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Mordfall Hinterkaifeck

51.981 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

30.12.2010 um 23:22
@arschimedes

Ja, dennoch denn mW nach gehörte der LTV nicht zu den Bauern die viel Geld im Wirtshaus ließen; was ich von den anderen nicht weiß und je nach ‰ Wert gibt es doch Verständnissprobleme bzw. leidet das Umsetzen des Gehörten und des Verstandenem!!!!


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Mordfall Hinterkaifeck

31.12.2010 um 11:15
Ich wünsche allen Freunden, Nichtfreunden, aber auf alle Fälle allen Mitdiskutanten einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Bitte nicht ausrutschen! :-)


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Mordfall Hinterkaifeck

31.12.2010 um 12:57
Ich wünsche auch allen ein guten Rutsch ins neue Jahr !


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Mordfall Hinterkaifeck

31.12.2010 um 16:53
/dateien/km31345,1293810835,Zeitung 1 001 2Original anzeigen (0,6 MB)Peter Leuschner widmete sein 1997 erschienenes Buch den zu Unrecht Verdächtigten..

und nach Ansicht von Distl könne es sich wohl um einen Feme Mord gehandelt haben.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.12.2010 um 17:18
wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr... Wir diskutieren dann nächstes Jahr weiter;-)


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Mordfall Hinterkaifeck

01.01.2011 um 09:51
Da ich die Erste hier bin, wünsche ich Euch allen ein Gutes Neues Jahr. Wir werden auch heuer nicht herausfinden, wer es nun war, aber ich freue mich auf weitere interessante Beiträge.


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Mordfall Hinterkaifeck

01.01.2011 um 10:03
....ich mich auch....

pilvax


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Mordfall Hinterkaifeck

01.01.2011 um 10:26
ein frohes neues Jahr 2011

jack-inOut-Box


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Mordfall Hinterkaifeck

03.01.2011 um 17:03
A guads Neis mitnand


Es gibt ja die Gerüchte üm eine unglückliche Ehe zwischen Karl und Viktoria Gabriel.
Durch folgende Quellen kam man zu dieser Vermutung
Aussage J. Sigl 1952
Aussage L. S. 1931
Heimatadresse in der Kriegsstamrolle=Laag

In der Stammrolle von Karl Gabriel steht zwar als Heimatort Laag, aber seine Ehefrau Viktoria ist dort auch vermerkt.

Er muss auch als näheste Angehörige seine Gattin angegeben haben, denn unlängst ist es uns gelungen ein Dokument zu sichern, dass anzeigt, dass NUR die Viktoria vom Kriegstod Karls unterrichtet wurde => ERGO: war die Adresse doch wo vermerkt!


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Mordfall Hinterkaifeck

04.01.2011 um 08:49
@fireflies,

dies hieße, es ist nicht ausgeschlossen, dass K.G. und Vic zeitweise in Laag gelebt hätten, also beide vor A.G. "geflüchtet" wären?


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Mordfall Hinterkaifeck

04.01.2011 um 10:48
canales, sorry, aber das klingt ein bißchen arg phantastisch!
Möglich ist natürlich vieles, auch dass der alte Gruber und seine Frau ebenfalls nach Laag gegangen sind. Und der kleine Seppi war dann der Hofbauer auf HK und die kleine Cilli hat die Baumgartner eingestellt.
Aber bringen uns solche Gedankenspielchen wirklich weiter? Sind sie realistisch?


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Mordfall Hinterkaifeck

04.01.2011 um 11:35
@Reutter,

zunächstmal hab ich das als Frage formuliert, dann halte ich dies nicht für so abwegig wie Du.
Weshalb sollte Vic nicht für einige Zeit mit ihrem Ehemann zurück nach Laag gegangen sein aufgrund der Situation mit ihrem Vater, schließlich hatte wohl auch sie darunter zu leiden.
Weshalb soll dies so unrealistisch sein, weil es in den spärlichen Akten nicht vermerkt ist?
Es würde damit korrelieren, was so viele vermuten, dass Vic mit ihrer Situation auf HK sehr unzufrieden war.


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Mordfall Hinterkaifeck

04.01.2011 um 11:56
@canales
Viktoria war offiziell die Hofbäurin. Und sie hatte sich mit einem notariellen Vertrag verpflichtet, für den Austrag ihrer Eltern zu sorgen. Dieser Vertrag ist Fakt - er existiert noch! Und er war ernst zu nehmen. "Du sollst Vater und Mutter ehren!" heißt es in den 10 Geboten. Die sind heute etwas aus der Mode gekommen, damals war das aber noch nicht so!

Wie gesagt, vermuten kann man viel. Aber im Grunde genommen wissen wir noch nicht mal wirklich, ob Karl Gabriel tatsächlich zurück nach Laag gegangen ist. Für mich ist die Konstruktion, er habe seine Frau gleich noch mitgenommen, schon sehr gewagt, wenn es dafür keine Anhaltspunkte gibt. Und die sehe ich im Moment einfach nicht.
Ich vermute mal, Karls Vater hätte ihn ganz schnell wieder nach Hinterkaifeck zurückgeschickt, wenn er zusammen mit seiner Frau dort aufgetaucht wäre.


