Kurt_Eisner schrieb:Doch das Waldgebiet ist groß und fernab der Wege würde ein Entdeckungsrisiko denkbar gering gewesen sein.
Gehörte der Wald denn nur den Opfern? Oder wären frische Grabungsstellen auch anderen (Mit-) Besitzern aufgefallen?
Kurt_Eisner schrieb:Neben inflationsbedingt fehlendem Papiergeld. Einer beträchtlichen Menge Goldgeld wurden von potentiellen Raubmördern auch noch allerlei Kostbarkeiten wie Uhren und Silberketten liegengelassen.
Hat sich da der Fehlerteufel eingeschlichen oder hast Du vergessen das ich bzgl. des Papiergelds völlig anderer Meinung bin?
Kurt_Eisner schrieb:Was wurde denn dann überhaupt geklaut?
Woher soll ich das wissen wenn nichtmal die Angehörigen wußten wie reich die Opfer waren?
Starringer“Ich bin nicht in der Lage Angaben zu machen, ob und welche Wertsachen, Pfandbriefe, Gold, Silber oder sonstiges Vermögen besessen haben. Ich habe mich um diese Sachen nicht gekümmert und die Verlebten selber haben sich hierüber nicht geäußert.“
Gruber“Ich habe keine Kenntnis, ob und welche Wertsachen, Gold, Silber, Pfandbriefe usw. mein Bruder Andreas Gruber, seine Ehefrau Cäcillie, sowie deren Tochter Tochter Gabriel besessen haben.“
Der
Bgm. Greger war wissend:"Die Familie Gabriel war gut situiert. So viel ich weiß, besaß sie Pfandbriefe u. haben auch nach meiner Ansicht
ziemlich Bargeld besessen. Nach einer Äußerung der ermordeten Witwe Viktoria Gabriel soll auch noch Goldgeld vorhanden gewesen sein.“
Genauso sein Nachfolger
Bgm. Gall: „Finanziell standen die Hinterkaifecker immer gut.... Geld haben die Hinterkaifecker nie gebraucht, sie hat die Not nicht gedruckt. Es waren immer Geldreserven vorhanden. ...Nach meiner Ansicht waren die Hinterkaifecker finanziell so gut gestellt, daß sie sich einen Dreschwagen kaufen und selbst bezahlen konnten. ...“
Das war ein offenes Geheimnis das es auf dem abseits gelegenem Hof was zu holen gab, dort nur das Austragspaar und die verwitwete 'Tochter mit zwei Kindern lebte.