efasta schrieb:Diese Wissenslücken füllen wir ständig mit Annahmen. Wir machen das ständig und permanent. Das kann man besser und schlechter machen. Ein gute, erfolgreiche Annahme ist ein Szenario das die Lücken füllt ohne die sicheren Erkenntisse zu beschädigen, es fügt sich nahtlos ein und passt ohne zu Zwicken und zu Wackeln. Um genau das leistet ihr hier nicht. Ihr seit fleissige Sammler von Bruchstücken, aber ihr überprüft nie ob sie sich in der Summe in den Kontext fügen.
@efasta Mit dem Füllen von Wissenslücken, kannst du ja nur füllen mit Spekulationen meinen. Denn Wissen, das Lücken aufweist kann man mit Wissen, das nicht vorhanden ist kaum aufgefüllt werden, sonst wären sie ja keine Wissenslücken.
Genau bei diesen Lücken setzt man, mangels Vorhandensein von Beweiskräftigen Fakten nun Vermutungen ein, die in kausalen Zusammenhängen zu den Lücken (einzelnen Vorgängen) und dann zum Ganzen (je nachdem Vorgeschichte, Tat oder Ermittlungen) stehen. Ob richtig oder falsch, darüber kann man dann diskutieren.
Die andere Methode, beschreibt genau den gegenteiligen Weg. Sie versucht durch Zusammentragen von Fakten ein Ganzes zu erstellen.
Das bleibt dann, wenn man obige Methode nicht mit hinzuzieht, zwangsläufig immer Flickwerk und führt eben zu Ergebnissen, wie wir sie ja von HK schon kennen.
Die Quintessenz von der Sache ist deshalb, Methode1 und Methode2 zusammen sind am effektivsten.
Bei den Durchführungsbestimmungen sollte man es halt nicht übertreiben
pilvax