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Mordfall Hinterkaifeck

51.981 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

22.06.2007 um 22:50
@elfeee @dida @all

Nach meiner pers. Meinung bin ich immer noch davon überzeugt,dass sich der Fall früher oder später doch noch klären wird.
Seit langem war nur zurunden "Tatjahren" mal ein Artikel in der Zeitung, mal ein Filmchen gezeigt worden, diesauch meist nur Regional. Leuschner ist eine rühmliche Ausnahme, aber so richtig in Fahrt(Tannöd sei dank???) ist das Thema erst jetzt gekommen.
Mit den gewissen Foren wirdjede Menge brauchbares diskutiert, behandelt und wenns sein muss auch wiederverworfen(meist völlig neutral und unvoreingenommen). Damit baut man auch einene gewisseDynamik auf.
Ich hoffe spätestens bis zum 100 Jahrestag wird es den entscheidendenHinweis, oder das Blatt Papier, auf dass es ankommt gefunden sein (liegt m.E. weder in M.noch in A.)
mal sehen, vieleicht war heute in Ingolstadt schon etwas brauchbaresdabei...

grüsse H.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.06.2007 um 22:59
@holledauer

glaunst du denn, dass es in G. oder W. liegt ?


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dida ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

22.06.2007 um 23:09
@holledauer

Ich wünschte, daß eine Person gefunden wird, welche irgendwas gesehenoder gehört hat.
Das ist einfach nicht der Fall ...

Und wenn jemand irgendetwassagt .... kann man DEM glauben? Auch Geständnisse auf dem Sterbebett können von allemmöglichen beeinflußt sein.

Fakt ist, es gibt keinen Zeugen der Tat. Bis heutenicht ...

Der Mordfall ist nicht aufklärbar.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.06.2007 um 23:14
@ arschimedes

Dass wäre doch nur spekulation! Keiner kann von uns wissen ob dasSchwanzenmanderl mit dem gestohlenen Schneidrad nach Gera oder Wuppertal gezogen ist,aber ansonsten denke ich das schon.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.06.2007 um 23:56
@holledauer

Das Schwanzenmanderl lebt hochbetagt von der Dorfgemeinschaft gedecktmit seinem Schneidrad im Exil in G., hat aber das gesuchte Papier in W. hinterlegt, wobeidie in M. oder A. genauso ahnungslos sind wie die anderen in FFB. Ich seh´dasebenso...

@golch

Ich bin ich Dir noch eine Antwort schuldig, obwohl esetwas kompliziert ist, die baulichen Gegebenheiten von HK zu beschreiben. Ich versuch´seinfach mal.

Das gesamte Obergeschoss war ohne Hindernisse wie Brandmauern oderTüren vom Wohnbereich über Stall, Tenne und Maschinenhaus zu durchqueren. Während imnördlichsten Bereich des Stadels im Erdgeschoss innen noch eine Tür vorhanden war, dieTenne (oder Hofdurchfahrt) und Maschinenhaus voneinander abtrennte (diese wurde von Pöll,Sigl und Schlittenbauer aufgebrochen), war der Durchgang von der Tenne ins Maschinenhausim OG ungehindert möglich.
Vom galerieartigen Dachboden über dem Maschinenhaus hingnun dieses Seil herunter, das von der Polizei und dem Zeugen Schlittenbauer alsFluchtseil, an dem der/die Täter heruntergeklettert wäre(n), um das Gebäude zu verlassen,gedeutet wurde.
@hexenholz hat hier verschiedene Grundrisse und Schnittzeichnungeneingestellt, die einen guten Überblick über die recht komplizierte innergebäudlicheSituation verschaffen können.

