Mordfall Hinterkaifeck
29.05.2007 um 11:49@oldschool @all
Den Hinweis von Saro möchte ich untersützen: Wenn es mehrereTäter
gewesen wären, dann wäre irgendwas irgendwann herausgekommen. Ich weiß, das maglapidar
klingen und ist nicht zwingend, aber das ist einfach ein StückLebenserfahrung.
Wenn ich das richitg gelesen habe, die Möglichkeit, einerhält fest, der andere
schlägt zu, hält wohl niemand für möglich.
Ermordung derMagd
Jetzt zu einem
Punkt, den ich für sooo wichitg halte und berufe mein Wissenauf das Anschauen von ca.
4326 Autopsie-Sendungen. Du schreibst, die Magd wäre "starrvor Schreck" gewesen, damit
gehe ich konfom, doch dann? Wenn ein solches Opfer dieSituation realisiert, und das kann
sekundenschnell passieren, ist es zu allem fähigund entwickelt enorme Kräfte. Ich habe
da wirklich schon ganz erstaunliches gehört.
Aber Dein Argument ist
differenzierter: Du meinst, er schaut durch diegeöffnete Tür, erfasst die Situation und
reist dann blitzschnell die Tür auf, springtauf sie zu und schlägt ihr dann den Schädel
ein. Das wäre schon möglich, möchte aberfolgendes bedenken: er muss die Türe aufmachen,
2 oder 3 Schritte machen, er mussausholen, ich wiederhole: er muss treffsicher ausholen.
Das dauert! Ich würde danneinfach Abwehrverletzungen erwarten. Ein solches Opfer würde
blitzschnell die Händeschützend vor den Kopf bringen. Wenn dies so war, dann würde ich
vermuten, dass dasOpfer mit dem Rücken zur Tür stand oder saß, so dass dies überhaupt
gelingen konnte.Aber eigentlich halte ich das für unwahrscheinlich: Die Magd wurde von
den Schlägenvöllig uberrascht und keinen Moment die Gefahr erkannt.
Sicher,wäre
interessant zu wissen, ob der Täter von der Magd wusste. Als er in der Küche war,hat er
das Licht gesehen, spätestens daran hat er diese Situation erfasst.
Wirwissen
leider nicht, wie weit die Maria Baumgartner mit dem Auspacken war. Aberbedenke, das
Abendessengeschirr stand noch am Tisch, es wäre schon denkbar, dasszwischen diesen Taten
eine Weile vergangen ist, aber OK, meine obige Angabe vonStunden dürfte völlig
übertrieben sein.
Was könnte eigentlich der Startschußfür diese Aktion gewesen
sein. Was war das für einen Moment, in dem der Mörder sichsagte, jetzt geht es
los.
Für die Würgemale hat aber keiner eineErklärung.
Ich schwanke auch
dazwischen, ob es "Anfängerglück" war oder ob esein total perfider ausgeklügelter Plan
war. OK, wahrscheinlich etwasdazwischen!
Den Hinweis von Saro möchte ich untersützen: Wenn es mehrereTäter
gewesen wären, dann wäre irgendwas irgendwann herausgekommen. Ich weiß, das maglapidar
klingen und ist nicht zwingend, aber das ist einfach ein StückLebenserfahrung.
Wenn ich das richitg gelesen habe, die Möglichkeit, einerhält fest, der andere
schlägt zu, hält wohl niemand für möglich.
Ermordung derMagd
Jetzt zu einem
Punkt, den ich für sooo wichitg halte und berufe mein Wissenauf das Anschauen von ca.
4326 Autopsie-Sendungen. Du schreibst, die Magd wäre "starrvor Schreck" gewesen, damit
gehe ich konfom, doch dann? Wenn ein solches Opfer dieSituation realisiert, und das kann
sekundenschnell passieren, ist es zu allem fähigund entwickelt enorme Kräfte. Ich habe
da wirklich schon ganz erstaunliches gehört.
Aber Dein Argument ist
differenzierter: Du meinst, er schaut durch diegeöffnete Tür, erfasst die Situation und
reist dann blitzschnell die Tür auf, springtauf sie zu und schlägt ihr dann den Schädel
ein. Das wäre schon möglich, möchte aberfolgendes bedenken: er muss die Türe aufmachen,
2 oder 3 Schritte machen, er mussausholen, ich wiederhole: er muss treffsicher ausholen.
Das dauert! Ich würde danneinfach Abwehrverletzungen erwarten. Ein solches Opfer würde
blitzschnell die Händeschützend vor den Kopf bringen. Wenn dies so war, dann würde ich
vermuten, dass dasOpfer mit dem Rücken zur Tür stand oder saß, so dass dies überhaupt
gelingen konnte.Aber eigentlich halte ich das für unwahrscheinlich: Die Magd wurde von
den Schlägenvöllig uberrascht und keinen Moment die Gefahr erkannt.
Sicher,wäre
interessant zu wissen, ob der Täter von der Magd wusste. Als er in der Küche war,hat er
das Licht gesehen, spätestens daran hat er diese Situation erfasst.
Wirwissen
leider nicht, wie weit die Maria Baumgartner mit dem Auspacken war. Aberbedenke, das
Abendessengeschirr stand noch am Tisch, es wäre schon denkbar, dasszwischen diesen Taten
eine Weile vergangen ist, aber OK, meine obige Angabe vonStunden dürfte völlig
übertrieben sein.
Was könnte eigentlich der Startschußfür diese Aktion gewesen
sein. Was war das für einen Moment, in dem der Mörder sichsagte, jetzt geht es
los.
Für die Würgemale hat aber keiner eineErklärung.
Ich schwanke auch
dazwischen, ob es "Anfängerglück" war oder ob esein total perfider ausgeklügelter Plan
war. OK, wahrscheinlich etwasdazwischen!