Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mordfall Hinterkaifeck

51.932 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

05.08.2013 um 04:52
Es ist wahrscheinlich, dass der Schlittenbauer Lenz es war.

Er hat persönliche Motive, er hat sich verdächtig benommen und er hatte einen grossen Schnurrbart.


1x zitiertmelden

Mordfall Hinterkaifeck

05.08.2013 um 08:10
@Momjul
Zitat von MomjulMomjul schrieb:... und er hatte einen grossen Schnurrbart.
Endlich einmal etwas belastbares! 😄

Grüße aus Gröbern


melden

Mordfall Hinterkaifeck

05.08.2013 um 14:59
Ha, endlich mal wieder: ein neuer Troll! Ein neuer Troll! Herzlich willkommen, Momjul. :)


melden

Mordfall Hinterkaifeck

05.08.2013 um 15:39
hallo,
ich habe erst vor ca. drei wochen von hinterkaifeck erfahren. seither habe ich mich durchs internet durchgelesen.letzten donnerstag habe ich mir das buch von peter leuschner hinterkaifeck der mordfall für 22,-- euro bestellt. das buch ist bereits bei mir eingetroffen. ich habe es bis jetzt nur kurz überlesen, aber auf seite 371 bemängelt herr leuschner, daß der fall eingang ins internet gefunden hat, leider wie er meint. menschen, die das marterl aufsuchen, sind esoteriker und sensationslüstern. in seinem buch ist ein foto vom marterl zu sehen und viele andere fotos. sein erstes buch über hinterkaifeck hat herr leuschner 1978 geschrieben. warum? da er ein seriöser journalist ist, wird ihm ja niemand sensationslust unterstellen. aber er hat dann ja über 30 jahre weiter über hinterkaifeck recherchiert (jetzt ja nicht mehr lt. internet). d.h. nur journalisten dürfen sich für hinterkaifeck interessieren, normalsterblich nicht, die sind einfach nur sensationsgeil.ein herr konrad müller khk a.d. ist in diesem buch mit der rekonstruierten tatwaffe zu sehen,auch er befasste sich viele jahre mit der tat. zusammen mit seiner frau hat er ein lied über hinterkaifeck verfasst, daß er immer gerne bei seinen vorträgen sang. ist auch im internet zu hören. grauenvoll.
aber das ist alles im grünen bereich.wenn jemand bücher über etwas schreibt gibt es ja einen grund dafür, welcher auch immer. niemand wird je sicher wissen,, wer der mörder von hinterkaifeck war, ob er nun einen schnurrbart hatte oder nicht. aber immer nur allen menschen reine sensationslust vorzuwerfen, finde ich nicht in ordung, auch für journalisten und pensionierte kriminaler gibt es einen grund, warum sie sich damit befassen. da kommt ja niemand auf die idee, daß sie sensationslüstern sind.


1x zitiertmelden

Mordfall Hinterkaifeck

05.08.2013 um 17:50
@xenty
Dreimal mußte ich mir Deinen Beitrag durchlesen und es ist mir auch nicht ansatzweise klar geworden, was genau Du aussagen willst oder worüber Du jetzt konkret diskutieren willst.
Zitat von xentyxenty schrieb: das buch ist bereits bei mir eingetroffen. ich habe es bis jetzt nur kurz überlesen
Dann lies es doch bitte erst einmal sorgfältig ...
Zitat von xentyxenty schrieb:aber auf seite 371 bemängelt herr leuschner, daß der fall eingang ins internet gefunden hat, leider wie er meint. menschen, die das marterl aufsuchen, sind esoteriker und sensationslüstern
Damit hat er doch z.T. Recht, oder wie willst Du Leute beschreiben, die dort an Fackelwanderungen teilnehmen, dafür noch gut bezahlen, um danach bei Glühwein am Kamin über "die schreckliche Tat" zu quasseln! Der ganze Kommerz, der da betrieben wird! Wer nimmt daran Teil? Sensationsgeile.
Zitat von xentyxenty schrieb:d.h. nur journalisten dürfen sich für hinterkaifeck interessieren, normalsterblich nicht,
Für mich sind auch Journalisten Normalsterbliche.

