Mordfall Hinterkaifeck
18.09.2022 um 22:58@schluesselbund
@Tron42
Die Heuwägen damals waren nicht so breit, wie zu heutigen Zeiten die hinter einem großen Traktor. Da waren zwei Meter schon viel. Mit Ochsen vorn dran etwas über zwei Meter. Das Gröbener Tor war bestimmt so breit wie die sogenannte Scheunendurchfahrt. Ich hab ein bissel Ahnung von Landwirtschaft. Bin bei meinen beiden Großeltern in der Landwirtschaft aufgewachsen und habe einige Jahre auf einem Gut mit Viehzucht gelebt. Meine Erfahrung ist, dass Bauern auf kleinem Raum sehr effizient arbeiten.
Da hat alles seinen Platz und unnötige Wege und Hin und Her wird vermieden. Wenn also der Ochsenwagen in die enge Scheunendurchfahrt auf der Gröbener Seite gefahren wird, kann dort sofort ausgeschirrt werden. In der Inventarliste vom Maschinenhaus sind die Ochsengeschirre aufgelistet. Somit wird auch gleich dort das Geschirr und Kummet aufgehängt und die Ochsen können durch das Hoftor ( vielleicht einzeln) gleich rechts in den Stall geführt werden. Vom Wagen kann der Heubaum runtergeholt und in der langen Scheunendurchfahrt aufgehängt werden.
Einen optimaleren Platz sehe ich auf HK nicht für so ein sperriges Ding. Und es kann dann das Heu gleich auf den Heuboden gespießt werden, wenn es eine Öffnung Fensterladen) dafür gibt.
Besser kann man diese Scheunendurchfahrt nicht nützen. Man ist dazu noch wetterunabhängig. Dass diese Scheunendurchfahrt so heißt, ist nicht auf unserem Mist gewachsen, sondern sie wurde bereits von Zeugen so genannt. Und die werden diese und die Tore dazu nicht umsonst so bezeichnet haben. Sie haben den Hof ja selbst gesehen.
Auf dem Bild Nr. 20 sieht man wie groß das Hexenholztor ist, und man erkennt, dass das Hoftor zur Scheunendurchfahrt genauso hoch ist. Deshalb wird es auch breiter sein, als es auf dem Foto den Anschein hat. Man sollte die Schrägstellung des Tores beachten. Das kann oft eine nicht unbedeutende optische Täuschung ergeben.
@Tron42
Die Heuwägen damals waren nicht so breit, wie zu heutigen Zeiten die hinter einem großen Traktor. Da waren zwei Meter schon viel. Mit Ochsen vorn dran etwas über zwei Meter. Das Gröbener Tor war bestimmt so breit wie die sogenannte Scheunendurchfahrt. Ich hab ein bissel Ahnung von Landwirtschaft. Bin bei meinen beiden Großeltern in der Landwirtschaft aufgewachsen und habe einige Jahre auf einem Gut mit Viehzucht gelebt. Meine Erfahrung ist, dass Bauern auf kleinem Raum sehr effizient arbeiten.
Da hat alles seinen Platz und unnötige Wege und Hin und Her wird vermieden. Wenn also der Ochsenwagen in die enge Scheunendurchfahrt auf der Gröbener Seite gefahren wird, kann dort sofort ausgeschirrt werden. In der Inventarliste vom Maschinenhaus sind die Ochsengeschirre aufgelistet. Somit wird auch gleich dort das Geschirr und Kummet aufgehängt und die Ochsen können durch das Hoftor ( vielleicht einzeln) gleich rechts in den Stall geführt werden. Vom Wagen kann der Heubaum runtergeholt und in der langen Scheunendurchfahrt aufgehängt werden.
Einen optimaleren Platz sehe ich auf HK nicht für so ein sperriges Ding. Und es kann dann das Heu gleich auf den Heuboden gespießt werden, wenn es eine Öffnung Fensterladen) dafür gibt.
Besser kann man diese Scheunendurchfahrt nicht nützen. Man ist dazu noch wetterunabhängig. Dass diese Scheunendurchfahrt so heißt, ist nicht auf unserem Mist gewachsen, sondern sie wurde bereits von Zeugen so genannt. Und die werden diese und die Tore dazu nicht umsonst so bezeichnet haben. Sie haben den Hof ja selbst gesehen.
Auf dem Bild Nr. 20 sieht man wie groß das Hexenholztor ist, und man erkennt, dass das Hoftor zur Scheunendurchfahrt genauso hoch ist. Deshalb wird es auch breiter sein, als es auf dem Foto den Anschein hat. Man sollte die Schrägstellung des Tores beachten. Das kann oft eine nicht unbedeutende optische Täuschung ergeben.