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Mordfall Hinterkaifeck

51.943 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

22.08.2010 um 16:38
Die Blutspuren die laut den anderen Zeugen, die ausagt Blut an den schuhen gehabt zu haben, sehr einfach zu beseitigen

Sand auf das Blut und auf dem Boden verteilt , dazu noch einige Leute, die drüberlaufen und in sehr kurzer Zeit ist nichts mehr zu sehen.

Sand trocknet das Blut und auch andere Flüssigkeiten und schmirgelt die Reste sehr sauber weg.

Dazu ist das auch noch sehr unauffällig und wurde von den Leuten nicht bemerkt.

Nein es war kein Sandhaufen, der drüber gestreut wurde, sondern sehr wenig.
Durch den geplanten An/ Neubau war der Sand auch verfügbar, auf den Bildern ist der Sandhaufen auch neben der Eingangstür zu erkennen.
Es ist ein Sandhaufen, keine Mauersteine , Dachziegel oder Holzhaufen.
Das Muster, das man zu erkennen glaubt, das sind Pixel also Bildpunke, die sich bei der vergrösserung ergeben.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.08.2010 um 16:50
@pfeifenraucher


Du glaubst also das er zu seinen Söhnen sagte sie sollen die Leute schicken??? *lol*
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Selbst die anderen beiden hatten ihn darauf hingewiesen, dass er das sein lassen soll.
Lies doch vor solchen Sätzen die Aussagen von Sigl und Pöll vom 05.04.1922.
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Die Tiere wurden von LS gefüttert zum Zweck , dass eine Notschlachtung eines Rindes sinnlos ist um damit den Mageninhalt besimmen und Aufschluss über die Fütterung zu haben.
Quatsch, die Vieher hatten Hunger!
Das er an die Mageninhaltsbestimmung dachte, hast Du schon arg weit her geholt, oder?
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Dass die Tatwaffe im Haus versteck und nicht in der Paar versenkt wurde hat den Grund, dass damit das Risiko ausgeschlossen wurde, mit ihr irgendwo gesehen zu werden-Damit wäre der Täter eindeutig überführt worden.
Wenn ich jetzt von Deinem LTV ausgehe, so konnte er 2x tgl ungesehen nach HK zum Vieh versorgen, und soll dann beim Haue versenken sichtbar werden? Noch dazu das er dort hinten ein Waldstück hatte.
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Somit ist auch die Aussage des Knechts widerlegt.
Der Knecht sagte EIDLICH aus, dass LS die Haue wollte sagt u. a. Schwaiger.
Und da hast Du Dir schon den zuverlässigsten Zeugen ausgesucht ;-)


Bitte lies etwas mehr in den nun einsehbaren Akten. Und dreh Dir die Passagen nicht so hin wie Du sie gerade brauchst.
Und dabei kannst Du gleich mal die Aussagen von Pöll und Sigl vom 05.04.22 vergleichen.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.08.2010 um 16:55
@pfeifenraucher
Dann schau das Bild mal genau an und Deinen "Sandhaufen" alternativ könntest Du das mit der Lautenbacher-Skizze vergleichen!!!
Der Stallboden war gestampfter Lehm.
Der Stallgang war sauber, kein Sand der NICHT restlos beseitigt werden kann!!!
Übrigens geht es hier um Hinterkaifeck und nicht um Pixel die bei der Vergrößerung von Bildern entstehen.


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22.08.2010 um 17:06
Die Leute wurden mit der Reuthaue so emordet , wie man es sonst mit den Tieren bei der Schlachtung gemacht hat- und wie es Bauern gemacht hatten.
Also mit der Klinge nach oben und mit der flachen Seite nach unten.
Die Tatwaffe hat aber auf der Unterseite den vorstehenden Bolzen ,wodurch die Charakteristischen Verletzungen entsatnden sind.
Die Tatwaffe -Reuthaue , Siellänge 1m , Gewicht ca. 2-3 kg.


Der zeitliche Rahmen, den du ansprichst wurde von mir gestern schon besprochen und ging von der ersten Anzeige des LS gegen AG und Vic bis zum Mord ziemlich genau 6 Jahre 10 Monate und 15 Tage.
Ein Name taucht in dieser Zeit in Zusammenhang mit Streit, Erpressung, und wie bei den falsch falsch gelegten Spuren und als Eigentümer der Tatwaffe immer wieder auf u. das ist der des Nachbarn und Ortsführers.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.08.2010 um 17:59
@pfeifenraucher,
Die Leute selbst wurden von LS durchs Haus geführt , bevor die Polizei da war.
Die Schaulustigen wurden von den LS- Söhnen geradezu rekrutiert. Schön langsam wirds lächerlich.
Nochmal, LS hat also Sand (wegen mir Samstags) aufs Blut gemacht und damit gerechnet, dass ihn Schaulustige beim Auffinden zertreten werden.

