Mordfall Hinterkaifeck
11.01.2025 um 20:12@Aliki
@alle
@Jaska
Ich möchte gerne das „lockere Leben“ noch einmal erläutern, denn leider wurde ich nicht vollständig zitiert, so dass eine Diffamierung meinerseits gegenüber Viktoria Gruber daraus konstruiert wurde.
Es war eben damals aufsehenerregend und wert für Tuscheleien, wenn eine Frau „Hut“ trug. Und sicherlich ist dabei nicht das Hütchen gemeint, das zu manchen Trachten gehört, (der war nicht der Rede wert ), sondern wahrscheinlich eine modische Kopfbedeckung, die Aufsehen erregte, sonst wäre sie nicht explizit erwähnt worden.
Und trotzdem trug sie den Kopf hoch und trug mutig einen Hut.
Das war damals vielleicht sogar skandalös und daraus kompensierte ich den Satz „für damalige Verhältnisse führte sie ein lockeres Leben“. Heute würde kein Hahn danach krähen.
So, ich hoffe, ich habe das für alle klargestellt und die Unterstellungen wie Diffamierung, Viktoria zu richten und ihr keine Gerechtigkeit zuteil werden zu lassen und romantisches Schubladendenken haben sich erledigt. Ich habe keinen Grund, Viktoria G. zu diffamieren, zu richten und stecke sie in keine Schublade und romantisch ist daran schon gar nichts.
Und den Inzest erwähnte ich mit keinem Wort!
@alle
@Jaska
Ich möchte gerne das „lockere Leben“ noch einmal erläutern, denn leider wurde ich nicht vollständig zitiert, so dass eine Diffamierung meinerseits gegenüber Viktoria Gruber daraus konstruiert wurde.
Hathora schrieb am 08.01.2025:Für damalige Verhältnisse führte Viktoria ein lockeres Leben. Heute wäre das keine Rede wert. Sie war ja noch jung und hübsch und hatte „Tagwerk“Die Betonung liegt auf „für damalige Verhältnisse“
Es war eben damals aufsehenerregend und wert für Tuscheleien, wenn eine Frau „Hut“ trug. Und sicherlich ist dabei nicht das Hütchen gemeint, das zu manchen Trachten gehört, (der war nicht der Rede wert ), sondern wahrscheinlich eine modische Kopfbedeckung, die Aufsehen erregte, sonst wäre sie nicht explizit erwähnt worden.
margaretha schrieb:Damals war das Frauenbild leider anders, die Wertemaßstäbe und die Stellung der Frau war im Patriarchat absolut benachteiligt, ihr wurde z. B. mitunter unterstellt, sie setze ihre Reize gezielt und bewusst ein, was sie zwangsläufig immer zur mindestens Mitschuldigen degradierte.Das war so und sehr schnell war eine Frau dann verrufen.
margaretha schrieb:Wenn sie dann 1919 als Single schwanger wird und keinen Vater angeben kann, weder bei den Leuten, noch beim Standesamt oder Pfarrer fürs Taufbuch, fangen die Leute zu tuscheln an, und es entstehen GerüchteDamit war ihr Ruf wohl vollends im Keller.
Und trotzdem trug sie den Kopf hoch und trug mutig einen Hut.
Das war damals vielleicht sogar skandalös und daraus kompensierte ich den Satz „für damalige Verhältnisse führte sie ein lockeres Leben“. Heute würde kein Hahn danach krähen.
So, ich hoffe, ich habe das für alle klargestellt und die Unterstellungen wie Diffamierung, Viktoria zu richten und ihr keine Gerechtigkeit zuteil werden zu lassen und romantisches Schubladendenken haben sich erledigt. Ich habe keinen Grund, Viktoria G. zu diffamieren, zu richten und stecke sie in keine Schublade und romantisch ist daran schon gar nichts.
Und den Inzest erwähnte ich mit keinem Wort!