Mordfall Hinterkaifeck
01.03.2009 um 09:26Wenn ich mir die Sizzen von Hexenholz betrachte und mir dann die Aussagen zum Heuseil ansehe:
Heinrich Ney:
" Die sezierten Leichen wurden dann jeweils in die offenstehende Tenne zurückgebracht, Als wir den alten Gruber, dessen Ehefrau u. die Frau Gabriel bereits in die Tenne gebracht hatten und anschließend das 11-jährige Kind hineintrugen, bemerkten sowohl ich als auch die 2 Träger, deren Namen mir momentan unbekannt sind, dass plötzlich von der Tenne (Querbalken) ein daumenstarkes Heuseil, das vorher nicht da war, herabhing."
OAR Wießner:
"An der Plansizze ist im Stadel, nahe beim nördlichen Scheunentor ein rotes Kreuz eingezeichnet. Dort hing vom Dachboden herunter bis auf den Fußboden ein etwa fingerdices Seil, das oben so fest angeknüpft war, dass sich eine erwachsene männliche Person herunterlassen konnte"
komme ich zu dem Ergebnis, dass das Heuseil in einem Bereich hing, wo der Täter das Anwesen eigentlich gar nicht auf die Weise verlassen konnte ( Hoftor verschlossen, Futterkammertürchen mit Stange versperrt), wie später vorgefunden. Er muss dazu Schlüssel gebraucht haben, anders wäre es nicht möglich.
Aber auch dieser Punkt wurde schon früher mehrfach diskutiert ohne festgeschriebenes Ergebnis.
Einige sehen das Seil wohl weiter vorne näher zum Hexenholztor hin. Dann müsste OAR Wießner aber wieder die Himmelsrichtungen verwechselt haben und Ney müsste hinsichtlich der Sarg/Seil/ Geschichte Unsinn ausgesagt haben.
Heinrich Ney:
" Die sezierten Leichen wurden dann jeweils in die offenstehende Tenne zurückgebracht, Als wir den alten Gruber, dessen Ehefrau u. die Frau Gabriel bereits in die Tenne gebracht hatten und anschließend das 11-jährige Kind hineintrugen, bemerkten sowohl ich als auch die 2 Träger, deren Namen mir momentan unbekannt sind, dass plötzlich von der Tenne (Querbalken) ein daumenstarkes Heuseil, das vorher nicht da war, herabhing."
OAR Wießner:
"An der Plansizze ist im Stadel, nahe beim nördlichen Scheunentor ein rotes Kreuz eingezeichnet. Dort hing vom Dachboden herunter bis auf den Fußboden ein etwa fingerdices Seil, das oben so fest angeknüpft war, dass sich eine erwachsene männliche Person herunterlassen konnte"
komme ich zu dem Ergebnis, dass das Heuseil in einem Bereich hing, wo der Täter das Anwesen eigentlich gar nicht auf die Weise verlassen konnte ( Hoftor verschlossen, Futterkammertürchen mit Stange versperrt), wie später vorgefunden. Er muss dazu Schlüssel gebraucht haben, anders wäre es nicht möglich.
Aber auch dieser Punkt wurde schon früher mehrfach diskutiert ohne festgeschriebenes Ergebnis.
Einige sehen das Seil wohl weiter vorne näher zum Hexenholztor hin. Dann müsste OAR Wießner aber wieder die Himmelsrichtungen verwechselt haben und Ney müsste hinsichtlich der Sarg/Seil/ Geschichte Unsinn ausgesagt haben.