brigittsche schrieb:Aber es ist unprofessionell und unseriös, wenn man es nötig hat, mit solchen Räuberpistolen zu arbeiten um Aufmerksamkeit zu generieren.
Wie gesagt: Ich persönlich glaube nicht an diese Theorie, aber wenn sie als eine Möglichkeit unter vielen im Raum steht und an tatsächlich existierenden Fakten argumentiert: Bitte sehr! Kann man gerne tun, und ich bin auch gerne bereit, mich da überzeugen zu lassen.
Aber eben nicht irgendwelchen Unsinn erfinden, weil es an Argumenten und/oder argumentativen Fähigkeiten fehlt.
@brigittscheGenau so ist es. Herr Noack mag ja eine Kladde haben. Solange diese niemand einsehen und untersuchen darf (wer hat sie geschrieben, wie alt ist sie, was steht darin usw.) beweist sie gar nichts. M.M.n. geht sein Antrieb nur in eine Richtung: Geld zu generieren. Wie sagt er doch entlarvend selbst im Interview singemäß? Militariahändler wie er seien immer "klamm".
Es ist schade, das Journalisten solch offensichtlichen Blendern eine Bühne geben.
Ich habe anhand der Brigade Ehrhardt ausgeführt, was wirkliche Waffenlager in dieser Zeit bedeutet haben. Natürlich gab es sicher auch Bauernhöfe, in denen ein paar Kisten mit Waffen versteckt waren. Für Hinterkaifeck ist dies nicht belegt. Und selbst wenn es belegt wäre, wäre diese geringe Menge kein Grund für eine derartige Mordtat. Ich gebe nochmals zu bedenken, dass Fememorde stets, der Abschreckung wegen, öffentlich gemacht wurden.
Die Theorie ist es wert, verfolgt zu werden, aber ich sehe das für Hinterkaifeck in keinster Weise. Übern Herrn Noack und seine Unwahrheiten braucht man sich solange nicht mehr auszutauschen, solange er keine historisch wissenschaftlich überprüfbaren Beweise vorlegt.