Mordfall Hinterkaifeck
22.08.2023 um 08:25@schluesselbund
Aber auch die indirekten Informationen sprechen eine eindeutige Sprache:
- alle erwachsenen Opfer und der kleine Josef verstarben zeitnah
- Cilli war als einzige nicht sofort tot, sondern überlebte einige Stunden
- es konnte der damalige Rechtsgrundsatz "in gemeinsamer Gefahr untergegangen" angewendet werden
- es wurde aufgrund der Verletzungsmuster von 1 Tatwaffe ausgegangen, später wurde die Reuthaue als jene welche identifiziert
- die ersten 4 Leichen lagen an 1 Stelle
- die Bekleidung von Andreas Gruber spricht für eine Zeit ums Zubettgehen bzw. dafür, dass er bereits im Bett war
- nur notdürftige Versorgung der Tiere
Hinzukommen weichere Faktoren wie die unglaubliche Unwahrscheinlichkeit, dass sich an diesem einsamen Flecken binnen so kurzer Zeit 2 Personen sammeln, die beide physikalisch und psychisch in der Lage sind, zu morden. Dass der Täter Nr. 2 ins Haus kommen konnte, die Leichen sehen konnte etc. Dass das Kalenderblatt nach der Tat nimmer abgerissen worden war, die Reste der letzten Mahlzeit von Freitag und keine Spuren von einem andauernden "Normalbetrieb" in Küche und Stall. Die bestenfalls notdürftige Versorgung der Tiere, die Kuhlen auf dem Dachboden. Dass Gruber ausgerechnet in so einer Situation Besuch eingelassen hätte, noch dazu in Schlafklamotten. Usw.
Diese ganze Geschichte ist hanebüchen und nicht in Einklang zu bringen mit den Akten.
schluesselbund schrieb:Selber bleibe ich bei meiner These. Und die besagt, dass AG die Familie ermordet hat. AG selbst wurde dann von einer zweit Person im Sinne von einer Person welche nicht im Fokus der Ermittlungen stand ermordet. Vermutlich am Sonntagabend.Es gab eine Obduktion, deren Ergebnisse leider nicht in Form eines Berichtes vorliegen.
Aber auch die indirekten Informationen sprechen eine eindeutige Sprache:
- alle erwachsenen Opfer und der kleine Josef verstarben zeitnah
- Cilli war als einzige nicht sofort tot, sondern überlebte einige Stunden
- es konnte der damalige Rechtsgrundsatz "in gemeinsamer Gefahr untergegangen" angewendet werden
- es wurde aufgrund der Verletzungsmuster von 1 Tatwaffe ausgegangen, später wurde die Reuthaue als jene welche identifiziert
- die ersten 4 Leichen lagen an 1 Stelle
- die Bekleidung von Andreas Gruber spricht für eine Zeit ums Zubettgehen bzw. dafür, dass er bereits im Bett war
- nur notdürftige Versorgung der Tiere
Hinzukommen weichere Faktoren wie die unglaubliche Unwahrscheinlichkeit, dass sich an diesem einsamen Flecken binnen so kurzer Zeit 2 Personen sammeln, die beide physikalisch und psychisch in der Lage sind, zu morden. Dass der Täter Nr. 2 ins Haus kommen konnte, die Leichen sehen konnte etc. Dass das Kalenderblatt nach der Tat nimmer abgerissen worden war, die Reste der letzten Mahlzeit von Freitag und keine Spuren von einem andauernden "Normalbetrieb" in Küche und Stall. Die bestenfalls notdürftige Versorgung der Tiere, die Kuhlen auf dem Dachboden. Dass Gruber ausgerechnet in so einer Situation Besuch eingelassen hätte, noch dazu in Schlafklamotten. Usw.
Diese ganze Geschichte ist hanebüchen und nicht in Einklang zu bringen mit den Akten.
schluesselbund schrieb:Schmunzeln kann man darüber, dass sich Hinterkaifeck Net die Mühe macht diesen Mehnert ausfindig zu machen.Was genau gibt es da zu schmunzeln? Du profitierst doch auch davon, dass da jetzt Klarheit herrscht. Wenn Du selbst nichts machen magst oder kannst ist das völlig in Ordnung. Wenn andere was machen ist das ja nicht per se dumm.