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Mordfall Hinterkaifeck

51.943 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

28.01.2015 um 23:38
Interessant, was für Verwicklungen damals heute bekannt sind. Aber ob jemals der/die Täter ermittelt werden......


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Mordfall Hinterkaifeck

29.01.2015 um 07:20
@margaretha
Ich sagte ja, dass ich spekuliert habe. Es ist hier so vieles seltsam. Z.b. eine magd einzustellen, die im 5. Monat schwanger war und bei ihren aussagen, schon während ihrer ss irgend welche mannsbilder mit ihr ins bett wollten. Schwangere frauen scheinen anscheinend damals einen grossen reiz auf die mannswelt ausgeübt zu haben, vll weil sie bereits schwanger war und nichts mehr passieren konnte. :)
Weshalb nicht schnüren, um die ss zu verheimlichen. Das war damals nichts aussergewöhnliches und figurbetont wie heute war man nicht angezogen. Zudem war es winter und die kirche kalt. Also war sie bei den proben warm und dick angezogen.
Kreszenz musste wieder arbeiten, ansonsten hätte sie erklären müssen, wo das geld herkam.
Ich sage ja reine spekulation, aber absolut machbar.


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Mordfall Hinterkaifeck

29.01.2015 um 07:30
Viktoria hinterliess eine art ablassgeld in der kirche. Bei dieser summe muss sie schon eine grosse sünde zu bereuen gehabt haben. Ich dachte zuerst an den inszest, den sie urplötzlich zutiefst bereut hat, aber heute schliesse ich nicht aus, dass sie sehr daran zu knappern hatte, ihr kind aufgrund des inszests verleugnen und weggegeben zu haben. Auch lieh sie sich geld. Für was sie das tatsächlich benötigt hat, wissen wir nicht zu 100%, evtl eben schweigegeld an mitwisser, pflegegeld? Wohlgemerkt, alles spekulation!


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Mordfall Hinterkaifeck

29.01.2015 um 07:40
Bei josef musste der schlittenbauer als vater herhalten. Aber vielleicht hatte sie bei der kleinen viktoria niemanden gehabt, dem sie es unterjubeln hätte können. Wie also einer gefängnisstrafe entgehen? Da wäre einfallsreichtum gefragt. Schliesslich hatte sie zwei kinder zu versorgen und den hof zu bewirtschaften.


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29.01.2015 um 09:40
Okay, mein gedanke oben wurde schon ausgiebig diskutiert und für mich macht das alles sinn, auf jeden fall nicht weniger als alles andere hier. Es würde auf jeden fall das ablassgeld erklären und dass viktoria geld ausgeliehen hat. Zudem würde es erklären, dass nur das baby wegen mangelnder pflege (offiziell) weggegeben werden musste, während der josef eigentlich im gleichen haushalt grossgezogen wurde und bei ihm nichts bemängelt wurde.


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29.01.2015 um 09:43
Es gab doch einen Bauernsohn der um sie warb und der sie auch besuchen wollte zu der Zeit als KR auf dem Hof war, nur wollte V. G. Nicht und lies sich in den Schrank sperren und verleugnen:
Während meiner Dienstzeit in Hinterkaifeck kam einmal ein Freier und wollte die Gabriel heiraten. Ich weiß heute nicht mehr, war der Mann von Waidhofen oder von Koppenbach. Es handelte sich um einen Bauerssohn. Der alte Gruber wußte dies aber zu verhindern, indem er sagte, die Viktoria sei nicht zu Hause. Als der Besucher nach der voraussichtlichen Rückkehr der Viktoria fragte, sagte Gruber, daß sie vor abends nicht heimkomme. In Wirklichkeit aber hatte Gruber seine Tochter, Viktoria Gabriel, mit deren Einverständnis in den Kleiderschrank gesperrt
http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Aussagen:_1952-07-09_Rieger_Kreszenz_I
Nachdem der schon mit Heiratsabsichten auf den Hof kam, dürfte das nicht erst eine 2 wöchige Bekanntschaft gewesen sein.
Das mit dem Schnüren mag einige Zeit funktionieren, gegen Ende der Schwangerschaft wird auch das schwer genauso wie kaschieren mittels Kleidung. Ich halte die Story mit der Leihmutterschaft K. Rieger für ausgeschlossen.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb: Es ist hier so vieles seltsam. Z.b. eine magd einzustellen, die im 5. Monat schwanger war ...
1922 stellten sie die M. Baumgartner ein, die war gehbehindert und arbeitete laut Auskunft ihrer Schwester oftmals nur für Kost und Logis.
Vielleicht war der (Haupt-)Grund einfach das man mit von der Gesellschaft ausgegrenzten Personen Geld sparen konnte?
Wir wissen das die Grubers bevor KR dort anfing Personal hatten das davonlief,
ihnen mag vielleicht an einer dauerhaften Anstellung gelegen haben.
*KR in ihrem Zustand fand anderswo keine Anstellung und war gezwungen für den Mindestlohn zu arbeiten den ihr die Grubers anboten.
*M.B. wurde aufgrund ihrer Behinderung eine Stelle gekündigt und auch sie arbeitete eben für ein Minimum.