Dein Hinweis auf die etwas sonderbaren Vorahnungendes Jakob Sigl, die HKer könnten sich aufgehängt haben, ist gut und müsste noch einmaldiskutiert werden.
Wenn Sigl als völlig Aussenstehender, was die Tat als solcheangeht, derartige Vorahnungen hegt, ist das sicher mehr als auffällig.
Waren dieblankliegenden Nerven der Gruber/Gabriels samt ihrer Ursachen am Ende schon im ganzenDorf bekannt?
Umso verwunderlicher ist es, dass später keinerlei Details über dieLebensumstände der HKer an die Öffentlichkeit gelangt sind.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.06.2007 um 07:30
Zum Punkt Nervenkostüm der Hinterkaifecker:

Ich hatte gestern schon in meinemletzten Beitrag darauf hingewiesen, dass laut Aussage der Magd Kreszenz schon währendihrer Anwesenheit in der Nacht spukhafte und andere Erscheinungen am Fenster gegeben hat.Das war im Herbst 1921. Leider konnte sie sich bei ihrer polizeilichen Vernehumg s nichtmehr an den gesamten Vorgang erinnern, insbesondere hatte sie wohl die Mordwarnung durchden Perterbauern (S.) vergessen.

Dann können wir davon ausgehen, dass denHinterkaifeckern schon sehr zugesetzt worden ist. Insbesondere wurde auch erreicht, dasseine Magd kündigt, die ohne den Spuk wohl geblieben wäre, weil ihr die Hinterkaifeckerwährend ihrer Schwangerschaft Gutes getan haben. Mangel an Personal hat auf dem Hofsicher dazu geführt, dass nicht alle Felder bearbeitet werden können, wodurch dann quasiauch ein Schaden entsteht. Der alte Gruber und Victoria werden auch völlig überarbeitetgewesen sein, zumindest während der landwirtschaftlichen Hauptsaison.

Nach demWeggang der Magd sind die Hinterkaifecker aber nicht sofort ermordet worden. Woran magdas wohl gelegen haben? In diese Zeit fällt, dass Victoria sich von ihrer Schwester Geldgeliehen hat. Vielleicht wurde sie erpresst und konnte sich durch Zahlung der 3.000 Markeinen Aufschub erkaufen?

Ein weiterer Aufschub könnte durch das weitere Gelderkauft worden sein, was Victoria sich Anfang des Jahres 1922 von ihrer Schwestergeliehen hatte.

Umgebracht worden sind die Hinterkaifecker erst 14 Tage, nachdemder Pfarrer das Geld im Beichtstuhl gefunden hat.

Mit was könnten dieHinterkaifecker aber erpresst worden sein? Mit einer erneuten Anzeige wegen Blutschandeoder Kuppelei? Das Pulver war so ziemlich verschossen seit der letzten Anzeige.Irgendwann nehmen Staatsanwaltschaften solche Anzeigen unter Nachbarn, die mal erstattetund dann wieder zurückgenommen werden nicht mehr an. Das fällt dann unter die KategorieStreit unter Nachbarn. Heute gibt es eine eigene Richtlinie für Staatsanwälte, wie indiesen Fällen zu verfahren ist, nämlich Schublade.

Etwas anderes mag natürlich inder damaligen Zeit für einflussreiche Nachbarn gegolten haben. Die Hinterkaifecker,insbesondere Victoria werden sich nicht sicher gewesen sein, wie die Behörden aufAnzeigen von besonderer Seite reagieren.

Ein anderer Punkt Ansatzpunkt zurErpresung könnten die Kinder gewesen sein. Man hätte Victoria drohen können, dass ihr dieKinder weggenommen werden.Entzug der elterlichen Gewalt wegen unsittlichenLebenswandels?

Außerdem hätte damit gedroht werden können, dass immer wiederArbeitskräfte vergrault werden, so dass niemand mehr hilft und die Arbeit mit dem auchälter werdenden Gruber ob kurz oder lang überhaupt nicht mehr zu bewältigen ist, so dassdie Existenzgrundlage entzogen ist. Auf einem Hof muss hart gearbeitet werden, denke ichmir, sonst ist bald alles aus.

