@opal opal schrieb: Netter Versuch, aber DU hast behauptet die fahrt nach SOB ist widerlegt worden,
Falsch
@opa, Du musst etwas genauer lesen! Ich habe geschrieben, dass die Fahrt so gut wie wiederlegt ist. Und das ist auch so.
opal schrieb: stichhaltigere Beweise als deine meinung hab ich da noch nie gesehenund das ist mir sicher zu nebülös, das wirst du sicher verstehen.
Es handelt sich bei den von mir aufgezählten Punkten zum Sachverhalt "Fahrt nach SOB"
NICHT um meine Meinung, sondern um klare
FAKTEN . Was an diesen Fakten nebulös sein soll, kannst Du mir sicher erklären.
opal schrieb: Also musst DU mit harten Fakten kommen und nicht ich, ist nun mal so.
Ist eben nicht so, denn Du hast bist Dato ausser haltlosen Dingen nichts gebracht, was diese Fahrt auch nur annähernd wahrscheinlich macht - nix - null!
Aber, ich bin ja nett und geduldig, nochmal:
Hier die Aussage von Jakob Sigl, 1952:
Etwa 14 Tage vor der Mordtat soll Viktoria Gabriel mit dem bereits verstorbenen Gastwirt von Gröbern Thomas Schwaiger, zum AG. Schrobenhausen gegangen sein und Forderungsklage gestellt haben gegen Schlittenbauer. Ob Schwaiger auch mit beim AG. war ,weiß ich nicht. Mir ist nur bekannt geworden, dass Viktoria Gabriel und Thomas Schwaiger zusammen nach Schrobenhausen gegangen sind. Auf dem Weg dorthin soll die Gabriel dem Schwaiger ihr Vorhaben in Schrobenhausen (Gang zum AG. Und Klagestellung gegen Schlittenbauer) unterbreitet haben. Die ganze Aussagen:
http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Aussagen:_1952-01-10_Sigl_JakobErstmal stimmt seine Aussage in der Form nicht. Lenz hat 1919 Alimente für Josef bezahlt, im voraus.
Quelle: Vormundschaftsakten des Amtsgerichts Schrobenhausen betreffend Gruber Josef V.V.216/19), erläutert durch StA. Pielmayr:
http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Dokumente:_1926-11-06_Zusammenstellung_des_Staatsanwaltes_Pielmayer1.) Einer der Hauptbeteiligten, nämlich der angebliche Fahrer -Thomas Schwaiger- erwähnt diese Fahrt mit
keiner Silbe- es sagt
weder dass er je mit Vik. nach Schrobenhausen gefahren ist,
noch sagt er, dass Vik. beim AG war und von den angeblichen "Alimentennachforderungen" sagt er auch
nichts.
2.) Viktoria Gabriel ist
nie auf dem AG Schrobenhausen erschienen. Sie war auch
nie bei einem Anwalt oder hat igendwelche Aktionen unternommen, um an eine Nachzahlung für Josef vom Lenz zu kommen.
3.) Es ist sehr wahrscheinlich, dass Jakob Sigl dem Lenz "nachträglich" Eine reinwürgen wollte, weil er über viele Jahre, um nicht zu sagen Jahrzehnte, versucht hatte, dem Lorenz die Morde anzuhängen. Dieses resultiert nicht nur aus der Tatsache, dass Sigl eine solche Aussage erst 1952 macht, nachdem alle Beteiligten tot sind und er in den Vernehmungen zuvor nie ein Wörtchen gesagt hat, sondern auch die nachfolgende Auflistung:
3a) Sühneverhandlung, Sigl sagte öffentlich, dass der Lenz den Schlüssel zum Haus beim Auffinden in der Hosentasche hatte. Dazu erfindet er eine komplett neue Version der Auffindsituation und wiederspricht sich selbst, weil er es in seiner ersten Aussage komplett anders geschildert hatte und Pöll hatte einen solchen Umstand in seiner Vernehmung nie erwähnt.
Sigl musste zahlen.
3b) Sühneverhandlungen, Sigl behauptete, er Lenz hätte ihn am Auffindtag abgeholt und hätte gesagt, "da oben sind alle erschlagen".
In seiner ersten Vernehmung sagt Sigl das nicht. Nach Aussage von Pöll hat man Sigl nicht abgeholt, er sei dazugestossen (zu LS und Pöll) und hätte sie begleitet. Einen solchen Satz erwähnt Pöll auch nicht.
3c) Sühneverhandlung, Sigl nennt LS in der Öffentlichkeit "Kaifecker Mörder".
Sigl muss zahlen.
3d) Nach Angaben des LS wollte Sigl den Johann dazu bringen, etwas falsches auszusagen.
Quelle:
http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Sachverhalte:_S%C3%BChneverfahren_/_Gerichtsverfahren_Schlittenbauer_Lorenz_gegen_Sigl_JakobDu hast geschrieben:
opal schrieb:Warum soll es die Fahrt nach SOB nicht gegeben haben, nur weil sir dir nicht ins Konzept passt?
Nein, weil alle bekannten Fakten dagegen sprechen.
opal schrieb:Das Ganze ist aber nur ein reines Gedankenkonstrukt ihne Beweiskraft und taugt nicht mal zur Diskussionsgrundlage
Sehe ich auch so.
Doch muss ich Dich fragen, warum Du dann ständig damit ankommst. Wie oft hast du mich schon aufgefordert, ich solle belegen, dass es die Fahrt nicht gab oder darlegen, warum ich an ein Stattfinden nicht glaube.
Der o.z. Satz (
opal schrieb: Warum soll es die Fahrt nach SOB nicht gegeben haben, nur weil sir dir nicht ins Konzept passt?
) ist doch das beste Beispiel.
Ich habe Dir nun groß und breit dargelegt, warum es die Fahrt höchstwahrscheinlich nicht gab.
Jetzt ruderst Du wieder zurück mit Sätzen wie: "
opal schrieb: Ich persönlich war nie so dumm das ich die Fahrt nach SOB bedingungslos glaube und das nochn als unumstossliches Fakt hinstelle. Die Fahrt nach SOB KÖNNTE !! möglich sein.ES IST ABER KEIN UNUMSTOSSLICHEr FAKT !"
Es ist jedes Mal das Selbe. Was sollen also Deine unqualifizierten Zwischenbemerkungen wie "weil es nicht ins Konzept passt"?
Ich möchte nun von Dir wissen, welche Fakten Du zu bieten hast, die ein Stattfinden einer solchen Fahrt überhaupt noch möglich machen?