Mordfall Hinterkaifeck

Ich finde die Sache einfach nur misteriös. Zum einen, das dieser Fall nie aufgklärt wurde und zum anderen diese fragwürdige Geschichte der Frau.

@Joanneofarch,

Joanneofarch schrieb:Und zur Zeit des HK Einsatzes war der Oblt ja noch aktiver Offizier.

Der endete spätestens mit dem Grenzübertritt.

@opal

opal schrieb: Aus diesen Grund des "Datenaustausches" habt ihr die Kriegsstammrollen auch gleich mitgeklaut , oder hast du die auch von Anjat bekommen, man fragt ja nur.....

Natürlich nicht... Die Kriegstammrollen zu den Protagonisten (ausser Lorenz Schlittenbauer) findest Du hier:
http://www.ancestry.de/

@canales

Fahnenflucht - sehr schön. Ein richtiger Held war er, der Oblt.

Ein Offizier kann sein Dienstverhältnis nicht einfach so von sich aus beenden, auch nicht mit Grenzübertritt in einen anderen Staat.

@Joanneofarch:

Joanneofarch schrieb:Nicht nur das, es soll auch eine Analyse des Erdreichs aus der Scheune aus den 90iger Jahren geben, aus der hervorgeht, daß sich in dieser Scheune menschliche Überreste befinden.
Dieses Erdreich ist mit Hilfe von zwei langen Stangen aus der Tiefe geholt worden.

Interessante Technik, die es aber so leider (noch) nicht gibt.

Wenn man keinerlei Ahnung von irgendetwas hat, dann heisst das nicht, dass es sowas nicht gibt.
Wenn man etwas nicht verstanden hat, dann sollte man sich vielleicht informieren, bevor man sich aus dem Fenster hängt. Die Beschreibung, wie die Bodenproben aus den angegebenen 1,80m Tiefe entnommen wurden ( oder meinetwegen "entnommen worden sein sollen" ), war recht detailliert, von "Stangen" war da nie die Rede.

Also diese Firma hier z. B.
http://www.fema-salzgitter.de/katalog/art0200d.html

scheint da ein recht umfangreiches Angebot von Technik zu haben, die es nicht gibt.

@Hempel:

Gratulation übrigens, Ihr scheint bei Eurer gewissenhaften Recherche den Namen eines der Unteroffiziere herausgefunden zu haben.
"Vollhonk", ein seltener Name. Konntet Ihr schon die Stammrolle einsehen?

Oder habe ich es hier nur wieder mit einem Beispiel dafür zu tun, was Ihr guten Leutchen für den objektiven Umgang mit einer Information haltet? Das lächerlich zu machen, was man aus ganz bestimmten Gründen schon a priori nicht akzeptieren mag, gehört ja für Euch zum "guten Ton" einer Diskussion. Na wenn´s "schee macht"...

Setzt einfach mal die Olt-Hassbrille ab und schaut vielleicht nochmal genau hin.

Der Behauptung, Du seist "Soldat" gewesen, stehe ich übrigens recht zweifelnd gegenüber. Wäre nicht "Wehrpflichtiger" die korrekte Bezeichnung?

MfG

Dew

@Joanneofarch

ach JD, glaubst Du wirklich allen Ernstes der Olt wäre nach diesen Vorkommnissen nach München zu seinem Vorgesetzten gegangen und hätte sich die Heiratserlaubnis geholt, evtl. noch seine Entlasspapiere mit einer guten Beurteilung und wäre dann ins Elsass gereist?

Es gibt wahrlich andere, vor allem wichtigere Zusammenhänge an denen man den Wahrheitsgehalt dieser Geschichte prüfen kann.

@Dew
Bohren im Erdreich ist also für Dich gleichzusetzen mit Analyse von menschlichen Überresten im Erdreich? Sehr schön. Kann man natürlich so sehen, wenn man will.
Aber Dank Deines Links weiß ich jetzt, wo ich mir einen langen Bohrer kaufen kann, wenn ich will.

Und Wehrpflichtige sind keine Soldaten? Kann man auch so sehen, wenn man will.

Und ich dachte, Dich interessiert so gar nicht, was in anderen Foren geschrieben wird.

@canales

Natürlich wird er das nicht getan haben, Canales. Der Oblt hat alles ganz anders gemacht, für den hat man auch die Bestimmungen ein bißchen anders ausgelegt.

Ach @Dew ,
früher hattest Du mal Humor, aber seit der Olt-Geschichte geht der Dir leider mehr und mehr ab.

Es konnte weder ein Oblt Brandis noch ein Oblt Mehnert (das awaren die beiden Namen, die man dem Oblt nacheinander gab) verifiziert werden. Das ist unser letzter Stand. Welchen Unterschied macht es dann, ob der Vizewachtmeister Vollhonk oder Müller heißt? Der Name Vollhonk taucht übrigens in unserem Wiki nicht auf, den hab ich nur hier zur Auflockerung eingebracht.

Ja, ich war Soldat und hab mir für Volk und Vaterland den Hintern abgefroren, wenn's beliebt.
Und wenn ich hier von Caneles lese, das Dienstverhältnis vom Oblt. wäre mit Grenzübertritt nach Frankreich beendet gewesen, dann rollen sich mir die Fußnägel hoch.