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Mordfall Hinterkaifeck

04.01.2011 um 13:10
@Reutter,

die Eltern waren doch zu dieser Zeit noch mehr als rüstig, außerdem war M. Asam noch auf dem Hof.

Die Anhaltspunkte sind doch wie von fireflies beschrieben.
Zitat von ReutterReutter schrieb:Ich vermute mal, Karls Vater hätte ihn ganz schnell wieder nach Hinterkaifeck zurückgeschickt, wenn er zusammen mit seiner Frau dort aufgetaucht wäre.
Das hängt nun von der Begründung ab. Was wäre, wenn K.G. von der Blutschande erfahren hätte, und dies der Hauptgrund gewesen wäre? Welches Gebot würde denn dann stärker gewichtet werden, um bei Deiner Sprache zu bleiben?


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Mordfall Hinterkaifeck

04.01.2011 um 13:28
@canales

Da muss ich Reutter, wenn auch aus einem anderen Grund, recht geben!

Welcher Bauer bzw. welche Bäuerin lässt denn freiwillig sein Hab und Gut zurück?


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Mordfall Hinterkaifeck

04.01.2011 um 14:23
@arschimedes,

weshalb zurücklassen? Ich ging nie davon aus, dass dies auf Dauer gewesen sein soll.
Ich seh das eher als Druckmittel um A.G. zur Einsicht zu bewegen. Das erlebt man im Übrigen häufig bei Trennungen innerhalb von (Ehe)Paaren. Zu einer hohen Prozentzahl folgt darauf die Rückkehr...mit der Fortführung der bekannten Problematik.


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Mordfall Hinterkaifeck

04.01.2011 um 14:40
Ich habe NICHT den ganzen Thread gelesen (dafuer braeuchte ich 4 Wochen Urlaub), aber ich habe auf www.hinterkaifeck.net die Dokumente, Ausarbeitungen und Zeugenaussagen gelesen und dabei fiel mir auf, dass der Schwaiger aussagte, er habe den alten Gruber erkannt, wo er lag. Wenn der aber, im halbdunklen Stall mit Heu auf dem Koerper dalag und nicht vollstaendig bekleidet war und Schwaiger wirklich nur kurz reingesehen hat, dann muss er doch gewusst haben, wo der alte Gruber lag, um ihn sofort zu erkennen. Es haette schliesslich jeder sein koennen, auch ein Besucher oder sonstwer, doch er will ihn sofort erkannt haben.

Ausserdem gibt es diese auffaelligen Widersprueche bei Haas und Bichler was das Auffinden von Gabriel angeht am Schuetzengraben. Da stimmt das Datum nicht. Klar - die Aussagen sind 40 Jahre nach seinem Ableben geschehen ... dennoch ... warum sollte jemand sowas wie das Ausraeumen der Taschen erfinden? Und wenn es geschehen ist - warum sollte es jemand abstreiten?

Wenn ich meiner Fantasie freien Lauf lassen wuerde, dann waren Schwaiger und Gabriel (ja, wenn es so widerspruechlich war, wann und wie er starb und wenn Viktoria selbst meinte, sie haette ihn am Tag vor dem Ueberfall auf den Hof am Waldrand gesehen, wieso soll er nicht in den Wirren des 1. WK verwechselt worden sein?) die Taeter. Schwaiger, weil er wusste, welche Leiche wer war, auch wenn sie mit Heu zugedeckt waren und Gabriel, weil er gesehen hatte, dass ein neues Baby auf dem Hof war, das seine "Witwe" bekommen hatte und ihn die Eifersucht packte. Schwaigers Motiv? Gekraenkte Eifersucht vielleicht. Oder Neid. Wir waren nicht dabei ... - vielleicht lief es auch finanziell nicht gut und er hatte es nur auf das Bargeld abgesehen, das gestohlen wurde.

Schlittenbauer verhielt sich zwar auch recht seltsam nach dem Auffinden der Leichen, ... bei ihm tippe ich darauf, dass er schon vorher bemerkt hatte, was geschehen war, aber schwieg. Immerhin wollte er Viktoria heiraten, es ist also sehr gut moeglich, dass er am Wochenende auf dem Hof war und die Leichen entdeckte, als er Viktoria besuchen wollte - dass er aber aus Furcht, man koenne ihn wegen der ganzen Geschichte mit der Strafanzeige wegen dem Inzest usw. der Tat bezichtigen und deswegen das Auffinden einem anderen ueberliess.

Wenn das alles schon geklaert und erklaert und durchdiskutiert worden sein sollte, tut es mir leid. Dann ueberlest es einfach. Ich wollte einfach mal meine Sicht auf den Fall loswerden.


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Mordfall Hinterkaifeck

04.01.2011 um 14:49
Canales, ob und wenn ja wann die Familie Gabriel von der Blutschande auf HK erfahren hat, steht wohl nicht wirklich fest.
Es spricht aber wohl manches dafür, dass die Leute in Gröbern und Laag schon vor dem ersten Prozess davon gewusst haben - denn noch heute spricht sich nichts schneller herum als solche Dinge.


