Mordfall Hinterkaifeck

@Aloisia
Ich vermute das man dem Fall anfangs nicht die Bedeutung gegeben hat die er später angenommen hat Für die Beamten war es ein Raubmord in der Provinz. Auch war der Tatort vor Eintreffen der Beamten von Schaulustigen schon verhunzt worden. Vielleicht gab man sich deswegen nicht mehr Mühe und ermittelte schlampig. ein fateler Fehler.
Als der Fall so hohe Wellen schlug konnte man die Ermittlungen nicht mehr nachholen.
@Heike75
Ich dikutiere auch gern mit dir,obwohl es manchmal hart hergeht.

canales schrieb:aber es sind in der Tat zwischen 1919 und 1921 ganze Flugzeuge verschwunden, weiterhin ganze Güterwaggons voller Waffen.

Aber nicht in Hinterkaifeck, wie es scheint.

@canales schrieb:
aber es sind in der Tat zwischen 1919 und 1921 ganze Flugzeuge verschwunden, weiterhin ganze Güterwaggons voller Waffen.

Blieb ja trotzdem noch genügend da, damit die geheime Feldzeugmeisterei etwas zu tun hatte. Wie man sieht, war man auf alte Flugzeuge gar nicht angewiesen, warum dann der große Aufwand und die Geheimnistuerei des Olt. um diese zu verstecken? - man hatte ja genügend neue im Portfolio.

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Die Bewaffnung der Einwohnerwehren war mit Sicherheit überzogen. Bayern erhielt 2 500 000 Infanteriegewehre, 130 000 leichte Maschinengewehre, 3000 schwere Maschinengewehre, 100 leichte Feldartillerie-Batterien, eine ganze Reihe 15 cm Haubitzen und 13 cm Langrohrkanonen sowie 30 Flugzeuge neuester Bauart.
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Chiemgau-Blättern Nr. 46/2006

@elfeee

Herzlichen Dank für diese doch recht interessante Info.

Da gibt es nun einen überprüfbaren Punkt in dem Märchen und prompt ist der nun auch Makulatur...


@fireflies

Mein Lieblings-Thema Der Schlüssel

Ich persönlich halte nichts davon, in einer Theorie ohne Anhaltspunkte, kleinste Details zu diskutieren. Aber gut, jeder kann machen, was er will. Aber auf den Schlüssel möchte ich doch kurz eingehen.

Leuschner erweckt an einer kleinen Stelle den Eindruck, als ob Fememorde aus rechtsextremen Kreisen nach dem ersten Weltkrieg irgendwie mit HK in Verbindung stehen könnten. Die einzige tatsächliche Verbindung ist, dass Reingruber in diesen Verbechen ebenfalls ermittelt hat. Eine echte Verbindung zu HK gibt es meines Wissens nicht.

Wenn man aber in dieser Richtung denken will, dann bleibt mir der Schlüssel, der bei der Auffindung innen im Schloß steckte, ein Rätsel. Wieso sollten solche Häscher, die dort eine miilitärische Kommandoaktion ausführen, das Gebäude von innen verrammeln, um dann das Gebäude im Stadel über einen Steigbaum oder was auch immer zu verlassen. Es wäre doch viel plausibler, die Haustüre von außen zu verschließen und den Schlüssel mit zu nehmen.

„muss ich mich fragen, ob der Täter bei Vik 8 Mal die gwünschte Stelle nicht getroffen hat, weil er ihr 9 Schläge verpasst hat... „

@Heike75

Was willst du jetzt damit sagen....dass L.S. ein Stümper war??? Sowas ist natürlich nicht grundsätzlich auszuschliessen.

@troadputzer,
Zitat
Blieb ja trotzdem noch genügend da, damit die geheime Feldzeugmeisterei etwas zu tun hatte. Wie man sieht, war man auf alte Flugzeuge gar nicht angewiesen, warum dann der große Aufwand und die Geheimnistuerei des Olt. um diese zu verstecken? - man hatte ja genügend neue im Portfolio. Zitat Ende


Nach dem Versailler Vertrag durfte die Reichswehr keine Flugzeuge besitzen, sie mussten einschl. der schweren Waffen abgegeben werden. Es verblieb nur ein Heer in der Stärke von 100.000 Mann. Dazu gehörten auch die Maschinen, die als Schulungsflugzeuge eingesetzt wurden, u.A. die Fokker D III. Von denen wurden Einige nach Östereich verbracht.
Hieltest Du denn die Geschichte für glaubhafter wenn statt der D III Fokker D VII oder D VIII versteckt worden wären?

@canales
Nein.

@keller: Beitrag war nicht ohne Ironie
Schlüssel, Flugzeuge, Unterlagen...>>alles weg ;-)


Wenn ich den Leuschner von ´97 lese, und über der Seite 88 bin, erfahre ich das Flugzeuge auf dem Weg nach München verschwanden. Wenn ich jetzt noch "militärisch angehaucht" bin, kann ich um diesen Fakt herum eine Geschichte bauen, die filmreif ist. Finde ich einige die mir diese Geschichte glauben, ist meine Geltungssucht befriedigt.

