@flaucher Ist das jetzt ein grundlegendes Missverstädnis oder Verhohnepiepelung?
Ganz augenscheinlich habe ich den Vergleich zu KGB-Auftragsmördern (und ihren Vorgängern - Mördern aus Tscheka, NKWD, NKGB, MWD), die bereits seit 1917 auf Befehl, im Auftrag oder in vorauseilendem Gehorsam Menschen ermordeten und zusätzlich noch in den Kopf schossen oder auch zusätzlich noch mehrfach die Schädel einschlugen (!), nur gezogen, um zu zeigen, dass es bis in die heutige Zeit lediglich ein "Sichergehen" ist, bereits ermordete Opfer noch zu "übertöten".
Das hat überhaupt nichts mit Raserei oder Emotionen zu tun.
Es bleibt also dabei, die Opfer von Hinterkaifeck wurden im Auftrag ermordet, da mir schwer vorstellbar ist, dass die Gabriels selbst "Hand angelegt" hatten, da Jakob Gabriel beim Abriss das Mordwerkzeug unter Zeugen fand und sogar noch schwenkte. Nicht völlig ausgeschlossen ist auch, dass ein in der Gefangenschaft wahnsinnig gewordener Karl Gabriel angestiftet und danach ins Ausland geschafft wurde. Bei dieser Konstellation wäre er ebenfalls ein Auftragsmörder gewesen. Die Magd wurde als unliebsame Zeugin "beseitigt".
Was der spätere und von den Auftraggebern auch erwartete Lohn dieser Auftragsmorde war, ist bekannt. Die Auftraggeber haben 1931 noch ihrer damaligen Magd, die wusste, dass ihre Dienstherren die Morde begangen hatten bzw. dafür verantwortlich waren, und die diesen das vorhielt, gedroht, sie würden sie auch ermorden und in ein "Stockloch" (Loch eines mit der Reuthaue ausgehackten Baumstubbens) werfen, wenn sie das noch mal erwähnen würde.