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Mordfall Hinterkaifeck

29.01.2015 um 10:32
@margaretha
Das mit der gehbehinderung und der ss und mindestlohn könnte schon hinkommen. Ich bin trotzdem überzeugt, dass man eine ss verheimlichen kann. Stell dir vor, ich hatte die ss meiner nachbarin bis ende 7. Monat nicht bemerkt, einfach weil es winter war und ich sie nur warm angezogen gesehen hatte. Erst als sie erkältet war und meinte, dass es ihr so schlecht ginge und sie momentan kein ab nehmen könne, kamen wir drauf. Eine schwangere frau sieht doch nicht unwillkürlich wie ein bierfass aus.
Wenn ein freier gekommen ist, weil er sie heiraten wollte, muss sie ihn nicht mal gekannt haben. Damals war es durchaus üblich, dass man durch kuppeln aufeinander gestossen wurde. Da gab es sehr viele vernunftsehen, weil einfach ein ehepartner weggestorben ist und man wieder jemand für die arbeit und kinder brauchte. Ausserdem hätte sie sich nicht verkriechen müssen (doch etwas zu verheimlichen?), der alte gruber und die viktoria hätten nur nein sagen müssen. Absolut überlüssig dieses verstecken im Schrank. Dieser besuch kam unangekündigt und deshalb war viktoria vielleicht schnürungstechnisch nicht vorbereitet.


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29.01.2015 um 10:48
Ein bauernsohn, evtl auch der zweitgeborene und somit nicht der hoferbe. Das bedeutet, dass eine gütlerin für ihn natürlich eine gute partie gewesen wäre. Für den gruber normalerweise auch, weil dieser bestimmt eine mitgift mitbrachte. Eifersucht oder eine ss, die niemand sehen durfte. Das ist die frage.


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29.01.2015 um 11:13
Komisch aber auch, dass sich dieser freier so leicht abfertigen liess und nicht wiederkam. Vll egal, dann ging er halt zur nächsten kriegswitwe oder auch zutiefst wegen dieser abfertigung beleidigt, was noch folgen gehabt haben könnte. Setz ich ganz hinten an, aber anscheinend wurde dieser freier nie ausfindig gemacht und verhört.


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29.01.2015 um 21:42
Ein weiteres Treffen könnte ja stattgefunden haben, das war halt unauffällig und wurde deshalb nicht überliefert.

Es könnte sich aber auch um den bei Neuss erwähnten Dienstknecht Andreas Schreier handeln der zur Tatzeit in in Koppenbach bedienstet war.
Wie ich noch ferner feststellen konnte, hätte der led. Dienstknecht Andreas Schreier, 41 Jahre alt, bei dem Bauern Johann Walter in Koppenbach mit 1 ¼ Jahre im Dienst, ein Verhältnis mit der ermordeten Witwe Gabriel anknüpfen wollen. Zu diesem Zwecke stattete er nach seinen Angaben im Januar 20 der Gabriel in ihrer Wohnung in Hinterkaifeck einen Besuch ab. Zu einem festen Verhältnis ist es jedoch nicht gekommen. Schreier erklärte, daß er die Absicht gehabt habe, die Gabriel zu heiraten und sei zu diesem Zwecke im Frühjahr d.J. an sie noch einmal herangetreten. Er glaubte, daß sein Schritt von Erfolg gewesen wäre nachdem sich der alte Gruber über ihn bei seinem Dienstherren erkundigt hatte. Er hätte 15 – 20000 M in die Ehe gebracht und dadurch wäre ein gutes Auskommen gesichert gewesen. Die Kunde von der Ermordung der Gabriel habe auf ihn schmerzlich gewirkt. Bei seinem Besuch habe er damals nur in der Wohnung der Gabriel die seinerzeit in anderen Umständen befindliche Dienstmagd, Name unbekannt, in der Wohnung gesehen. Er selbst sei nur einmal und zwar wie bereits festgestellt im Januar 20 dort gewesen.
http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Berichte:_1922-05-02_Bericht_Neuss

Und der sah eine seinerzeit in anderen Umständen befindliche Dienstmagd!!