Ja, ich muss Dir zustimmen, langsam wirds lächerlich.
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Der zeitliche Rahmen, den du ansprichst wurde von mir gestern schon besprochen und ging von der ersten Anzeige des LS gegen AG und Vic bis zum Mord ziemlich genau 6 Jahre 10 Monate und 15 Tage.
Woher willst Du wissen, dass Lorenz 1915 (1914) der "Anzeiger" war?
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Mir ist bekannt wem die Tatwaffe gehörte, die gehörte eindeutig LS.
Sie gehörte LS. Der Knecht sah sie auf dem Hof (Gruber reparierte sie). Damit war sie definitiv auf dem Hof.

Wie sie dahin kam, ob LS sie verliehen hatte oder ob Gruber sie gemöppselt hatte, weiss Keiner, das ist auch nicht wichtig. FAKT ist, sie war schon vorher da und muss nicht zwingend vom Täter mitgebracht worden sein.


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22.08.2010 um 18:01
@pfeifenraucher
Das ist bereits alles bekannt.
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Die Leute wurden mit der Reuthaue so emordet , wie man es sonst mit den Tieren bei der Schlachtung gemacht hat- und wie es Bauern gemacht hatten.
Haben Metzger mit ihren Blicken das Vieh getötet?
Und wie töteten "Normalos" während des Kriegs das Vieh?
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Der zeitliche Rahmen, den du ansprichst wurde von mir gestern schon besprochen und ging von der ersten Anzeige des LS gegen AG und Vic bis zum Mord ziemlich genau 6 Jahre 10 Monate und 15 Tage.
Wenn Du @Vercingetorix Beiträge nicht verstehst, dann frag. Es geht hier um einen weit aus größeren Zeitraum und *sorry* einen anderen Namen.

PS: Übrigens ist nicht bekannt wer 1. Anzeige gegen die Gruber/Gabriel erstattet hat.
LS war im Krieg und hat dort bestimmt anderes getan als Briefe ans Gericht zu schicken.


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22.08.2010 um 18:13
@fireflies und @pfeifenraucher,

Pfeifenaucher schrieb:
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Die Tiere wurden von LS gefüttert zum Zweck , dass eine Notschlachtung eines Rindes sinnlos ist um damit den Mageninhalt besimmen und Aufschluss über die Fütterung zu haben.
Dazu Fireflies:
Zitat von firefliesfireflies schrieb:Quatsch, die Vieher hatten Hunger!
Das er an die Mageninhaltsbestimmung dachte, hast Du schon arg weit her geholt, oder?
Hier einen Ausschnitt aus einer Aussage:

"Als wir dort fertig waren, wären wir wieder gegangen. Da sagte ich: ?Ja Lenz, habt Ihr schon was gemacht, habt ihr da schon was gemeldet?? Meine zwei Buben habe ich zum Bürgermeister geschickt. Dann sagte ich: ?Dann gehe ich rüber (zum Pfarrer), aber Du fütterst hier das Vieh."

Der Einschub: (zum Pfarrer) wurde vom mir eingefügt.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.08.2010 um 18:20
@Heike75

Danke, es erscheint mir immer deutlicher, dass @pfeifenraucher
a) die Akten nicht kennt und
b) sich dass rauspickt was er zu seinen Gunsten auslegen kann.

Obwohl er anderweitig Passagen aus der Schwaiger´schen Aussage verwendet, scheint er dies überlesen zu haben. Möglicherweise passte dies auch nicht in sein LS-Szenario.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.08.2010 um 18:32
@fireflies,
vielleicht kennt er die Akten ja wirklich (ist ja keine Schande, bei der Flut an Infos) nicht und hat damit Grund es gegen LS auszulegen.

Dann kann man das ja richtig stellen und ihm das dann so einstellen. Schliesslich wollen wir den Pfeifenraucher nicht überreden sondern überzeugen.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.08.2010 um 18:36
@fireflies

LS brauchte zu seinen Söhnen nicht zu sagen , dass sie die Leute holen sollen, da hat gereicht, dass er zu denen sagte sie sollen den Leuten erzählen was auf HK passiert ist.
Dass dabei soviele Leute gekommen sind, auch von weiter weg u. das bevor die Beamten vor Ort waren das beweist, das es funktioniert hat. Oder woher sollten die Leute es wissen, wenn es ihnen keiner sagt?

