Mordfall Hinterkaifeck
11.01.2015 um 16:51Stellt sich einem nur die Frage wie gut Hofner seine Erinnerungen wiedergibt.Denn schließlich wurde es ja versäumt ihn zeitnah zu befragen.
Robin76 schrieb:Ich denke aber, dass sich Hofner besser daran erinnern konnte, weil es ihm noch durch den Kopf gegangen ist. Mensch, jetzt ist der Hund auf einmal an der Haustüre angebunden, da müsste doch jemand da sein. Dass ihm dies einfach spanisch vorkam.Genau. Und gerade deshalb ist es verwunderlich, warum er nicht, nachdem er von dem Verbrechen auf dem Hof erfahren hat, von sich aus zur Polizei gegangen ist und berichtet hat, was ihm spanisch vorkam. Warum behält er dieses Wissen drei Jahre lang für sich?
Schissler schrieb:Genau. Und gerade deshalb ist es verwunderlich, warum er nicht, nachdem er von dem Verbrechen auf dem Hof erfahren hat, von sich aus zur Polizei gegangen ist und berichtet hat, was ihm spanisch vorkam. Warum behält er dieses Wissen drei Jahre lang für sich?Hat er das?
Bei meiner Rückkunft habe ich niemandem mehr vom Betriebe an diesem Abend mehr etwas gesagt, dass ich in Hinterkaifeck niemanden angetroffen habe. Es war auch niemand mehr da, da bereits schon Arbeitsschluss war. Am nächsten Tag wurde ich von der Gendarmeriestation in Schrobenhausen telefonisch angerufen., ob ich der Monteur war, der in Hinterkaifeck die Reparatur vorgenommen hatte, was ich bejahte. Weiteres habe ich dann von der Sache nicht mehr gehört, d.h. ich kann mich nicht entsinnen, dass ich jemals noch zur Sache eingehend wie heute vernommen wurde. Möglich kann sein, dass mich mal ein Gendarm oberflächlich befragt hat, dem ich dann die Sache gesagt habe, wie es war, d.h. was ich in Hinterkaifeck wahrgenommen habe.http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Aussagen:_1925-05-15_Hofner_Albert
margaretha schrieb:Am nächsten Tag wurde ich von der Gendarmeriestation in Schrobenhausen telefonisch angerufen., ob ich der Monteur war, der in Hinterkaifeck die Reparatur vorgenommen hatte, was ich bejahte.Also er wurde nur dahingehend befragt, ob er der Monteur gewesen sei, was er bejahte.
margaretha schrieb:Weiteres habe ich dann von der Sache nicht mehr gehört, d.h. ich kann mich nicht entsinnen, dass ich jemals noch zur Sache eingehend wie heute vernommen wurde.Er hat dann nichts mehr gehört, bzw. kann sich nicht entsinnen.
margaretha schrieb:Möglich kann sein, dass mich mal ein Gendarm oberflächlich befragt hat, dem ich dann die Sache gesagt habe, wie es war, d.h. was ich in Hinterkaifeck wahrgenommen habe."Möglich kann sein ..." Ähhh er muss doch wissen, ob er befragt worden war oder nicht, da gibts doch nur ein JA oder ein NEIN, vor allem, wenn er sich schon so detailgetrau daran erinnert, wo nun der Hund angebunden war!? Also er wußte genau, wo der Hund war, aber ob er von einem Gendarmen befragt wurde, das weiss er nicht ... Alles klar.
DexterMorgan schrieb:Im Nachhinein um seinen Bruder zu schützen wählt Jakob den Angriff als beste Verteidigung und sucht sich Lorenz als Opferlamm heraus..Mal ganz wild spekuliert...
DexterMorgan schrieb:Dann der Pferdetritt!Oder vielleicht doch ne Reuthaue Marke Schraubenseite, also stumpfe Seite an Kopf?War die Verletzung am Kopf?
Wie erklärt man eine Verletzung am Kopf die so mit einer Reuthaue zugetragen wurde?
Ohne dabei aber so ein Gerät zu erwähnen?Da kommt ein Pferdetritt sehr nahe!?Ich hoffe ihr wisst auf was ich hinaus will.