Link: www.literature.at (extern)@ladies ...,
zur witwenrente habe ich im moment nur eine österreichische quelle von 1914 gefunden. diese quelle stammt aus einer frauenpolitischen zeitschrift, und die werte sind daher in Kronen angegeben.
da ich annehme, dass die kriegsrenten im K&K Reich nicht viel anders dimensioniert waren als die vom Buendnispartner Deutschland , und der damalige kurs Kronen <-> Reichsmark rauszufinden ist, koennte dieser artikel eine gewisse orientierung leisten.
da die kleine Caezilia Gabriel wohl als kriegswaisenkind gefuehrt wurde, hat Victoria auch noch ein paar zusaetzliche RM mitbekommen.
wichtig: oft sind diese betraege als jahresbetraege (!) ausgewiesen !
man fraegt sich, wie diese menschen damit ausgekommen sind ! aus der armut rein in die noch groessere armut, ins soziale abseits.
der "dank" des vaterlands: ein abgrund an verlogener schaebigkeit !! und: je hoeher der rang, die position, desto ueberproportionaler wird danndie rente gestaltet. ( .... nichts neues )
bezeichenderweise fuer unsere oft bigotte gesellschaftskultur gibt es zu dem
schicksal der witwen und waisen, wie auch der zahllosen kriegskrueppel, bzw. und ueber deren "leben danach" recht wenig material.
das alles ist naemlich unbequem, unerwuenscht, quasi "umsatz-zersetzend", schadet der konsum-politik ! egal, ob 1. WK, 2. WK, ob korea, vietnam, bosnien, ..., usw. ! frueher wie heute. da hat sich recht wenig greaendert.
in diesem kontext ist ein artikel von Bernd Ulrich lesenswert:
http://www.erster-weltkrieg.clio-online.de/_Rainbow/documents/keiner%20f%C3%BChlt%20sich%202/ulrich.pdf (Archiv-Version vom 11.06.2007)siehe nun den weblink zur kriegsrente in Oesterreich (1914) rechts oben !
*********
ciao: Bernie
*****
bernie