Die Viecher hatten Hunger,
da musste der Lenz die doch glatt beim Eintreffen der Polizei füttern, damit die, die Notschlachtung eines Tieres nicht mehr vornehmen konnten, weil das Ergebnis unbrauchbar gewesen wäre. Ob er das nun bewusst oder unbewusst getan hat ist nich zu beweisen.
Tatsache ist es konnte dadurch nicht mehr festgestellt werden ob und wie lng die Tiere versorgt wurden. Das wurde von der Polizei auch so festgehalten.

LS konnte zwei mal täglich ungesen zum Waldstück und hatte Gelegenheit die Tatwaffe zu versenken.
Das er zu seinen Waldsück gehen konnte mag ja sein, dass er aber die Tatwaffe dabei ensorgen konnte war unmöglich.
Als der Hof noch stand war die Waffe doch nicht entdeckt wurden und somit das Versteck sicher.
Als aber geplant war den Hof abzureissen, da war es unmöglich als Hauptverdächtiger,-nicht der Polizei- sondern der Dorfbewohner unbemerkt auf den Hof zu gehen und die Tatwaffe zu holen.
Wegen der hohen Belohnung wurde er doch jeder von jedem beobachtet und verdächtigt, ganz besonders LS, und das Risiko konnte er niemals eingehen.

Was hat der gestampfte Stallboden mit dem Boden im Haus zu tun?
Wenn im Stall gestampfter Boden war, dann wurde das Blut dadurch sofort getrocknet und die restlichen Verkrustungen zerfielen beim Drauftreten fast in staubkleine Teilchen.

Im Haus war es mit Sand oder auch Sägemehl auf dem Steinboden möglich das Blut zu beseitigen.
Ausserdem hatte der Täter dazu vier Tage Zeit.
Wenn danach also beim Einteffen der Polizei alles sauber war, dann zeigt das doch das, das die Reinigung gewikt hat.
Und zum Sand, der angeblich nicht weggeht, kann ich sagen , dass es damals auch schon Besen gab. Dass es auf dem Hk Hof nicht so sauber war, dass Sandkrümel aufgefallen wären und durch die Schaulustigen auch viel Schmutz ins Haus gebracht und auch verteilt wurde muss klar sein.

Der Knecht konnte ja eidlich aussagen, dass die Reuthaue von AG war, weil er gesehen hat wie die von AG repariert wurde ,oder selbige schon mal auf HK gesehen hat. Damit ist aber noch nicht erwiesen, dass sie aus dem Besitz von selbigen war oder aus welchen Besitz die RH kommt.
Wenn die RH nicht dem LS gehört hat , dann wäre es doch wie ein Schuldeingeständnis, wenn err aussagt, die RH kenne ich das ist meine.
Nun hat er aber auf díe Frage Bezuglich der Tatwaffe richtig reagiert, weil er nicht wissen konnte, ob nicht schon jemand eine Aussge gemacht hat, die ihn als Eigentümer selbiger gennt hat.
Was soll ihm denn nachgewiesen werden, wenn er zur Polizei sagt, dass er die Reuthaue zwar kennt diese auch sein Eigentum ist, er selbige aber schon länger vermisst und er vermutet, dass sie der AG gestohlen haben musste und der sich das nur so erkären kann wie die zur Tatwaffe gewordenen RH nach Hk gekommen ist. Das er sie zurückhaben wollte kann nun nicht mehr gegen ihn als Beweis ausgelegt werde.
Geschickt gemacht, er hatte ( falls er es war ) genügend Zeit um sich auf diese Frage vorzubereiten.
Viel besser und mit viel geringerem Risiko, als mit der Tatwaffe gesehen zu werden.

Das der Sandhaufen vor dem Haus ist, dürfte klar sein, schliesslich wurde bereits mit den Arbeiten für den Bau begonnen, der Boden war vorbereitet und die Stahlsäulen waren schon vorbereitet und lagen bereit, selbige mussten nur noch auf das Fundament gesetz werden. Ein Fundament wurde damals gemauert und dazu brauchte man Mörtel und zu dessen Herstellung sauberen Sand, der desshalb am Eingang zum Schutz vor Regen , Schnee usw. gelagert wurde und nicht mitten im Hof.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.08.2010 um 18:45
@pfeifenraucher
Sorry, mit den schwammigen Argumenten kannst Du mich nicht überzeugen.


