Mordfall Hinterkaifeck

@Oberleutnant

Kannst du lesen, dann lies bitte meinen letzten Beitrag und hier im speziellen des Auszug aus Wikipedia!

@Oberleutnant
@Heike75

Hier ist der Artikel im Wortlaut!

Neuburg a. D.: Ein interessantes Urteil hat das hiesige Landgericht gefällt.
Es handelt sich darum, ob ein Abfindungsvertrag, in welchem ein Kindsvater
sein außereheliches Kind für die Zukunft abgefunden hat, wegen des jetztigen
Geldwertes durch ein Urteil abgeändert werden kann. Das Landgericht hat dies
für zulässig erklärt und den Kindsvater verurteilt noch eine monatliche
Zusatzrente zu zahlen, Dieses Urteil wird wohl viele Prozesse zur Folge haben!

Heike75 schrieb:In den 9 Zeilen wird aber die "Einmalzahlung" oder die "monatliche Zahlung" nicht expilzit erwähnt. Es heisst nur, dass die Klage erfolgreich war, das die Alis erhöht werden und das Gericht einen wahren Ansturm erleben wird

Schon wieder falsch:

Neuburg a.D.Ein interessantes Urteil hat das hiesige Landgericht gefällt. Es handelt sich darum, ob ein Abfindungsvertrag, in welchem ein Kindsvater sein außereheliches Kind für die Zukunft abgefunden hat, wegen des jetzigen Geldwerts durch ein Urteil abgeändert werden kann. Das Landgericht hat dies für zulässig erklärt und den Kindsvater verurteilt, noch eine monatliche Zusatzrente zu zahlen. Dieses Urteil wird wohl viele Prozesse zur Folge haben.

Der Dank für die Auffindung dieses Zeitungsartikels gebührt "Hauser".

arschimedes schrieb:Kannst du lesen, dann lies bitte meinen letzten Beitrag und hier im speziellen des Auszug aus Wikipedia!

Offenbar kann ich das, anscheinend sogar besser als Du. Und wo stünde dort, daß Zweibrücken nicht zur Pfalz und damit zu Bayern gehörte?

@Oberleutnant

1.) Habe ich mich um ein paar Kilometer geirrt (mea Culpa)

2.) Dort steht, dass Zweibrückien von 198 bis 1930 von den Franzosen besetzt war - also nix Bayern, wie du zu behaupten geruhst (tua culpa)

arschimedes schrieb:2.) Dort steht, dass Zweibrückien von 198 bis 1930 von den Franzosen besetzt war - also nix Bayern, wie du zu behaupten geruhst (tua culpa)

Gar nix mea culpa. Was ändert die Anwesenheit von französischen Besatzungstruppen an der Zugehörigkeit zu Bayern? Die standen damals auch in Mainz, Koblenz, Köln und ab 1923 im Ruhrgebiet.

Und die Pfalz war bis 19445 bayerisch?

Wo hast du denn diese Weisheit her?

Wenn ich mich recht entsinne existierte das Königreich Bayern bis 1918 und nicht länger!

Ah, jetzt fangen wir das Korintenk... an. Genaugenommen war es wohl bis 1947 (aus dem Stegreif).

arschimedes schrieb:Wenn ich mich recht entsinne existierte das Königreich Bayern bis 1918 und nicht länger!

Schon mal was vom Freistaat Bayern gehört?

@arschimedes
Hier hat @Oberleutnant recht. Trotz der französischen Besatzung gehörte Zweibrücken zu Bayern.
Da gibt es eine schöne Tafel am Schloss in ZW. Ich bin am Samstag da und mach ein Foto.

OK, OK! Mein Fehler!

Mag Alles sein, doch kann ich mir nicht vorstellen, dass während der Besetzung durch Frankreich bayerische Urteile in der Pfalz Gültigkeit hatten!

@Lu7

Lu7 schrieb: Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt auch angegriffen werde (ich hab ein dickes Fell)

*GRINS*
Wiso auch? Weil ich angegriffen werde? LU7... ich bitte Dich, mache ich den Eindruck, als ob mich das kratzt?

