@alle: sollten die kuehe weder gemolken, nicht gefuettert, noch getraenkt worden(wasser) sein, dann machen diese tiere sich natuerlich bemerkbar, im "melodischeneinklang" mit den schweinen, und zwar kraeftig !!
die tiere waren anscheinend imselben stall, der neubau bezog sich evtl. auf einen tierhaltungs-ausbau resp.rinder/schweinehaltung getrennt.
es gibt durchaus traurige beispiel fuer solche"tierischen" umstaende ! nicht nur bei naturkatastrophen ( stromausfall), sondern beider groessten katastrophe: dem KRIEG !
vom den schlimmen auswirkungen desberuehmten D-day ( landung der Alliierten 1944 in der Normandie), waren "natuerlich" auch viele tiere betroffen, und somit auch Kuehe auf der weide ( oder im stall), wie auch immer !
klar, wenns ums eigene menschenleben geht, werden auch keine kuehemehr gemolken !! .. selten ....
hier AUSZUEGE eines (amerik./engl.)Zeitzeugenbericht von 1944 , vorgestellt in WELT-ONLINE vom 5.juni 2004 anlaesslich des1944-jahrestages :
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Da war der pausenlose Donner der über unsere Köpfehinbrausenden Geschosse von den Schiffen auf dem Kanal und den deutschen Stellungenlandeinwärts. Fast noch lauter aber war das unaufhörliche Blöken, ja Schreien vielerKühe. Die Normandie ist Milchwirtschaftsgebiet, und die Kühe waren wegen der Kämpfe zweiTage nicht gemolken worden. Ihre Euter waren prall; das musste fürchterlich schmerzen.Ehewir noch Schützengraben buddeln oder gar Zelte aufbauen konnten, fragte deshalb unserFeldwebel wie üblich grell: "Kann einer von euch melken?" Als Einziger meldete ich mich.Auf den Befehl "Melke diese brüllenden Viecher!" hin begann ich, eine blökende Kuh nachder anderen zu melken. Sobald der Druck in ihren Eutern nachließ, hörten sie mit Brüllenauf und bedankten sich mit einem sanften: "Muh!"
Das ging so fast zwei Tage lang. DieMilch floss in die Stahlhelme meiner Kameraden; in der Feldküche wurde sie dann zuunerwarteten Leckerbissen verarbeitet. Statt, wie ich erwartet hatte, den Menschen dieFreiheit zu bringen, begann für mich der Feldzug damit, Kühe von ihren Schmerzen zubefreien. Aber auch das habe ich nie bereut.
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WEB.source:
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http://www.welt.de/print-welt/article317935/Das_Schreien_der_Kuehe_und_ein_gellender_Befehl.html*******
desweiteren:
die aussagen eines"aufgeraeumten" stalles incl. gekehrtem (!) futtergang sind vielleicht in demzusammenhang zu sehen, dass Lorenz Sch. sich schnell ( und zwar noch am abend des 4.4. !) um alle tiere kuemmerte, und bekanntlicherweise erst am fruehen morgen des 5.5.,nach eintreffen der kripo aus muenchen, die eigentlichen untersuchungen bzw. diebefragungen ("verhoere") begangen.
dass offenschtlich am abend des 4.4., undin der nacht auf den 5.4. , keine groesseren absperrungen seitens der polizei erfolgtwaren ( personalmangel ) , nur die unmittelbare leichen-auffindungsorte selbst(stadel+wohnhaus) , (mit besenstiel quer ??) , und zahlreiche "besucher" frei auf demH-K-gelaende "herumschnueffelten" , ist wiederum eine unglaubliche tatsache !!
frage: wenn die tiere wirklich nicht gepflegt wurden waren, ueberdies auch keinhauskamin mehr ueber tage brannte ( anfang april schon noch sehr verdaechtig !! ), dannhaette einfach LAERM auf H-K sein muessen , und zwar von einer charakteristik, diemenschen aus diesem rein landwirtsschaftlichen umfeld eine KLARE ALARMIERENDE BOTSCHAFTvemittelt haette : DA STIMMT WAS NICHT !
der verbindungsweg hinter demGruberhof ( Hinterkaifeck) war doch gar nicht so selten benutzt ! auch im Wald arbeitende nachbarn haetten was merken muessen ! -- 300m zu Groebern rueber, beipassender windrichtung (??) , an sich kein problem !
die taeter haben evtl.nur das noetigste getan, um eben "nicht aufzufallen", und es bsp. mit der traenkenicht so genau genommen, oder drauaf verzichtet : denn das haette pumpen odereimerschleppen bedeutet: im sichtbaren bereich ausserhalb des hofes, am brunnen an der(grob) nordseite, quasi direkt am oeffentlichen Verbindungsweg !! na klar: und dasgalt es zu vermeiden !
das jungrind hat sich daher wohl aus durst losgerissen,war womoeglich nicht mit kette, sondern nur mit nem "kaelberstrick" angehaengt ! wennses ganz jung war, dann stand es noch bei der mutterkuh, trank dort deren milch !!
aber die protokolle sprechen wohl von einem jungrind , wurde also schon mit wasser getraenkt.
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ciao: Bernie