Mordfall Hinterkaifeck
24.10.2014 um 01:05@Kailah
Nehmen wir aber an, dass Kreszenz als schwangere Magd eingestellt wurde, jedoch gar nicht schwanger war - nach aussen als die Mutter für das Kind von Viktoria verkauf wurde...
Ist es raus gekommen? Was sagt der Vater zu dem Kind?
Das es hinter solch einer Geschichte "Potenzial" geben könnte, aus dem man ein Motiv basteln könnte, ist irgendwie schon gegeben...
Es kommt m.M. darauf an, welchen "Rattenschwanz" so eine Geschichte nach sich zog. Sollte sie wirklich das Kind von Vik. gewesen sein, hatte die Familie ja einen guten Grund, solch ein "Schauspiel" durch zu ziehen, um eine Schwangerschaft von Vik. zu deckeln... das könnte recht ungesund für sie gewesen sein.
Neben den beiden Gründen, die ich o.g. genannt habe, gibt es m.M. weiter Punkte, die einfach nicht passen:
- Kreszenz (damals sogenanntes "Gesindel") soll in der Nacht der Geburt im Schlafzimmer (also dem Wohnzimmer) der Eheleute Gruber ihr Kind bekommen und übernachtet haben.
Sind die Gruber/Gabriels nicht nett? Wo haben die Ehel. Gruber geschlafen?
- Kreszenz verliess in der Zeit auf HK nach eigenen Angaben nie den Hof...?
- Kreszenz kommt im November 20 schwanger nach HK, kriegt im März 21 ihr Kind und geht im Aug./Sep. wieder vom Hof, weil es nach ihren Angaben auf HK spukte... Hallo? Da kommt die im 5 Monat da hin... also in einer Zeit, in der die Schwangerschaft fortgeschritten war und man die körperliche Arbeit im gewohnten Masse gar nicht mehr erledigen konnte... kriegt dann ihr Kind und bleibt danach grad mal 5 Monate auf dem Hof. Das war aber nicht nett von der Frau Rieger... erst kann sie ihre Arbeit nicht voll machen, kriegt in aller Ruhe ihr Kind und haut so schnell wieder ab?
- Sie "verschwindet" dann 7 Monate (keiner weiss wo sie war...) und taucht ein paar Tage vor den Morden in Schrobenhausen wieder auf und kriegt ab 25.03.22 bei einem Bauern eine Stelle...
Viktoria Rieger zu Pflegeeltern (Fam. Unterholzer) nach Rettenbach.
Kailah schrieb:Aber reicht das für einen Sechsfachmord in dieser exessiven Form?Auf den ersten Blick würde ich "nein" sagen.
Nehmen wir aber an, dass Kreszenz als schwangere Magd eingestellt wurde, jedoch gar nicht schwanger war - nach aussen als die Mutter für das Kind von Viktoria verkauf wurde...
Ist es raus gekommen? Was sagt der Vater zu dem Kind?
Das es hinter solch einer Geschichte "Potenzial" geben könnte, aus dem man ein Motiv basteln könnte, ist irgendwie schon gegeben...
Es kommt m.M. darauf an, welchen "Rattenschwanz" so eine Geschichte nach sich zog. Sollte sie wirklich das Kind von Vik. gewesen sein, hatte die Familie ja einen guten Grund, solch ein "Schauspiel" durch zu ziehen, um eine Schwangerschaft von Vik. zu deckeln... das könnte recht ungesund für sie gewesen sein.
Neben den beiden Gründen, die ich o.g. genannt habe, gibt es m.M. weiter Punkte, die einfach nicht passen:
- Kreszenz (damals sogenanntes "Gesindel") soll in der Nacht der Geburt im Schlafzimmer (also dem Wohnzimmer) der Eheleute Gruber ihr Kind bekommen und übernachtet haben.
Sind die Gruber/Gabriels nicht nett? Wo haben die Ehel. Gruber geschlafen?
- Kreszenz verliess in der Zeit auf HK nach eigenen Angaben nie den Hof...?
- Kreszenz kommt im November 20 schwanger nach HK, kriegt im März 21 ihr Kind und geht im Aug./Sep. wieder vom Hof, weil es nach ihren Angaben auf HK spukte... Hallo? Da kommt die im 5 Monat da hin... also in einer Zeit, in der die Schwangerschaft fortgeschritten war und man die körperliche Arbeit im gewohnten Masse gar nicht mehr erledigen konnte... kriegt dann ihr Kind und bleibt danach grad mal 5 Monate auf dem Hof. Das war aber nicht nett von der Frau Rieger... erst kann sie ihre Arbeit nicht voll machen, kriegt in aller Ruhe ihr Kind und haut so schnell wieder ab?
- Sie "verschwindet" dann 7 Monate (keiner weiss wo sie war...) und taucht ein paar Tage vor den Morden in Schrobenhausen wieder auf und kriegt ab 25.03.22 bei einem Bauern eine Stelle...
Kailah schrieb:Was ist aus dem Kind, vermeintlich von Kreszenz Rieger, eigentlich geworden?Dr. Gessner hat festgestellt, dass sie ihr Kind nicht versorgen konnte. So kam die kleine
Viktoria Rieger zu Pflegeeltern (Fam. Unterholzer) nach Rettenbach.