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Mordfall Hinterkaifeck

04.01.2011 um 15:24
@canales

Möglich ist natürlich vieles, wir haben eben nur jenes Dokument aus welchem hervor geht dass nur Viktoria vom Militär angeschrieben wurde; und die Stammrolle wo aber Laag als Adresse angegeben ist.

Den Austrag zu welchem sich Viktoria verpflichtet hatte, hätte sie zudem problemlos von Laag erledigen können, denn die paar Meter wären kein Hinderniss gewesen; die Grubers zudem nicht so alt als dass sie hier auf tägliche Hilfe angewiesen wären; zudem soll der Karl ja zurück gegangen sein weil der Gruber weiterhin das Heft in der Hand hatte und der "heimliche Hofherr" war.

Sigl selbst sagt ja er war zu jener Zeit in Brunnen in Dienst und gibt also nur "selbst Gehörtes" wider. (Leute haben schon immer gern getratscht).

Allerdings würde es dann doch die Adresse in der Stammrolle erklären :-)

Allerdings habe ich mir bisher noch KEINE Gedanken darüber gemacht, ob evtl das Ehepaar Gabriel gemeinsam zeitweilig nach Laag ging.

@Reutter
Bist Du sicher dass diese Selbst-OP ursprünglich von P. Leuschner stammte? Fand in meiner 2007er Auflage beim Querlesen nichts.

@Cathryn
Interessante Gedankengänge und tolle objektive Herangehensweise! Kompliment


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Mordfall Hinterkaifeck

04.01.2011 um 15:29
@fireflies

Gerade finde ich am Anfang des Threads diesen Text:

Schrobenhausener Zeitung, 3./4./5. April 1999

Seit 60 Jahren trägt Therese Großöhme (72) ein Geheimnis inihrem Herzen.Sie glaubt, den Mörder von Hinterkaifeck zu kennen.Beweise hat ThereseGrößohme nicht.?...Das ist ihre Geschichte: Es war 1936 oder 1937 als Therese Großöhmemit ihren Eltern in das Haus Riederweg 6, Pfaffenhofen, zu Lorenz und AppoloniaHausfelder zog.....?Lorenz Hausfelder?, hat Therese Großöhme einst niedergeschrieben,?erzählte uns damals folgendes: Es war im Krieg 1915, Weihnachten. Herr Hausfelder durftemit dem Zug ein paar Tage heimfahren. Als er wieder zur Flak an die Front fuhr, saß nebenihm sein Kriegskamerad Karl Gabriel aus Hinterkafeck.?Die beiden seien ins Gesprächgekommen , und Herr Hausfelder wunderte sich: ?Du hast doch noch Urlaub!? - ?Ja?, sagteKarl Gabriel, ?aber ich bin gleich wieder weg, mir reicht?s, was ich gesehen hab?. Stelldir vor, meine Frau ist schwanger, obwohl ich gar nicht zu Hause war. Ich könnte dieganze Sippschaft ausrotten, so geladen bin ich?......1918, der Krieg war zu Ende, fuhrenHausfelder und Gabriel heim. Nicht mehr weit von der Heimt entfernt, sagte Gabriel: ?Ichhoffe, dass du dein Maul halten kannst, dann erzähl? ich dir was. ? Er zeigte LorenzHausfelder ein fremdes Soldbuch. Um den Hals hatte er eine Erkennungsmarke, die nicht dieseine war. Lorenz Hausfelder fragte: ?Gabriel, was soll dann das?? ?Gell, das verstehtstdu jetzt ned, aber der Gabriel hat voraus geschaut. Einen Gabriel gibt?s jetzt nichtmehr, der ist gefallen?, erwiderte der Kaifecker.....?....Etwa 1926 ging LorenzHausfelder in die damalige Judengasse in Pfaffenhofen zum Ochsenmarkt. dort sprach ihnein Mann an: ?Lorenz, kennst mich nimmer?? Hausfelder sagte: ?Na, wer bist denn du?? -?No, der Gabriel, im Krieg warn wir beisammen, kennst mi jetzt?? Hausfelder staunte nichtschlecht. Mit Vollbart und hereingezogenem Hut stand Gabriel vor ihm.......Jetzt woaß i?sg?wiß, daß der alte Gruber-Bauer seiner eigenen Tochter Kinder macht. Drum bereue ich dieTat nicht, die Sippschaft ausgerottet zu haben..........?.


Was ich jedoch davon halten soll, weiss ich nicht. Es wuerde allerdings meine These stuetzen, dass Gabriel zurueck kam. Da es aber zwei Taeter waren, muss er einen Komplizen gehabt haben. Gabriel war vielleicht der, der die Muenchner Zeitung am Waldrand verlor, als er von dort aus den Hof beobachtet hat. Und die Fussspuren zu Viktorias Fenster koennten auch von ihm stammen, dann hat er vielleicht den kleinen Josef gesehen und sich in seine Wut darueber betrogen worden zu sein, hinein gesteigert ...


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