Ziel des Täters mag es zunächst gewesen sein dieHinterkaifecker durch psychischen Druck zum Weggang zu bewegen, damit er Victoria nichtmehr begegnen muss, die ihn wohl immer wieder an eine schmerzhafte Abweisung erinnerthat.

Den Nachbarn wird nicht verborgen geblieben sein, was die Hinterkaifeckerauszuhalten hatten. Aber sie haben sich natürlich nicht eingemischt. Es ging sie janichts an, vielleicht waren sie froh, dass sie nicht Zielscheibe waren.

Als derTäter gesehen hat, dass die Opfer nicht freiwillig gehen ( sie wollten sogar den Stallumbauen) musste er überlegen, welche Möglichkieten es sonst noch gibt, damit Begegnungennicht mehr möglich sind. Dann ist es zu den Vorkommnissen in der Nacht vom 31.3.auf den1.4.1922 gekommen.


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mima ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

23.06.2007 um 08:00
@keller
Ich denke es geht nicht um Geheimniskrämerei der Projektgruppe. DiesesSchweigen wurde nur im Donaukurier erwähnt, soweit ich mitbekommen habe, gab es sogar einBayern1 Interview. Vielleicht war der Reporter nur sauer, da er keine Auskünfte bekommenhat.
Das kein Tatverdächtiger präsentiert wird, finde ich gut, da letztendlich nichtsnachzuweisen ist!!!!!! Schließlich fehlen die letzen Beweise.
Außerdem ist es seriöskeinen/keine Tatverdächigte zu präsentieren, es gibt noch Verwandte, die noch leben undbestimmt nicht noch mehr lust haben belästigt zu werden, als ohnehin schon!!


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Mordfall Hinterkaifeck

23.06.2007 um 08:55
@mima

Also ich kenne, nur den Online-Artikel, habe sonst kein Quellen. Aber beimLesen dieses Artikesl bekomme ich ein ungutes Gefühl. Bitte jetzt nicht denken, weil ichmich darüber aufrege, dass ich persönlich getroffen bin, weil man mir diese Dingevorenthält. Ich sehe dass vor dem Hintergrund, dass die damalige Ermittlungsarbeiterfolgreich beeinflusst worden ist und sich dies irgendwie bis in die heutige Zeitfortführt und das macht mich tatsächlich ärgerlich. (Und wundere mich schon ein wenig,dass ich hier der einzige bin.)

Sicher muss man Respekt vor den Nachfahren haben,aber das darf nicht so weit gehen, dass man nicht mehr unvoreingenommen ist. Niemand hatdas Recht zu sagen, der Mörder von Hinterkaifeck heißt so oder so. Aber es muss erlaubtsein, der damals TatvVERDÄCHTIGE heißt so oder so und ist heute immer noch alstatVERDÄCHTIG an zu sehen oder eben nicht.

Die Name der Familie Gabriel wird immerwieder in Artikeln genannt, der andere Name aber nicht. Das ist doch schon sehrauffällig.

Ich habe nicht erwartet, dass diese Projektgruppe einen Täter nennt,wirklich nicht. Aber zur Präsentation nur Fachleute einzuladen, wel dieseErmittlungsansätze streng geheim sind, und das Ergebnis als "geheime Verschlußsache" zubezeichnen, das klingt für mich lächerlich. Haben die wirklich Angst, dass heutigeBeziehungstäter sich an solchen Ansätzen orientieren und ihre zukünftigen Taten dannändern?

Nebenbei bemerkt, das passt jetzt wie die Faust aufs Auge, habe vor kurzemein Interview, mit einen "echten" Profiler vom CIA gesehen, vom deutschen Fernseheninterviewt, der hat sich über deutsche Ermittler fast lustig gemacht, ungefähr sagte er:"Wenn es ernst wird, kommen die zu uns, nicht umgekehrt". Nur wenn es um das ThemaAuswertung von Leichenspuren gehe, hätten die deutschen kompetente Fachleute - glaube,damit meint er den Benecke.