1.) Wenn ich heute 6 Leichen entdecken würde, würde ich auch jedem der mir begegnet davon erzählen.
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Ob er das nun bewusst oder unbewusst getan hat ist nich zu beweisen.
Und genau aus diesem Grund darfst Du damit NICHT argumentieren.
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Wenn danach also beim Einteffen der Polizei alles sauber war, dann zeigt das doch das, das die Reinigung gewikt hat.
Es gab vereinzelte Spuren (==>Aktenstudium)//
Was mir aber imponiert ist : Das Du Herrn S. mit Besen, Schrubber und Meister Probber beim putzen gesehen hast.
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Wenn im Stall gestampfter Boden war, dann wurde das Blut dadurch sofort getrocknet
Schau bitte mal die Tatortfotos vom Stadl an, das widerlegt das "unsichtbare" Blut sofort.
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Wenn die RH nicht dem LS gehört hat , dann wäre es doch wie ein Schuldeingeständnis, wenn err aussagt, die RH kenne ich das ist meine.
Natürlich, wenn im Hintergrund der Henker wartet....LS hatte eine Familie!!!


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Mordfall Hinterkaifeck

22.08.2010 um 18:49
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Das der Sandhaufen vor dem Haus ist, dürfte klar sein, schliesslich wurde bereits mit den Arbeiten für den Bau begonnen, der Boden war vorbereitet und die Stahlsäulen waren schon vorbereitet und lagen bereit, selbige mussten nur noch auf das Fundament gesetz werden. Ein Fundament wurde damals gemauert und dazu brauchte man Mörtel und zu dessen Herstellung sauberen Sand, der desshalb am Eingang zum Schutz vor Regen , Schnee usw. gelagert wurde und nicht mitten im Hof.
Warum vor dem Haus wenn im Stadel der überdacht wäre auch Platz vorhanden ist.

Als Frau habe ich es mit Maurerarbeiten nicht so, jedoch birgt der Platz vor dem Haus auch Gefahren bei Regen, Sturm, Kälte


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Mordfall Hinterkaifeck

22.08.2010 um 18:56
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Dass dabei soviele Leute gekommen sind, auch von weiter weg u. das bevor die Beamten vor Ort waren das beweist, das es funktioniert hat.
Damit konnte er aber nicht rechnen. Wenn ich 6 Menschen ermordet habe, dann beseitige ich die Spuren und warte nicht ab, wieviel Leute kommen und bete, "lieber Gott, lass genug Leute kommen, damit die meinen Sand auseinandertreten, denn wenn das nicht so ist, dann komme ich schon ganz bald hoch zu Dir, dann hänge ich nämlich bald am Galgen"

Bis die Toten gefunden werden, hätte ich meine Schäfchen im Trocknen.

Das Vieh war damals alles, was die Leute hatten. Durch die Schwaigeraussage kannst Du sehen, dass nicht nur LS daran gedacht hatte, die Tiere zu füttern, wenn er nicht sogar von Schwaiger erst auf die Idee gebracht wurde (was ich nicht annehme).
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Als aber geplant war den Hof abzureissen, da war es unmöglich als Hauptverdächtiger,-nicht der Polizei- sondern der Dorfbewohner unbemerkt auf den Hof zu gehen und die Tatwaffe zu holen.
Wegen der hohen Belohnung wurde er doch jeder von jedem beobachtet und verdächtigt, ganz besonders LS, und das Risiko konnte er niemals eingehen.
LS hätte die Gelegenheit mit Sicherheit gehabt, der Hof stand noch 1 Jahr, sicher hatten die Dorfbewohner ihn nicht 1 Jahr lang rund um die Uhr im Auge. Warum sollte die Nachricht "der Hof wird abgerissen" die Leute dazu veranlassen, den LS nicht mehr aus den Augen zu lassen? Zu dieser Zeit vermutete man die Kreuzhacke als Tatwerkzeug, dass es noch weitere gab war nie ein Thema. Die Reuthaue in den Fehlboden zu legen war mit Arbeit verbunden. Dann hätte er doch sicherlich auf die Gelegenheit gehabt, die Reuthaue abzuputzen (da keine Fingerabdrücke gefunden wurden, hat der Täter das auch wohl gemacht). Die Aussage "die Reuthaue gehört mir" war damit völlig ungefährlich, aber dumm, das hätte er sich doch sparen können. Das zeigt doch, dass er keinen Grund hatte zu lügen.
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Im Haus war es mit Sand oder auch Sägemehl auf dem Steinboden möglich das Blut zu beseitigen.
... wenn es welches gab. Laut dem Augenscheinprotokoll waren die Frauen wohl da erschlagen worden, so sie lagen, die Stalltüre war voller Blut. Der Tötungsort der Maria war die Kammer und Josef im Stubenwagen... wo soll also Blut gewesen sein? Höchstens im Stallgang, weil der Täter wohl weiter ins Haus lief. Auf dem Lehmboden kann man mit ein bisschen Sägemehl und Sand keine Blutspuren wegmachen.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.08.2010 um 19:04
Zitat von Heike75Heike75 schrieb:Die Aussage "die Reuthaue gehört mir" war damit völlig ungefährlich, aber dumm, das hätte er sich doch sparen können. Das zeigt doch, dass er keinen Grund hatte zu lügen.
Ich werte das genauso ENTLASTEND wie die Tatsache dass er seine Frau nicht bat zu behaupten er sass zum Mordzeitpunkt im Wohnzimmer.