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Mordfall Hinterkaifeck

30.01.2015 um 05:57
@margaretha
Okay margaretha. Du hast mich überzeugt, obwohl es mir dann schon ein rätsel ist, dass damals der eine oder andere noch während ihrer schwangerschaft an ihr fenster klopften. Wenn es der schreier war, wie es aussieht, dann ist er also im frühjahr nochmals an sie herangetreten. Wo? Auf dem friedhof als ein streit der viktoria mit einem mann beobachtet wurde? Ich denke mal, dass er schon enttäuscht war und wir wissen auch nicht mit welchen worten er abgefertigt wurde. Ich denke, dass damals die feinfühligkeit nicht allzu gross bekannt war.


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Mordfall Hinterkaifeck

30.01.2015 um 16:56
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:obwohl es mir dann schon ein rätsel ist, dass damals der eine oder andere noch während ihrer schwangerschaft an ihr fenster klopften.
Vielleicht kokettierte sie ja? Mir kommt es ja schon so so vor das sie sich gerne im Focus der Männerwelt sah. Und ewig ist man ja nicht schwanger das wussten auch die Männer damals. Und „anbandeln“ kann man ja auch während der Schwangerschaft, für den Fall das mehr passierte musste man sich über Verhütung oder Alimente nicht den Kopf zerbrechen.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:. Wenn es der schreier war, wie es aussieht, dann ist er also im frühjahr nochmals an sie herangetreten. Wo? Auf dem friedhof als ein streit der viktoria mit einem mann beobachtet wurde?
Das ist ja ein interessanter Gedankengang, das er sie auf dem Friedhof abgepasst haben könnte um sicher zu gehen sie auch wirklich anzutreffen.

Andrerseits schreibt Neuss das der A. Schreier ein Verhältnis anknüpfen wollte. Dazu hat er 15-20 tausend Mark angespart, Andreas Gruber hatte bereits Erkundigungen über ihn eingezogen.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:„Schreier erklärte, daß er die Absicht gehabt habe, die Gabriel zu heiraten und sei zu diesem Zwecke im Frühjahr d.J. an sie noch einmal herangetreten. Er glaubte, daß sein Schritt von Erfolg gewesen wäre nachdem sich der alte Gruber über ihn bei seinem Dienstherren erkundigt hatte.“
Ich weiß nicht, ich glaube der Schreier hatte sich da verliebt und hat die Rechnung erstmal ohne Viktoria gemacht? Wenn er der Mann vom Friedhof war, fühlte sie sich vielleicht bedrängt oder gar gestalkt?


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Mordfall Hinterkaifeck

30.01.2015 um 17:21
@margaretha
So sehe ich das auch. Er wollte die viktoria und dachte wohl, dass er bessere chancen hatte, wenn er etwas angespart hat, scheint ihm wirklich sehr ernst gewesen zu sein. Die rieger hat ja mal gehört, wie der alte gruber gesagt hat, dass viktoria keinen mann brauche, so lange er da sei. Vielleicht bezog sich diese äusserung auch auf die absichten des andreas schreier. Anscheinend war man auf hkf auf die 15 -20.000 mark nicht angewiesen. Andererseits lieh man sich aber geld aus. Das mit dem inszest war ja in der gegend mit sicherheit bekannt. Mich wundert es deshalb, dass das trotzdem ein junger mann in kauf genommen hätte und eine ehe mit viktoria eingegangen wäre. Wusste er nicht davon, hätte er wie schlittenbauer beim alten gruber eine bedingung gestellt, hätte er aus liebe alles über sich ergehen lassen? Wie tief war bei ihm die enttäuschung?


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Mordfall Hinterkaifeck

30.01.2015 um 17:33
Wegen des von der Rieger – Anl.4- bezeichneten Einsteigdiebstahls in Hinterkaifeck Ende Oktober Anfang November 20 kommt nach Angaben des Georg Siegl – Anl.3- als Täter der led. Dienstknecht Josef Hartl , gebor. 17.8.05 in Waidhofen in Betracht.Hartl ist seit 2.II.22 bei dem Bauern Johann Walter in Koppenbach bedienstet. Derselbe erklärte mir, dass r glaublich im Jahre 19 bei Gabriel in Hinterkaifeck als Dienstbub in Stellung war. Wegen schlechter Behandlung sei er davon gelaufen, habe sich aber nicht zu seinen Eltern nach Waidhofen begeben, sondern sei an der vorderen Frontseite des Hauses an einer Stang bis zum I.Stock hinaufgeklettert und habe dann auf dem Stroh übernachtet und sei dann am nächsten Tage unter Mitnahme eines Viertel Schinkens und etwas Brot davon. Richtig ist, dass er damals gegen den Wald zugelaufen wäre. Kleidungsstücke hätte er nicht entwendet.Über den Verkehr bei den Ermordeten, ebenso über die allenfallsige Täterschaft konnte er keine Angaben machen. Zur kritischen Nacht will er zu Hause bei seinem Dienstherrn in Koppenbach gewesen sein.Diese Angaben werden durch die beiden Dienstknechte Andreas Schreier, 41 Jahre alt, und Johann Schotterer, 22 Jahre alt, beide bei Walter in Dienst, bestätigt.Ich möchte noch anmerken, dass Hartl seinem Alter nach eine unscheinbare Person ist, die unmöglich eine solche Tat mit ausführen könnte.
Andreas schreier war zusammen mit hartl im dienst in koppenbach und hat zusammen mit schotterer dem hartl für die besagte nacht ein alibi bestätigt.


