Mordfall Hinterkaifeck
16.08.2023 um 14:52@autor77
Mathias Petry erwähnte auf Facebook im Zusammenhang mit der Untersuchung der Kladde "seine Historiker". Von Papier-/Schrift-/Militärexperten ist hier keine Rede. Vielleicht hast Du den Eindruck ja von dieser Erwähnung.
Ich möchte in diesem Zusammenhang (Sütterlin) die aktuelle Information im Blog von Thilo Braun erwähnen. Der hat sich die Mühe gemacht und aus den verfügbaren Bildern der Kladde eine Analyse der Schrift, des Schriftbildes etc. gemacht.
Quelle: Blog Thilo Baum
https://www.thilo-baum.de/warum-ich-die-hinterkaifeck-kladde-fuer-schmu-halte/
Mathias Petry erwähnte auf Facebook im Zusammenhang mit der Untersuchung der Kladde "seine Historiker". Von Papier-/Schrift-/Militärexperten ist hier keine Rede. Vielleicht hast Du den Eindruck ja von dieser Erwähnung.
Ich möchte in diesem Zusammenhang (Sütterlin) die aktuelle Information im Blog von Thilo Braun erwähnen. Der hat sich die Mühe gemacht und aus den verfügbaren Bildern der Kladde eine Analyse der Schrift, des Schriftbildes etc. gemacht.
Quelle: Blog Thilo Baum
https://www.thilo-baum.de/warum-ich-die-hinterkaifeck-kladde-fuer-schmu-halte/
Nachtrag vom 16. August 2023:
Eine Einschätzung der Sütterlin-Stube im Hamburger Hospital zum Heiligen Geist schätzt die Schrift der Kladde so ein:
Der Schreiber hatte offensichtlich in seinem Leben vor dieser Niederschrift wenig in deutscher Schrift geschrieben, sonst hätte sich längst eine charakteristische Handschrift entwickelt, aus der Rückschlüsse auf seine Persönlichkeit möglich wären. Dieser Text sieht so aus, dass man sich einen Schreiber vorstellt, der als Stallbursche oder Hilfsarbeiter gelebt hat. Andererseits wäre er dann aber wahrscheinlich unbeholfener in der Formulierung seiner Texte.
Die beiden Wortanfänge mit dem Schluss-S verstärken den Eindruck, dass der Schreiber nicht gewohnt war, deutsche Schrift zu schreiben.