Lass uns einfach weiter machen. Der Thread ist groß. Die Einen unterhalten sich über ein Thema, dass ihnen beliebt und die Anderen reden über etwas Anderes. Man kann ja seinen "Gesprächspartner" mit dem @ direkt ansprechen. Irgendwann hören die Prediger schon auf (oder die Stänkerer, suchs Dir aus).

Die Zeiten, in denen "andersdenkende" schweigen mussten und gebetsmühlartige Beiträge geschrieben wurden sind hoffentlich vorbei.

arschimedes schrieb: dass während der Besetzung durch Frankreich bayerische Urteile in der Pfalz Gültigkeit hatten!

Keine Ahnung, hat das Jemand behauptet?

@Heike75

Indirekt ja, indem du das Urteil des AG Zweibrücken von 1921 bemüht hast!

Das Gleich gilt für mich auch umgekehrt, dass ein Urteil aus der französichen Besatzungszone
nicht mit Urteilen aus Bayern in Verbindung gebracht werden kann!

Heike75 schrieb:Ich hatte vor Kurzem zusammen mit Uli nach Urteilen gesucht, in denen Mütter erfolgreich auf Erhöhung der Alimente (Inflation) geklagt hatten. Dabei stiessen wir auf einen Fall, der sich so um 1921 zugetragen haben muss (Uli ist noch dran). Auch hier hatte eine Frau auf Nachschlag geklagt (Amtsgericht Saarbrücken - damals gehörte es auch zu Bayern).

@arschimedes
ich habe von einem Urteil des Amtgericht ZW berichtet (Unterlagen dürfen wir frühestens im Januar 11 einsehen).
Danach habe ich noch angemerkt, dass ZW mal zu Bayern gehört hat.

Das Urteil ist ein Bericht und "Bayern" ist ein Einschub von mir, als Info sozusagen. Besser?

Ich wollte nur anmerken, dass dieses Urteil vom AG Zweibrücken für den Fall HK irrelevant ist!

@Oberleutnant ,
ich bin manchmal etwas fies... ich gebe es ja zu.
Nun kuckst Du Dir bitte den Zeitungsartikel noch mal an (den Du uns ja jetzt zitiert hast), liesst nochmal meinen Beitrag und kuckst, was Dir auffällt.

@arschimedes
nein, genau das ist er nicht, aber aus einem ganz anderen Grund nicht!

Ich sage ja nur in Bezug auf den Zeitungsartikel ist dieses Urteil für HK irrelevant!

Nachzahlen von Alimenten.
Ich hatte vor Kurzem zusammen mit Uli nach Urteilen gesucht, in denen Mütter erfolgreich auf Erhöhung der Alimente (Inflation) geklagt hatten. Dabei stiessen wir auf einen Fall, der sich so um 1921 zugetragen haben muss (Uli ist noch dran). Auch hier hatte eine Frau auf Nachschlag geklagt (Amtsgericht Saarbrücken - damals gehörte es auch zu Bayern). Sie hatte vom Vater ihres Kindes 2400 Mark bekommen ("Einmalzahlung"). Ihre Klage wurde mit der Begründung abgelehnt, dass ein Nachschlag nur bei monatlichen Zahlungen vorgenommen wird, da sich die Mütter mit der Einmalzahlung gegenüber den Müttern mit monatlichen Zahlungen im Vorteil befänden. Sie könnten (konnten) das Geld gewinnbringend zur Bank bringen. Bei den monatlichen Zahlungen wären keine Zinsen in Aussicht gestellt.

Egal wo, ob Zweibrücken, Saarbrücken, oder Timbuktu; es zeigt aber dass nicht zwingend Erfolgsaussicht bei einer derartigen Klage seitens Viktoria bestand.

Im übrigen, wäre eine derartige Klage nicht in die offiziellen Unterlagen gekommen?
Sie wird dort ja nirgends erwähnt, das heißt für mich, dass es keine gab!

Heike75 schrieb:Nun kuckst Du Dir bitte den Zeitungsartikel noch mal an (den Du uns ja jetzt zitiert hast), liesst nochmal meinen Beitrag und kuckst, was Dir auffällt.

Die Bedeutung von Abfindungsvertrag und für die Zukunft abgefunden hat ist aber schon klar?