Leuschner bemängelt aber zurecht, dass der Fall HK im Internet in diversen Foren breitgetreten wird, auch dass Hobbykriminaler jetzt noch versuchen, den Mörder zu überführen - das wird m.E. nicht mehr möglich sein.
Zitat von xentyxenty schrieb: aber immer nur allen menschen reine sensationslust vorzuwerfen, finde ich nicht in ordung
WO wirft Leuschner ALLEN Menschen reine Sensationslust vor???

Bitte befass Dich genauer im Detail. So ist das zu oberflächlich.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

05.08.2013 um 20:40
Troll? Fechtheit! *g*

Ich bin Experte für Manson, Bundy, UNABomber und für einige deutsche Fälle.


1x zitiertmelden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 02:30
Um auf den Täter zu kommen muss man einfach anders denken, weil sonst hätte man ihn schon längst gefunden damals, wenn man nur normal denken würde.
Ich gehe davon aus das es 2 Täter waren, weil wer traut sich das sich alleine auf den Hof zu schleichen und 1-2 tage sich so riskant im Heuboden verstecken, und auch noch Geräusche machen sich in Stall schleichen mit der Haue allen die Köpfe brutal einschlagen.
Das kann doch nicht ein normaler Dorfbewohner sein, und wenn dann müsste er psychisch total gestört sein und sehr unintelligent, dazu kalt voller Hass der sich von seinen Gefühlen treiben lässt und seit je her ein Unmensch gewesen mit dem keiner etwas zu tun haben will.

Zu 2. traut man sich einfach mehr, vermutlich waren es 2 die diese Aktion gemacht haben.
Deswegen auch die 2 Mulden im Heu, und auch das sie nach der Tat noch dort geblieben sind was sehr riskant war deutet auf 2 Täter hin.

Wenn es der Schlitti gewesen wäre, warum ist er nach der Tat nicht heim ins Bett, anstatt weiter dort bleiben den Ofen anmachen und Gefahr laufen erwischt zu werden.

Für mich stellt sich nur die Frage entweder waren es 2 Täter oder wenn es nur einer war muss er total gestört gewesen sein und auffällig vom Verhalten das man sagt der ist Krank ohne Gefühl und Rücksicht lebt sehr einsam und zurückgezogen mit dem kommt niemand aus. So ne Art Dorfmonster.

Was ich am meisten nicht verstehe ist eben das auf dem Hof bleiben 1 tag vor und ein Tag danach.
Wenn es der nächste Nachbar mit dem Schnurrbart, oder wer aus dem Dorf war bleibt man doch nicht auf dem Hof.
Warum blieben der oder die Täter dennoch auf dem Hof?
Stellt euch mal vor ihr habt ein Hass auf eine Familie nur 1km entfernt ihr ermordet diese, dann bleibt ihr sicher nicht noch ein Tag dort und übernachtet dort auch noch.
Außer ihr kommt von weit her und sieht Vorteile erstmal noch dort zu "Leben" ein Tag lang, warum auch immer.


1x zitiertmelden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 08:24
@Nightshot
Sprachlich ein wenig in die Nacht geschossen, inhaltlich gleichwohl nachvollziehbar.

Grüße aus Gröbern


melden
zilch ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 10:15
Zitat von NightshotNightshot schrieb:Warum blieben der oder die Täter dennoch auf dem Hof?
Hier sollte man m. E. nach differenzieren. Blieben Täter durchgehend auf dem Hof - oder verkehrten sie dort ab und zu, z.B. um den Hof als Beutehort, Versorgungsstelle oder Nachtlager zu nutzen. Ich bevorzuge letzteres Modell.

Die Einbrecher des 29./30.03. waren sehr wahrscheinlich in den Besitz des Haustürschlüssels gelangt, und dass das Gebäude am 04.04. vollständig verschlossen vorgefunden wurde, zeigt, dass hier eine Verbindung besteht. Mit dem Schlüssel konnten Täter kommen und gehen, wann sie wollten. Ohne weiteres hätte niemand ins Haus gelangen und die Leichen entdecken können. (Daher ist auch eine Vorab-Entdeckung sehr unwahrscheinlich).