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mima ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

23.06.2007 um 09:29
@keller
Soweit ich weiß, war der Vortrag im Rahmen einer schulischen Veranstaltung undes war niemals geplant, Presse oder anderes Publikum einzuladen.
Anwesend warenlediglich Studierende, die sich ein Bild von der Arbeit der anderen Gruppen machensollten! U.A. wurden Arbeiten über Ehrenmorde, Stalking, Computerspiele, RAF und Gewaltbei Fußballspielen vorgestellt.

Die damalige Ermittlungsarbeit wurde sicherlichbeeinflußt, da bin ich Deiner Meinung, da gibt es auch nichts zu rütteln, abermittlerweile auch nichts mehr zu ändern. Solltest Du jemals die Gelegenheit haben Dichmit dem Konrad Müller zu unterhalten, wird er Dir die damaligen Fehler bestimmterläutern. Keiner kennt sich sogut aus wie er.

Natürlich haben die amerik.Profiler einen Vorteil gegenüber den Deutschen, die machen die Arbeit aber auch schon einpaar Jahre länger!!! Und bezüglich der geheimen Ermittlungsansätze ist wohl anzumerken,dass es wohl tatsächlich einige Ansätze gibt, die die Bevölkerung nichtsangehen!!

Ich persönlich finde es traurig, dass manche auf den Zug des Reportersaufspringen und nicht näher hinterfragen, warum er die Berichterstattung in dieseRichtung lenkt. SCHADE, aber das wäre wohl ein eigener Tread


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Mordfall Hinterkaifeck

23.06.2007 um 09:59
@mima

Weist du denn da näheres bzw. kannst du das den Leuten erläutern ?


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mima ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

23.06.2007 um 10:03
Schwierig, ohne dass ich mich da in die Nesseln setze!!! Der Reporter wollte wohl zurPräsentation eingeladen werden und das wurde kathegorisch abgelehnt, er wollte danachAuskünfte und bereif sich darauf, dass die Polizisten ja mit seinen Steuergeldernstudieren. Ziemlich Niveaulos auf dieser Grundlage diskutieren zu wollen, daher wurde dasdann auch gelassen!!!!
Daraufhin war er wohl sauer und das spiegelt sich in seinemBericht eindeutig wieder.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.06.2007 um 10:52
@mima

OK, vielleicht habe ich bezüglich der Soko FFB über reagiert. Im Grundegenommen habe ich mich besonders über den Einführungsteil der Hecker-Beiträge imDONAU-KURIER aufgeregt.

Ich hoffe, du verstehst mich da jetzt nicht falsch, abereines wird meiner Meinung nach manchmal vergessen: Respekt und Schutz der Nachfahren istrichtig, aber man mus auch mal sehen, dass die Opfer quasi auch Respekt bekommen sollten,in Form einer unvoreingenommen Darstellung und Untersuchung.

Denen wurde nämlicheiniges angetan! Bestattung ohne Kopf, daran wurde natürlich nicht gedacht, weil dies jaBeweismittel sind, aber das Haus wurde mir nichts dir nichts abgerissen usw. Man kanndarüber noch einiges aufzählen.

Ich würde sehr gerne mal zu einem Vortrag vonHerrn Müller gehen.


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mima ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

23.06.2007 um 11:07
@keller
Den Einführungsbericht im Donaukurier habe ich leider nicht gelesen, dazu kannich also überhaupt nichts sagen.
Ich möchte mal anmerken, dass die Opfer damalsbestimmt keine Unschuldigen waren, natürlich haben sie so einen Tod nicht verdient undjeder der das behauptet, missachtet das Andenken. Jedoch sollten die Opfer mal genauerunter die Lupe genommen werden, großes Ansehen hatten sie wirklich nicht genossen in derOrtsgemeinschaft!!