Es wurde ja auch ein Flugplatz in Ingolstadt gesucht (wohl auch gefunden???)
Manching ist und war der einzige dort und wurde Ende der 30ger erschaffen.

Für sowas bedarf es immer einen Erfinder und Anhänger....
Suspekt allerdings warum es nach nun über 6 Monaten noch keinen sicheren Beleg für die Theorie gibt. (Scan oder Kopie) - da reist einer extra viele km an, und ich hab die Papiere bei nem Bekannten?! *hehe* und der dann zufällig nen Unfall.
*Manche glauben halt alles*

Für "krumme Geschäfte" bot sich die Lage von HK sicherlich an, und über Dersch kann ich mir vorstellen könnten Kontakte geknüpft worden sein...
Das ist nur eine Spekulation.


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Wir sehen zwar alle den gleichen Himmel, haben aber nicht alle den gleichen Horizont

Glaubt ihr nicht dass das alles langsam komplett vom Ursprung abschweift? ^^

@fireflies

I hann des scho tscheckt! Wollte nur das Stichwort aufgreifen.

@belphega
Doch das glauben wir alle...


Es wurden 1922 6 Menschen erschlagen, der Täter ist bis heute unbekannt- wird vermutlich auch nie mehr ermittelt werden können.
Es gibt und gab viele Verdächtige, manche Menschen leiden noch heute unter dem Verdacht gegen ihre Ahnen.

Ziel ist es zumindest meinerseits
das Leben der Opfer zu verstehen,
Fotos der Opfer zu ihren Lebzeiten zu sehen,
natürlich auch Theorien - Spekulationen...
evtl. Beweise für die Unschuld Verdächtiger zu finden (Vaterschaft ja o. nein

auch Waffentheorien gehören zu den Spekulationen, Flugzeuge ind weit hergeholt.

Hab das nie geglaubt.


Und wenn KHK Müller davon nix weiß, wo er doch den Urheber aus Frankreich vorladen ließ; beweist das doch die Verlogenheit der Geschichte.

Und kann in die virtuelle Tonne...




@keller
Na isch ja recht ;-))

Über 40 Seiten Thread zu den versteckten Flugzeugen ist verdammt viel, zugegeben. Die Geschichte, deren Echtheitswahrscheinlichkeit jetzt allmählich gegen Null geht, war aber auch zu interessant.

Was hätte der Allmystery-Thread zu Hinterkaifeck getan, wenn diese Geschichte nicht dem Nutzer @Dew angetragen worden wäre, sondern jemandem, der hier fleißig mitdiskutiert? Sogleich in den Papierkorb? Sicherlich nicht. Wieviele Seiten Diskussion wären hier daraus geworden? Zehn, oder nur fünf? Ab wann wär's lächerlich geworden?

Zuviele enthaltene Dinge, ich hab' das schon mal erwähnt, haben im Vorfeld jede Menge Recherchezeit gekostet. Woher weiß jemand, der im Elsaß lebt, von der Scheune in Dasing-Taiting, die es schließlich, mit geringer Abweichung, wirklich am angegebenen Ort gibt? Der Flugplatz in Ingolstadt hat auch, er wurde nach elendig langer Suche gefunden, existiert, und zwar ungefähr auf dem Gelände des heutigen Modellflugclubs.

Wie gesagt, zu viele Dinge, die neben den genannten, filmreifen Abstrusitäten (Sekretär mit Geheimfach) sehr interessant wirkten und deswegen Dialog auslösten.

Ich habe im Nachhinein nicht das Gefühl, Zeit vergeudet zu haben oder mich lächerlich gemacht zu haben, habe hinsichtlich Hinterkaifeck in letzter Zeit kaum einen interessanteren Thread gelesen oder mich daran beteiligt. Das Fluten von Häme und Spott aus anderen Foren kommen, damit war zu rechnen. Es fragt sich bloß, wie ein Rollentausch ausgesehen hätte ...


Grüße

von

departure

Vom geschichtlichen ist die Diskussion sicher interessant, hat aber mit HK
nichts zu tun, hart gesagt .Vor allen Dingen finde ich schlecht wenn mit Details wie einarmiger Radfahrer, erwischen am Clo, usw.operiert wird
Wenn man offen hergegangen wäre, diese Geschichte als These eingestellt hätte wäre es ehrlicher gewesen. Aber mit Geheimfächern in Sekretären, angeblich existierenden Akten, die aber nicht präsentiert werden konnen aus welchen Gründen immer macht man sich selber das Leben schwer.
In Punkto Häme hätte man im umgekehrten Fall sicher auch nicht gespart. Was sich liebt, das neckt sich.
V.G.