Die Möglichkeit, den Hof für eine gewisse Zeit vollständig zu beherrschen, könnte ein Grund für Verbleib / Wiederkehr gewesen sein.

Eine andere Möglichkeit besteht auch darin, dass die enormen Mengen an Nahrungsmitteln (allein die Kartoffeln hatten in diesem Zeitraum einen Wert von 50.000 Mark) im Haus als Beute angesehen wurden. Da diese aber nicht ohne weiteres weggeschafft werden konnten, könnte man versucht haben, die Ware zu verhehlen und / oder ein Fuhrwerk aufzutreiben. Was dann nicht gelang, und man sich in letzter Sekunde aus dem Staub machte.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 14:19
Das Versteck der Reuthaue im Fehlboden.
Es hört sich in manchen Beiträgen an, als wäre an dieser Ablagestelle nach etwas gesucht worden.
Ich vermute, dass der ganze Dachboden ein Fehlboden war.
Normalweiser wurden Fehlböden mit verschiedenen Materialen aufgefüllt, als Wärme- bzw. Dämmschutz.
Aus meiner Sicht, wurden auf Hinterkaifeck auf das Holzlager die Bodenbretter geschlagen.

Das Wärme- und Schalldämmung auf Hinterkaifeck vorhanden war bezweifele ich, der Ort der Ablage war reiner Zufall, die nur der Entsorgung der Reuthaue diente.


3x zitiertmelden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 15:50
Zitat von Friar_TuckFriar_Tuck schrieb:der Ort der Ablage war reiner Zufall, die nur der Entsorgung der Reuthaue diente.
Und da wäen wir wieder dort, wo wir des öfteren hinkommen: WARUM sollte die Reuthaue überhaupt entsorgt werden?

@Momjul,
Experte? Wer hat Dir diesen Titel verliehen? Kann man das studieren? :)


melden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 15:52
Im Fernsehen gibt es viele Experten für eh alles.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 15:58
So, Pflichtprogramm für heute erledigt - Troll gefüttert.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 16:39
@off-peak
Jou, der hat promoviert im Fach Trollologie!

Aber jetzt im Ernst, was das Verstecken der Reuthaue angeht: Habe mir darüber auch schon des öfteren Gedanken gemacht, warum sie überhaupt versteckt wurde. Ich kann mir da nur einen Zusammenhang mit dem Verweilen auf dem Hof vorstellen. Wenn man sich vier Tage auf dem Hof aufhält, will man das Ding, blutverschmiert und mit Haaren dran, nicht ständig vor Augen haben. Allerdings hätte es dann auch genügt, sie im Stadel unter dem ganzen Stroh zu verstecken. Andererseits ist es sooo aufwendig nun auch wieder nicht mit dem Versteck im Fehlboden: Brett anheben, Haue drunter geschoben. Nächste Frage, die sich daraus ergibt: ist es denn ganz sicher, dass die Haue sich überhaupt dort befunden hatte, denn einzig allein die Gabriels präsentieren sie beim Abriss; Zeugen gab's wohl keine ...


1x zitiertmelden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 16:52
Zitat von SchisslerSchissler schrieb:Allerdings hätte es dann auch genügt, sie im Stadel unter dem ganzen Stroh zu verstecken.
Richtig, das hätte genügt, um sie aus den Augen zu schaffen. Wie schon oft gesagt, sich Mühe zu machen, sie tatsächlich zu verstecken, läss sich damit alleine einfach nicht erklären.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 17:03
Er wollte ja die Leichen alle vergraben und dann das Mordwerkzeug auch verschwinden lassen.

Aber der Boden war für Schlittenbauer zu hart.


2x zitiertmelden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 17:19
Das ist natürlich eine Möglichkeit, dass er (wer auch immer) damit anfing, die Haue zu verstecken und der Boden dann zu hart war und er das Unterfangen leicht abkürzte.