Bezüglich des Abrisses vom Haus kann ich nur sagen, dass dieErmittler damals nicht die Möglichkeiten hatten, wie die heute. Heute wäre der Tatortauch auf Jahre sichergestellt, der Reingruber musste dem Abriß damals zustimmen, da erkeine andere Handhabe hatte.

Ich kann wirklich nur empfehlen einen Vortrag vomKonrad Müller zu besuchen, man sollte aber damit rechnen, dass Angehörige der Fam.Schlittenbauer zugegen sind! Den Rest kann man sich denken


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Mordfall Hinterkaifeck

23.06.2007 um 11:50
@mima

Ich denke, wir sind uns einig, keiner hat das "verdient". Eines möchte ichaber doch anmerken: Sicher haben sich der alte Gruber und Viktoria sich schuldig gemacht,und es könnte auch sein, nicht nur wegen der Blutschande, das weiß ich nicht. Aber wasist mit den Kindern und der Magd?

Irgendwie habe ich immer wieder das Gefühl,diesesm Denken: "Der Herrgott hat die rechte Hand am rechten Platz gehabt" zu begegnen.Dieses kleinkarierte, faschistoide Denken. Ich will das jetzt nicht Dir oder der Soko FFBunterstellen, aber ich glaube manchem Zeitgenossen damals spukte das so durch den Kopf.So etwas unmoralisches wie Mord mit Moral zu rechtfertigen, das krieg ich einfach nichtin den Kopf.

Ohne eine müßige Diskussion auslösen zu wollen: sicher hat Reingrubernicht die Möglichkeit gehabt, den Abriss zu verhindern. Aber wie wäre es mit nochmalhinfahren, alles gut dokumentieren, etc.

Der Konrad Müller hat keine eigeneHomepage. Kennst Du Termine?


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mima ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

23.06.2007 um 11:56
@keller
"Der Herrgott hat die Hand am rechten Platz gehabt!" Stammt aus einer Aussagedie nicht allen geläufig ist und trotzdem viel über das Denken in der damaligen Zeitaussagt.

Ich denke nicht, dass ein Mord (egal welcher) mit dieser Einstellung undmit diesem Denken zu rechtfertigen ist und das müsste jedem normal Denkenden aucheinleuchten. Da die Magd und die Kinder auch umgebracht wurden, spricht für mich, dass ernicht geplant war! Nachdem die Reuthaue vom alten Gruber war, hat der Mörder ja nichteinmal eine Waffe mitgebracht:spricht für eine Affekttat. Der hat den ersten umgebrachtund nachdem ihn alle gesehen hatten, dass er auf den Hof kam, musste der Rest auch weg,viel Möglichkeiten blieben da nicht!!!
Das zumindest in meine Theorie zu dem Fall.Eskann auch sein, dass noch ein zweiter dabei war, aber sicher nicht zumLeuchten!!!!

Der Reingruber hat sich damals zuviel auf die Gerichtskommissionverlassen, das war definitiv ein Fehler! Die hatten damals allesdokumentiert!

WEgen der Termine mach ich mich mal schlau


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Mordfall Hinterkaifeck

23.06.2007 um 12:47
@mima

Wegen des Nicht-Plans möchte ich widersprechen. Da war zwar keingeneralstabsmäßiger Plan, aber dass die 4 nacheinander in den Stadel gegangen sind, dasist schon merkwürdig. Da war ein Trick bei, den der Täter von jemand abgeschaut hat odersich zumindest irgendwie vorher überlegt hat.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.06.2007 um 12:47
@mima

So ein Vortrag vom Herrn Müller würde mich auch interessieren.
Danke fürDeine Mühe.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.06.2007 um 12:49
@mima

Ich denke auch, ein zweiter Täter kann nicht ausgeschlossen werden, aber zumleuchten? Da hab ich meine Zweifel.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.06.2007 um 13:29
Anhang: mt31345,1182598144,Hikaife_3.dwg

@all
Anbei ein kleines Update:


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