für diese Situation sind m. E. nach wie vor völlig unbekannt.
Ich möchte, ähnlich wie Bernie annehmen, dass das Geldfür den Pfarrer, ursprünglich aber eher nicht für "die Mission" bestimmt war.
Mordfall Hinterkaifeck
14.09.2007 um 01:05Woher stammt eigentlich die Information, daß der Freitag "der" Beichttag war?
Ich würde doch annehmen, daß Lieschen Müller und Otto Normalkatholik damals nicht die 37-Stunden Woche kannten und am Freitag (und auch Samstag bis in den Nachmittag) genug anderes zu tun hatten.
Ich würde doch annehmen, daß Lieschen Müller und Otto Normalkatholik damals nicht die 37-Stunden Woche kannten und am Freitag (und auch Samstag bis in den Nachmittag) genug anderes zu tun hatten.
Mordfall Hinterkaifeck
14.09.2007 um 01:21Wikipedia gibt zum Thema Beichte auf die schnelle wenig her.
Allerdings: Bei manchen Orthodoxen Kirchen gibt es wohl noch die Tradition, daß am Vorabend des Empfangs der Eucharistie gebeichtet werden soll, d.h. also i.d.R. am Samstag am späteren Nachmittag.
Ohne das heute noch googlen zu wollen, würde ich mal denken, daß das früher in der katholischen Kirche ähnlich gehandhabt wurde...
Allerdings: Bei manchen Orthodoxen Kirchen gibt es wohl noch die Tradition, daß am Vorabend des Empfangs der Eucharistie gebeichtet werden soll, d.h. also i.d.R. am Samstag am späteren Nachmittag.
Ohne das heute noch googlen zu wollen, würde ich mal denken, daß das früher in der katholischen Kirche ähnlich gehandhabt wurde...
Mordfall Hinterkaifeck
14.09.2007 um 01:32Wahnsinn, wie sich das Thema doch entwickelt hat!