totto schrieb:Meiner Erinnerung nach wurde im Forum „HK.net“ die hanebüchene Geschichte des Herrn Noack begeistert aufgenommen
Nicht von Jedem. Zumindest wurden seine militärischen Kenntnisse von echten Militärs auseinander genommen.
totto schrieb:und die damalige Euphorie wurde sogar durch restriktive Maßnahmen gegenüber Skeptikern untermauert:
Teilweise richtig, trotzdem fanden das nicht alle Mitglieder so, obwohl generell auf HK.net der Konsens herrscht, oder herrschen sollte, dass LS unschuldig wäre. Von daher ist zunächst natürlich gerne jede These, die das untermauert, willkommen. Nur betrifft das eben nur einzelne Mitglieder.
Möglicherweise war es aber gerade dieser Korpsgeist, der Herrn Noack anspornte.
Und da er anfänglich ja nichts Konkretes vorzuweisen hatte, war es auch schwer(er) es zu überprüfen. Geradezu ironisch, dass er sich mit dem Bedürfnis, doch "Beweise" zu finden, erst zu seinem Absturz führten mal so weit vor wagte, dass man seine konkreten Angeben endlich auch konkret überprüfen konnte.
autor77 schrieb:sie denken noch noch mal in Ruhe nach.
Da Du sie nicht kennst, weißt Du das nicht. Ein persönlicher Angriff, noch dazu eine Unterstellung, ist nie ein Argument.
Man muss nämlich nicht permanent irgendwo demonstrativ hinrennen, nur damit andere das für Interesse halten. Auch dieses Argument, dass die, die nicht überall dabei sein wollen, kein Interesse hätten, ist invalide.
schluesselbund schrieb:Von daher glaube ich auch nicht , dass sich Noack aus der Schlinge befreien muss. Seine Kundschaft dürfte das auch nicht als Schaden werten.
Das sehe ich auch so. In den Foren hat er ausgespielt, aber was sind schon Foren gegenüber dem "Weltruhm" ein Autor zu sein?
schluesselbund schrieb:Wenn man natürlich selber auf die Geschichte was da Noack erzählt reingefallen ist. Da ist es doch einfach nur süss einen zu zerfleischen.
Das ist allerdings auch eher eine Beleidigung als ein sachliches Argument.
Zum Einen darf man sich auch mal irren, aber deshalb ist die Suche nach Fakten keine "süße Rache".
Zum Anderen waren bei Weitem ja nicht alle von dieser These überzeugt. Es ist daher normal, dass man nachforscht.
Und Aufklärung ist kein Zerfleischen, sondern ein Richtigstellen.
Wer sich dabei zerfleischt fühlt, hat garantiert absichtlich gelogen. Jemand, der sich geirrt hätte, ist nämlich nur erstaunt und bestenfalls sogar dankbar.