pensionär schrieb:Totenbettäußerung der gemeinsamen Schwester
die Hexe, aber Verwandtschaft kann man sich bekanntlich ja nicht aussuchen
;); Der kann man meines Erachtens gar nichts glauben, die war wahrscheinlich so bösartig dass sie denen noch eins mitgeben wollte.
Von einem Herrn Seitz bekam Centa 1907 ihr erstes uneheliches Kind (Christine, * 21.05.1907), daß von den Großeltern väterlicherseits in Inning am Ammersee aufgezogen wurde. 1908 oder 1909 bekam sie den Sohn Markus von einem Mann aus Klagenfurt. 1910 kam dann der Sohn Josef wiederum von Herrn Seitz. Markus und Josef wuchsen nicht bei der Mutter auf, sondern wurden von der Gemeinde Karlskron, oder dortigen Pflegeeltern großgezogen. Drei weitere uneheliche Kinder sollen im Kindesalter verstorben sein (Aussage der Schwester Florentina)
Die Nachbarn der Gumps hießen Meier, und da gab es den Sohn Adolf, geboren 1883 der 1914 in Augsburg wohnte; und seit mind. 1907 verheiratet war. (Sein Sohn Adolf junior ist am 01.12.1907 geboren).
An diesen Meier machte sich die Centa ran, und zwar so, daß die Beziehungen nicht folgenlos blieben, aber bevor das Vormundschaftsgericht aktiv werden konnte, starb das Kind. (Aussage der Schwester Florentina). Um 1930 war Meier geschieden und heiratete Centa Gump.
Christine Gump, die 1907 geborene Tochter und bei den Großeltern Seitz aufgewachsene Tochter von Centa hat ihren Stiefbruder Adolf Meier (den junior) geheiratet (Ehe war im Mai 1952 geschieden)
Und um noch eins drauf zu legen: beim Gespräch mit den Weltbildreportern kam raus, daß Centa ihre eigene Mutter der Untreue bezichtigte und das sie eigentlich ja gar nicht vom Gump sei, sondern vom Nachbarn Meier mit dem die Mutter fremdgegangen war! Demnach hat sie also den Halbbruder geheiratet!
Und so fing die Centa mit Hinterkaifeck an:Der Vater Gump wohnte 1938 zusammen mit dem Sohn Adolf in Schönbichl bei Freising. Gump senior war 79 Jahre alt und offenbar hatte er halt gesundheitliche oder altersbedingte Wehwechen.
Centa Meier bildete sich ein sie müsse den Vater zu sich holen und muss dazu wohl auch mal nach Schönbichl gefahren sein, um ihm das schmackhaft zu machen
(„Dem alten Gump hat sie gesagt, sie würde ihn pflegen wie ihren Augapfel. Er hat nicht recht gewollt. Dann hat sie heimlich Briefe an ihren Vater geschrieben.“) Der Vater ging dann auch tatsächlich zu ihr nach Augsburg) *lt Tochter Anna muss er auch noch soviel Geld bei sich gehabt haben, dass er wieder zurück nach Schönbichl gekommen wäre.
Jedenfalls war er 8-10 Tage bei der Centa, die ihn wie das Allerletzte behandelt haben soll: – es wird u. a. von Gewalt in Form von Schlägen gesprochen, wenn der Vater nicht reinlich genug war; -der Centa war es nicht recht, wenn Geschwister den Vater besuchen kamen, sie entriss ihm die Blumen die er bekam aus der Hand und zerstampfte diese; -…
Nach 8-10 Tagen ließ sie ihn dann in das Augsburger Hauptkrankenhaus einliefern und dort starb er dann am 01.05.1938. Gerüchteweise soll Centa den Leichnam des Vaters an die Anatomie verkaufen haben wollen.
Die Beerdigung war in Augsburg-Lechhausen und Anton Gump gegen den sie einen speziellen Groll hatte und der ihr nach einem Ereignis 1918/19 schon mal einen Brief mit den Anstands- und Benimmregeln schickte hat sich da bei ihr erkundigt bezüglich Aufteilung der Beerdigungskosten, woraufhin sie ihn stehen ließ mit entweder „ich kenne dich nicht“! Wenig später erwischte die Schwester Florentina die Centa wiederholt dabei wie Centa Kränze und frische Blumen vom Grab des Vaters entfernte und stellte sie zur Rede. Daraufhin wurde Florentina von ihrer Schwester als „Vaterhure“ beschimpft und sie äußerte, nachdem ihr Florentina mit Anzeige dafür drohte, erstmals diese Anschuldigung. Quasi: wenn du mich anzeigst, sag ich das Anton und Adolf in Hinterkaifeck beteiligt waren.
Florentina schrieb daraufhin Anton der zu ihr nach Augsburg fuhr und sich den Sachverhalt schildern ließ, aber entgegen dem Rat seiner Frau Centa anzuzeigen nichts unternahm, weil „die Centa spinnt doch“. Er hat aufgrund seiner Meinung über Centa die er für „spinnert“ und hysterisch hielt auch seinen Bruder Adolf nicht über die Vorwürfe informiert.
Als Anton Gump mit seiner damals noch Verlobten nach dem Krieg (18/19) in Augsburg war traf er seine Schwester Centa, er dachte sie würde sich freuen ihn nach dem Krieg lebend und unverletzt wieder zu sehen, aber die muss sich dermaßen danebenbenommen* haben, daß er sich vor seiner Frau in Grund und Boden geschämt hat, die ließ ihn und Anhang stehen, weil sie ihren Geliebten erblickte und hat Anton mit Verlobten links liegen lassen. Dann gabs eben Post vom Anton.
*Anton schilderte er traf sie zufällig am Weberhaus, freute sich, ging auf sie zu, stellte seine Freundin vor und sie sah dann ihren Schatz und hat recht übertrieben rumgejubelt, ihn mit Freundin in ein Kaffee bestellt und dort kein Wort mit ihnen gesprochen.