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Mordfall Hinterkaifeck

30.01.2015 um 17:57
Während die Magd es vehement bestritten hat ein Verhältnis mit Anton Bichler gehabt zu haben, hat dieser ausgesagt, dass er beim Kammerfensterln bei ihr Einlass gefunden habe. Er habe die Kreszenz dann in einem Wirtshaus aber im Gespräch mit einer einer Mannsperson sitzen sehen und das Verhältnis mit ihr sofort beendet.
Eine schwangere magd?


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Mordfall Hinterkaifeck

30.01.2015 um 18:55
Wo siehst Du das Problem?

Er war vielleicht einmal bei ihr in der Kammer, was da dann passierte kann man nur spekulieren:
-er tönte er hätte GV mit ihr gehabt was sie bestritt- vielleicht hat er´s ja probiert und bekam ´ne Abfuhr die er hinterher um nicht als Looser zu gelten verschwieg, gleichzeitig wollte er aber den Tollen raushängen lassen und musste ja loswerden das er bei ihr war. Er war also bei ihr und es kam nur zu Getatsche.
-Möglicherweise haben sie auch zusammen den Rosenkranz gebetet?
-Vielleicht gab´s auch nur ne unverfängliche Plauderei in ihrer Kammer?

KR hatte vor ihrem Dienstantritt in Hinterkaifeck einen Josef Heiss, (Taglöhner, 28 Jahre alt aus Kühbach) kennen gelernt, mit dem sie ein Liebesverhältnis unterhielt. Dieser besuchte sie zwar niemals in Hinterkaifeck. Ich traf sich aber mit ihm in Schrobenhausen in einer Wirtschaft.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.01.2015 um 07:16
@margaretha
Gut es ist schwierig sich in das jahr 1920/1921 hineinzuversetzen. Wenn man bedürfnisse hatte, klopfte man anscheinend an das kammerfenster, in der hoffnung erhört zu werden. Dabei interessierte es anscheinend nicht, ob schwanger oder nicht. Mir ist jetzt schon klar, dass die rieger schwanger war Und dass dies die männerwelt anscheinend nicht abgeschreckt hat. Ja okay, es konnte nichts mehr passieren. Aber dann kann ich mir auch gut vorstellen, dass bei der viktoria auch der eine oder andere gerne eingestiegen wäre. Der gruber dürfe dies verhindert haben und evtl schon des einen oder anderen hass auf sich gezogen haben. Schon ein nebenbuher erzeugt eifersucht und wenn dieser nebenbuhler dann noch der eigene vater ist, dürfte ein ernsthaft interessierter schon einen richtig dicken hals gehabt haben.vielleicht waren männer aber von viktoria abgeschreckt, schliesslich hätte man ihnen ja ein inszestkind unterjubeln können.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.01.2015 um 07:23
Aber angenommen die viktoria hätte sich doch mal für einen mann ernsthaft interessiert. Wo hätte sie sich mit ihm getroffen? Heimlich im motorenhaus, heimlich im stadel? Wenn dann so ein liebhaber endgültig wegen dem alten gruber eine abfuhr bekommt, könnte er schon auch die nerven verloren haben.


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02.02.2015 um 13:01
@Robin76
@margaretha
Nach einer Aussage von Andreas Schreier (Neuss) hat er selbst also im Januar 1920 auf Hinterkaifeck eine schwangere Dienstmagd gesehen. Das Kind von Kreszenz ist am 26.3.1921 auf die Welt gekommen !


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Mordfall Hinterkaifeck

02.02.2015 um 13:41
@Robin76
@margaretha
Weiter habe ich gefunden, dass die K.Rieger und Andreas Schreier zusammen bei Gastwirt Walter gearbeitet haben. Ich weiß aber nicht wann das war. Das muss gewesen sein, bevor K.R. in HK gearbeitet hat. Warum will er sie nicht mehr gekannt haben, als er sie schwanger bei Grubers gesehen haben will (war die schwangere Frau, die er für eine Dienstmagd hielt also wirklich Rieger?)


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