@AngRa,
@Badesalz,
da diese HK-Pläne bzw. Anträge/Genehmigungen für bauliche Veränderungen auf Hinterkaifeck, offensichtlich geplant schon für 1922, fehlen, ist EIGENTÜMLICH !!
Mal wieder typisch HINTERKAIFECK ! Es wäre praktisch, wenn wir eine REFERENZ-Baustelle hätten, in der Region von Gröbern/Laag/Kaifeck mit Ausführung so ca. zwischen 1920-1923, nur als Zeitrahmen. Wenn diesbezügliche amtliche Unterlagen ebenfalls dort fehlen, liegt dem Fehlen ein anderes Problem zugrunde ( Krieg, Schlamperei/Konpetenzgerangel, was weiss ich ........ ) !
Haha, mal in Laag nachfragen, ob die Genehmigungen inkl. Pläne für die neue SCHEUNE ( 1923/1924) noch vorliegen :-))) .... Da hätten wir ne "Referenz" !
Sind die Unterlagen unseres hypothetischen Referenzprojekts somit existent, dann wirds schon wieder spannend: Warum liegt gerade zu Hinterkaifeck nichts vor:
--- war der Antrag noch nicht abgegeben ...... arbeitete man noch an den Details ??
--- war das Projekt in dieser Phase bautechnisch zu "geringfügig", benötigte DAMALS keine Genehmigung
--- lag der HK-Antrag anderweitig vor, wegen jur. Klärung, wegen Einspruch, wegen andere Probleme.
---- Fiel der Antrag dann einer andere Behörde zu, oder der (Akten)-Vernichtung, weil es logischerweise nach dem "Auslöschen von Hinterkaifeck" nie mehr zu einer Ausführung oder sonstigen juristischen Abarbeitung kommen konnte ??
Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass man kurz vor dem Beginn grösserer Bauaktivitäten auf HK stand, den Kauf resp. die Anlieferung von Gusseisernen Trägersäulen macht man wegen Rostproblematik auch nicht Jahre vorher ( ... weils Material grad so billig war..), und nicht zuletzt empfahl sich angesichts der drohenden Inflation die Konvertierung von Finanzwerten in immobiliäre Sachwerte !!
Keine Frage: die Hk'ler hatten es offensichtlich gut bedacht !
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Bernie