Nachtrag @Dew


Damit es nicht wieder heißt, wir hätten die Olt Hass Brille auf, ein Argument, das man auch nur bringt, wenn einem selbst nix Besseres einfällt und man keine Argumente für die Geschichte hat.

Wolltest Du nicht die Inventarliste des Flugplatzes Ingolstadt präsentieren?

Ich habe sie gefunden.

Insofern kann ich mit Fug und Recht und auf Grund meiner eigenen Nachforschungen behaupten, daß die Geschichte, wie sie dargebracht wurde, nicht stimmt.

@Hempel
weißt Du, was ich mich frage:
Du bist hier nun mit dem dritten Account angemeldet, weil Deine beiden Anderen gesperrt wurden… und Du scheinst (wenn auch nur oberflächlich) in Sachen Olt zu recherchieren…

Warum die Mühe? Um der Welt zu verkünden, dass die Olt-These nicht sein kann?
Wenn es ja so gar nicht sein kann, warum hörst Du dann nicht auf? Ich denke, dass Dich die Sache mehr juckt, als Du zugeben willst.

Ich recherchiere nicht in Angelegenheiten rum, die mich nicht interessieren oder denen ich keine Bedeutung zu messe...

Wahrscheinlich erhoffst Du mit solchen Aktionen an die neusten Infos zu kommen.

PS: Vergiss die Namen, sie stimmen nicht.

@Joanneofarch

Joanneofarch schrieb: Insofern kann ich mit Fug und Recht und auf Grund meiner eigenen Nachforschungen behaupten, daß die Geschichte, wie sie dargebracht wurde, nicht stimmt.

Ok, J., vielen Dank für die Recherchen und Deine Meinung.
Ist es jetzt gut? Darf ich weiter an die Geschichte glauben auch wenn Du es nicht tust?

@Heike75

Das wissen wir, daß die Namen nicht stimmen.

Du darfst glauben, was Du willst, selbstverständlich.

@Dew
Im Grunde genommen ist es nebensächlich ob man Bodenproben mit solchen Stangen entnehmen kann oder nicht
Denn ich hab ja gestern dargelegt, dass das "Beerdigungsszenario" ziemlich weltfremd ist, weil die Gefahr einer vorzeitigen Entdeckung des Grabungskommandos viel zu groß ist.

@Heike
Ich bin nicht an Euren neuesten Infos interessiert, weil für mich klar ist, dass an der Olt-Geschichte nichts dran ist. Interessant wäre es, allenfalls noch mehr über die Hntergründe der Entstehung dieser Geschichte zu erfahren. Aber auch dazu haben wir schon Erkenntnisse.

@Hempel

defacto war es beendet, zu Deiner Beruhigung (nicht dass Dir die Fußnägel noch wegen mir abfallen) hat oltpv mitgeteilt, dass der Olt nur für diesen Auftrag wieder in Dienst gestellt wurde, ob nun offiziell oder inoffiziell bleibt dahingestellt.
Ich halte diese Sache auch nicht für so wichtig an der Geschichte, da gibt es wichtigere Dinge an denen geprüft werden kann ob die Geschichte stimmt oder nicht.

@Joanneofarch,

von wann ist den diese ominöse Inventarliste und weshalb wurde die nicht in Euer wiki aufgenommen, wäre sie doch wesentlich wichtiger als heruntergefallene Sekretäre, Klos und Silbermünzen etc.?

@canales

Sie steht im Wiki drin, ich habe sie dort höchstselbst eingestellt.

Das Notflugfeld Ingolstadt wurde 1919 einmalig als Standort für einen Zeitraum von etwa 6 - 8 Wochen benutzt. Ansonsten war es ein Notflugfeld, auf dem nie eine militärische Ausbildung statt gefunden hat oder andere regelmäßige fliegerische Aktivitäten.

Stalinstadt hat übrigens heute in einem anderen Forum erzählt, dass bei hk.net seit März 2010 keiner mehr an die Olt-Geschichte glaubt. Er selbst habe sie nie geglaubt.
Letzteres dürfte stimmen, aber hier posten immer noch mindestens drei Leute, die die Story glauben. Heike bettelt sogar regelrecht darum, sie glauben zu dürfen.

@Joanneofarch,

die widerspricht allerdings dem Deckblatt der Kriegsstammrolle eines H. Schirovsky welcher Mitglied eines Freikorps war.

@Hempel,

tja, Glauben und Wissen... Ich halte sie zumindest für so interessant, dass ich sie gerne nachprüfe.

@canales

Das ist es, was mich an diesen ganzen Recherchen bisher immer so geärgert hat. UNGENAU, SCHLAMPIG, SCHLUDRIG und wenn es nicht paßt, dann macht man es passend.

Hans Schirovsky war Mitglied der Freicorps Fliegerstaffel Passau, nicht der Freiwilligen Fliegerstaffel Kinkelin, deren einziger Einsatz und Sinn und Zweck das Verteilen von Flugblättern über München war. Diese Fliegerstaffel wurde nach 6 - 8 Wochen aufgelöst.

@Joanneofarch,

dennoch steht auf dem Deckblatt Kurierfliegerstaffel Ingolstadt, wurde die auch nach 6 Wochen aufgelöst?