@opal,
mit der Sekretärgeschichte hast Du sicher Recht... aber das ist doch mittlerweile geklärt...

Sicherlich neckt sich das, was sich liebt (Schöner Spruch), aber wie soll das auf Leute wie mich wirken, die "mit der ganzen Sache nichts zu tun hatten"?

Ich finde es "schade", dass man so spricht, obwohl man keine Details kennt. Nehmen wir mal an, die Sache stellt sich als Richtig raus (wir gehen nur einen Moment davon aus), ich würde mich über mich selbst ärgern, wenn ich dann sowas geschrieben hätte...

Eure Meinung in allen Ehren. Aber so wie es aussieht, wisst ihr ja nicht all so viel von der Geschichte (will damit nur den Hinweis geben, dass ich einer Geschichte AUCH nicht blind hinter her renne, aber HIER bleib ich definitiv am Ball)...

Wenn das alles ja gar nicht sein kann, warum redet ihr dann noch drüber?

Mein Eintrag ist nicht böse gemeint und enthält auch keine Ironie...

LG

departure schrieb:wenn diese Geschichte nicht dem Nutzer @Dew angetragen worden wäre,

Jetzt muss ich komischerweise an ein Kameradengrab in Frankreich denken.

@Heike75
Ich hab hier schon einige " Nettigkeiten " abgekriegt, worauf ich mein Profil sperren musste um Ruhe zu haben. Soviel zur gegenseitigen " Liebe".
Ich hab von Anfang an grosse Bedenken gehabt. Sollte ich mich wirklich geirrt haben kann ich damit auch leben. Sicher würde ich mich ärgern. Aber es macht wenig Sinn wenn ich meine Meinung nicht sage aus Angst ich könnte falsch liegen. Die Diskussion lebt ja von Gegensätzen.
Es wäre ja langweilig zu sagen Die Sache stimmt Ja/ nein und Ende der Diskussion.
Wieviel und was bei euch diskutiert wird weiss ich nicht. Aber wenn es an die 40 Seiten sind wie @Depature sagt wird es schon einiges sein.
Hier wird ja hauptsächlich diskutiert ob die Geschichte ein Fake ist und ob sie überhaupt was mit HK zu tun hat.

V.G.

@Firefiles,
was hat das mit dem Grab zu tun?

Mag ja sein, dass @Dew "krass" rüber kommt, am Anfang meiner Mitgliedschaft hatte ich mich "mit ihm öfter in der Wolle", er war mir nicht wirklich sympatisch...

Mittlerweile habe ich ihn besser kennen gelernt und meine Meinung komplett geändert. Er kommt vielleicht so rüber, wurde von mir falsch verstanden...

Aufgrund seines Wissens, was WK I angeht usw., scheint er mir der "richtige" Ansprechpartner für sowas... Diesbzgl hat er den Plan im Sack, davon bin ich echt überzeugt.

Was Karl angeht, hält er eine Flucht unwahrscheinlich, ich nicht...
Er ist ja "WK Experte" kein Kriegsgräber ;-)

Von daher passt der Vergleich Karl / Olt nicht ...

LG

@opal,
die Aussage, die Du eben gemacht hast, finde ich echt gut. Du erklärst, dass Du es nicht glauben kannst, ziehst es aber nicht ins lächerliche...
Du schreibst, dass Du Dich irren könntest, dass könnte ich auch. Mir ging es um die Art und Weise, wie die Beiträge geschrieben sind.

Etwas nicht glauben können oder etwas lächerlich machen, sind 2 Paar Schuhe. Eine Diskussion über eine Geschichte, zu der es 2 Meinungen gibt, ist ein echter Zündstoff und beim Austausch darüber kann die ein oder andere Ansicht bestätigt oder wiederlegt werden. Beim "lächerlich machen" nun mal nicht...

Eine Antwort auf "gab es auf HK Flugzeuge?" kann nicht mit einem Ja oder Nein beantwortet werden. Wir wissen es nicht.

KÖNNTE es sie gegeben haben, muss ich mit Ja beantworten (ohne auf die Olt Geschichte gestützt), denn es gab Waffenlager, es gab Flugzeuglager und es gab Verstecke für Waffen, es gab Fememorde, es gab Bürgerwehren, es gab Lipezk, es gab den Transport in Kisten dahein, die Regierung war involviert und das ist Fakt.

Warum ausgerechnet HK?
Warum nicht ausgerechnet HK? ;-)

LG

@Heike75
Es ist immer interessanter fair zu diskutieren, leider ist das nicht immer möglich. Es gibt diese Spaltung des Forums. Was schade ist, es gibt auf beiden Seiten gute Köpfe.
Zu Flugzeugen auf HK. Ich glaube nicht das man Flugzeuge so klein verpacken konnte. Der Rumpf, den Motor und die Flügel und das wars.
Also doch sehr sperrig. Die 10 oder 20 Kisten wo die Flugzeuge eingepackt sein sollen sehe ich nich.
V.G.