Wäre der Fehlboden eigentich groß genug gewesen, um die Leichen dort zu verstecken?

Wobei das Motiv des Versteckens noch hinterfragt werden sollte.


1x zitiertmelden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 17:24
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wäre der Fehlboden eigentich groß genug gewesen, um die Leichen dort zu verstecken?
Das glaube ich nicht. Also von der Fläche her schon, aber eher nicht von der Höhe/Tiefe. Außerdem hätten es dann zwei Täter sein müssen, da ein Mann allein das nicht hätte bewerkstelligen können vom Gewicht her.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 17:29
AH ja, na, dann wäre der Versuch des Versteckens immerhin eine Möglichkeit, wenn auch das WARUM noch immer offen ist.


1x zitiertmelden
zilch ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 20:51
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:AH ja, na, dann wäre der Versuch des Versteckens immerhin eine Möglichkeit, wenn auch das WARUM noch immer offen ist.
Hatten wir das nicht kürzlich erst? Macht nichts, @off-peak, Ich erklär Dir das schnell nochmal: Weil es aus Tätersicht sinnvoll ist, die Polizei möglichst lange in Unkenntnis des wahren Sachverhalts zu lassen. Warum ? Um Zeit für die Flucht zu gewinnen. Schließlich konnte keiner absehen, wann genau nach Hofners Abrücken die Gendarmerie auftauchen würde. Also bedeutete gewonnene Zeit einen Vorsprung bei einer möglichen Verfolgung. Wie zu sehen war, hatte dieser simple Plan auch Erfolg.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 20:58
Macht ja nichts, Kailah, dass Dir auch jetzt wieder entgangen ist, dass der einzige Täter, dem daran gelegen sein konnte, dass die Sache als Raub angesehen wird, erdt mal gar nciht fliehen musste.

Daher gerne noch mal: um Zeit für eine Flucht zu gewinnen, war das Verstecken der Reuthaue nicht notwendig. Im Gegenteil: es hielt auf.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 21:14
@Momjul
Zitat von MomjulMomjul schrieb: Ich bin Experte für Manson, Bundy, UNABomber und für einige deutsche Fälle.
Ich bin auch Experte für Bundy, Al Bundy - ich stehe nämlich auf Schuhe ;-)
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Aber der Boden war für Schlittenbauer zu hart.
Wer wollte denn den Schlittenbauer vergraben?


melden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 22:46
Nanü, sorry, ich hatte das @Kailah in @zilch ausbessert, aber da ist wohl beim Einstellen etwas schief gegangen.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

06.08.2013 um 23:24
@alle

Ich bin überzeugt, dass die Haue sich nie im Fehlboden befunden hat.

Die Anzeige deren "Fundortes" hingegen ist belegt.

Grüße aus Gröbern.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

07.08.2013 um 00:03
Wenn die Reuthaue nicht im Fehlboden sich befunden hat, würde das heißen, sie wurde zu einem späteren Zeitpunkt dort abgelegt. Das würde erklären warum die Suchhunde nicht angeschlagen haben.
Dann fällt mir jemand ein, der zu einem späteren Zeitpunkt die Zeit und Möglichkeit hatte, diese dort abzulegen.
Diese Person, die in den polizeilichen Vernehmungen von nichts gewusst haben will, und der nicht damit rechnete, dass der Hof abgerissen würde.
Dann würde die Aussage des Pfarrers auch Sinn machen, der Täter ist schon längst tot.
Nur warum bewahrte er die Haue auf, konnte sie ihm als Druckmittel gegen den L.S. oder jemanden anderen dienen, da er den Vorbesitzer der Haue kannte.
Die Aussagen des Knechtes, das A.Gr. die Haue reparierte ist schlüssig, ebenso die Aussage von L.S. das sie ihm im Wald entwendet wurde.
Diese beiden Aussagen stehen in keinem Widerspruch.
Ich sehe in dem Fall einen Familienstreit der eskalierte.


melden