Mordfall Hinterkaifeck
23.11.2010 um 14:30Es gibt keine Beweise für eine Schuld, sonst wäre der Fall ja geklärt.
flaucher schrieb: ...und wieder stellt man fest, wie wichtig intensive Ermittlungen in den ersten Stunden/Tagen sind. Danach nehmen die Chancen für eine Aufklärung rapide ab.Ganz so "scharf" sehe ich es zwar nicht, aber hast Du vielleicht eine Erklärung, warum die Polizei damals nicht weiter geforscht hat?
flaucher schrieb:Im Fall HK hat sich die Polizei scheinbar mit dem ?Heuwachen-Alibi? zufrieden gegeben. Schwer verständlich diese Vorgehensweise.Die Vorgehensweise der Polizei ist in weit aus mehr Punkten seltsam... ich kann natürlich nur die Dinge rauspicken, die LS schlecht aussehen lassen... das ist aber leider nur die halbe Miete!
Heike75 schrieb:Die Vorgehensweise der Polizei ist in weit aus mehr Punkten seltsam... ich kann natürlich nur die Dinge rauspicken, die LS schlecht aussehen lassen... das ist aber leider nur die halbe Miete!Das sehe ich genauso, danke @Heike75 dass Du auch weitere Punkte aufgeführt hast.....
flaucher schrieb:Da denke ich eher an die Rieger’sche, die ja auch genau wusste, wer, wann, mit wem.......Die Rieger hat bestimmt gern und viel geplappert, es gab ja kein TV - dass aber die HKer vor der Zenzi ihr Geld zählten oder über ihr Vermögen sprachen glaube ich jetzt weniger.
flaucher schrieb:Wer weiss, vielleicht hatte ja Reingruber ganz brauchbare Vorstellungen über Tathergang und Täter!? Es ist möglich, dass er ausgebremst wurde. Ausgebremst von Leuten, denen die banale schlichte „Wahrheit“ nicht in den Kram passte.Reingruber soll seinen Chef mehrmals darauf hingewiesen haben dass es sich seine Meinung vom Raubmord geändert hat...........
flaucher schrieb: Das hatten wir jetzt in letzter Zeit aber in mehreren Beiträgen abgehandelt...Haben wir das? Das ist mir neu... Aber ich bin ja auch nicht mehr so jung...
Es drängt sich bei der schlampigen Vorgehensweise der Kripo der Gedanke auf, dass man die Zeit nicht mit der Wahrheitssuche verplempern wollte... Wahrscheinlich hätte es genügt, den Nachbarn mit dem 5. Gebot zu konfrontieren und ihm dabei tief in die Augen zu schauen. Wenn er wirklich so gottesfürchtig war, dann hätte er ?ausgepackt.Ja aber warum nur? Alles für Schlitti? Lance Schlittwood hatte die Kripo im Griff und dem Aumüller hat er Selbstgebrandten gebracht... Da er für den Ort Gröbern als Ortsführer der Sammelbesteller bei Neckermann war, wusste er, dass Goldhofer seine Zeugnisse zum Stationskommandanten bei Neckermann bestellt hat?
flaucher schrieb: Die Täter sind in rechten Kreisen zu suchenNein, eine Verschwörungstheorei... UNDENKBAR!!! Bitte nichts einstellen, was nichts mit HK zu tun hat!!!
Vercingetorix schrieb:Andreas Gruber kann schlecht der Vater gewesen sein (das wäre in den mehr als 10 Jahren davor schon schief gegangen – bei dem anzunehmenden Inzest).Warum kann Deiner Meinung nach AG nicht der Vater gewesen sein?
fireflies schrieb:an die Szene auf dem Friedhof denkt,Ist das mittlerweile belegt, daß es die "Szene auf dem Friedhof" gegeben hat? Soweit mir bekannt ist die einzige Quelle die Fortsetzungsgeschichte von L.Hecker, und diese ist doch sehr mit Vorsicht zu geniessen, da ist doch sehr viel literarische Freiheit dabei.....oder gibt es mittlerweile "amtliche" Quellen?
der Fremde der HK beobachtet hat,
der Fremde der um den Hof schlich usw
AngRa schrieb: Reingruber hatte ganz am Anfang mal in Erwägung gezogen,ob Josef aus Gründen einer Erbschaft ermordet worden ist und dieses hatte er in seinem ersten Bericht erwähnt und Erbschaft plus Fragezeichen in Klammern gesetzt.KORREKT!!! Und warum hat er dann die Erben nicht befragt / befragen lassen. Erbschaft als Motiv ist so alt wie die Thematik erben selbst? Das wäre neben C. Starringer die Eheleute Gabriel inkl. der Brüder von Karl gewesen und alle Erben vom Gruber Clan...