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22.08.2010 um 19:13
@fireflies,
dabei wissen wir nichtmal, was Anna gesagt hatte, dass er nicht da war hätte sie dem Sigl nicht auf die Nase gebunden.

Wenn er ein Alibi gebraucht hätte, dann hätte er auch Eines gehabt.


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22.08.2010 um 19:14
Ich finde ja schön, dass ihr mir unterstellen wollt, dass ich die Akten nicht kenne, da bin ich nicht böse, aber ich gebe zu bedenken, dass es auch darauf ankommt wie eine Sache interpretiert wird.
Das bedutet noch lang nicht, dass ich falsch und ihr richtig liegt.

In den Akten habe ich noch nicht gelesen, dass die HKler mit dem Militär Sreit hatten u. hingerichtet, geopfert oder sonstwas wurden, auch Flugzeuge , Waffen u. sonstiges wurden nicht eingelagert.

Das Einzige was ihr beiden vorbringt ist, dass ich und andere die LS als möglichen Täter sehen nichts wissen, keine Ahnung haben und ab besten nichts sagen sollen. Ihr könntet in die Politik
gehen, dort wird auch nur rumgeredet, nichts ausgesagt und vernünftige und naheliegende Lösungen zerstört.

Könnt ihr mal was anderes bringen als @Pfeifenracher du liegst falsch, der LS war es bestimmt nicht, weil du keine Ahnung hast.
Oder LS kann es nicht gewesen sein, weil er nicht der Täter ist und es damit nicht war.

Ich würde mich freuen wenn mal richtige Argumente und Sachen von Euch kommen würden wie z.B. Herr /Frau XY kann es gewesen sein, weil..........
LS kann es absolut nicht gewesen sein, weil er zur Tatzeit in Bad Füssing beim Badeurlaub mit der Reisegruppe xy war.

Ihr seid wie Autoverkäufer, wo jeder Defekt, als etwas nicht wichtig und jede Schramme als optisches-Highlight verkauft wird.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.08.2010 um 19:16
@Heike75


ich meine, dass Sigls Frau dies sagte, von der aber aktenkundig ist dass sie auch das was ihr ihr Mann zum Thema Auffindung erzählte erheblich von seinert Schilderung abweicht.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.08.2010 um 19:19
@pfeifenraucher
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:In den Akten habe ich noch nicht gelesen, dass die HKler mit dem Militär Sreit hatten u. hingerichtet, geopfert oder sonstwas wurden, auch Flugzeuge , Waffen u. sonstiges wurden nicht eingelagert.
wo hab ich das behauptet?

Ich antworte Dir später ausführlicher.


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22.08.2010 um 19:34
Zitat von pfeifenraucherpfeifenraucher schrieb:Ich würde mich freuen wenn mal richtige Argumente und Sachen von Euch kommen würden wie z.B. Herr /Frau XY kann es gewesen sein, weil..........
LS kann es absolut nicht gewesen sein, weil er zur Tatzeit in Bad Füssing beim Badeurlaub mit der Reisegruppe xy war.
@pfeifenraucher

Das würde mich auch freuen...dieser Debattenkreisverkehr nervt und bringt absolut null...

pilvax


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Mordfall Hinterkaifeck

22.08.2010 um 19:43
@pilvax
1000 Prozent Zustimmung!!!
Dieser Debattenkreisverkehr bringt nichts und ist nicht mal lustig oder geistreich


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