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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

168 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Köln, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 12:47
@OliverCromwell
Was Wichtiges habe ich vergessen:

Wenn diese Annette ein Foto des Getöteten wollte, dann ist es doch logisch, dass sie ihre eigene Adresse auf den Brief schreibt, damit die Eltern ihr antworten können.

Dann hätte die Polizei doch diese angebliche Freundin ausfindig machen können, oder?


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 12:50
Zitat von KieliusKielius schrieb:Vorausgesetzt, dass sich der gestrige Hinweis überhaupt bewahrheitet.
Das ist ja noch gar nicht überprüft.
Genau. Aktuell läuft das nun anscheinend.
Zitat von ForesterForester schrieb:Was soll die Person inkognito am Wochenende dort wollen, ohne Kontakt zu den beiden anderen?
Ob es tatsächlich keinen Kontakt gab, bleibt wohl aktuell auch dahingestellt. Dazu müsste der gestrige Hinweis genau überprüft werden.
Zitat von ForesterForester schrieb:Nur die Anwesenheit in dem Gebäude ist aus meiner Sicht nicht verboten, wenn es sich um einen Kameraden handelt, der nicht nach Hause fahren wollte übers Wochenende.
Natürlich nicht. Aber das wurde doch damals anscheinend genau überprüft? Dabei kam wohl heraus, dass anscheinend alle übrigen Soldaten Zuhause/bei ihren Familien waren. Und derjenige, der sich möglicherweise freiwillig übers Wochenende in der Kaserne aufhielt, wird das doch auch so kommuniziert haben?


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 12:50
Zitat von ForesterForester schrieb:Was soll die Person inkognito am Wochenende dort wollen, ohne Kontakt zu den beiden anderen? Warum sollte sie sich so gut verstecken, dass sie nicht auffällt?
Es kann ja ein Kamerad aus einem der anderen Gebäude auf dem Gelände gewesen sein, der sich zwischenzeitlich Zutritt zum Gebäude Nr. 5 verschafft hat und NS aus einem persönlichen Motiv getötet hat. Daraufhin hat er sich wieder in seine Unterkunft im anderen Gebäude zurückgezogen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 13:04
Interessante Entwicklung in diesem Fall.
Da kann man evtl. etwas erwarten.

Der Butzweiler Hof war eine kleinere Kaseren, jedoch nicht wie hier schan angemerkt nur aus 3 Gebäude bestehend.
Ich habe zur Veranschaulichung einmal die gestern veröffentlichten Fotos einmal in eine alte Karte aus dem Jahr 1990
übertragen.



Dateianhang: Dok3.docx (1473 KB)

Quelle des Fotos: https://www.tim-online.nrw.de/tim-online2/


Dateianhang: Dok2.docx (933 KB)

Quelle: Screenshot aus dem gestrigen XY Beitrag


Für mich wäre es interessant zu wissen wer denn gestern diesen Hinweis auf eine 3. Person im Gebäude gegeben haben soll.
Dieser jenige muss ja dann auch Vor Ort gewesen sein. Woher soll sonst das Wissen kommen.
Oder war die 3. Person dort an dem Abend genauso wie der Arrestler über das Wochenende angemeldet.
Aber das wäre doch wohl eher bekannt in der Kompanie.

Nachtrag: leider fügt das Programm die Bilder nicht direkt ein. Ich weiß grade nicht woran das liegt arbeite aber dran.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 13:07
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Meine Frage an die Männer, die damals beim Bund waren: ist es möglich, dass man sich heimlich in der Kaserne einschließen lässt? Oder wurde man beim Verlassen gezählt oder musste man gar unterschreiben? Wenn das ginge, hätte der Täter ja nur auf den richtigen Zeitpunkt warten müssen und hätte die schreckliche Tat begangen.
Bei mir war das so, dass man ohne weiteres das ganze Wochenende, oder auch nur ein paar Stunden, oder nur über Nacht, quasi jederzeit in der Kaserne sein durfte am Wochenende und auch nach Feierabend.

Man hatte ja seine Stube.

Allerdings wäre es in dem hier diskutieren Fall ja so gewesen, dass man sich beim diensthabenden GvD,. also bei Norbert Stolz jeweils melden musste, also beim Betreten des Gebäudes und beim Verlassen auch, da die Tür ja verschlossen war.

Im übrigen war das eine der Kernaufgaben der Wache, berechtigten Zutritt zu gewähren, die Tür auch spät abends zum Beispiel zu öffnen, damit der Kamerad in seine Stube gehen kann und natürlich keine unberechtigten herein zu lassen.

Allerdings wäre zum Beispiel ein Besuch eines anderen Soldaten aus einem anderen Gebäude bei zum Beispiel dem Arrestler zulässig gewesen aus meiner Erinnerung.

Unterschreiben für das Betreten musste ich nie.

Die stärkste Kontrolle war ja die an der Einfahrt der Kaserne, egal ob mit Auto, oder zu Fuß. Dort musstest du dich mit deinem Dienstausweis ausweisen, so dass keine Fremden die Kaserne betreten konnten.

Das meinte im übrigen auch Rudi Cerne gestern bei der Anmoderation des Falles, wonach ein ungeklärter Mord auf einem "hermetisch angeriegelten" Gelände wie einer Kaserne äußerst suspekt ist.

Ohne Dienstausweis kein Betreten des Geländes.

Das in den Zäunen zwei Löcher waren ist natürlich ebenfalls kurios da die Zaunanlagen regelmäßig abgelaufen wurden von den Wachen.

Offensichtlich hat man in dieser Kaserne einiges nicht ganz so ernst genommen wie das normalerweise der Fall wäre.

Siehe auch die offenstehende Kellertüre die mehrfach gemeldet wurde.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 13:12
Zitat von KTKT schrieb:Für mich wäre es interessant zu wissen wer denn gestern diesen Hinweis auf eine 3. Person im Gebäude gegeben haben soll.
Dieser jenige muss ja dann auch Vor Ort gewesen sein. Woher soll sonst das Wissen kommen.
Oder war die 3. Person dort an dem Abend genauso wie der Arrestler über das Wochenende angemeldet.
Aber das wäre doch wohl eher bekannt in der Kompanie.
Das kann zum Beispiel eine Wache die Wachdienst am Eingang der Kaserne hatte gewesen sein, oder ein Kamerad aus einem anderen Gebäude, der wusste, dass Person xy ebenfalls anwesend ist und eben im Gebäude U5 seine Stube hat.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 13:21
Zitat von ForesterForester schrieb:Das kann zum Beispiel eine Wache die Wachdienst am Eingang der Kaserne hatte gewesen sein, oder ein Kamerad aus einem anderen Gebäude, der wusste, dass Person xy ebenfalls anwesend ist und eben im Gebäude U5 seine Stube hat.
Warum war dieses denn dann nicht im Vorraus bekannt. Der Arrestler wusstes dieses ja offensichtlich nicht, sonst wäre das bekannt.
Ob die Wache wusste wer in welchem Gebäude anwesend ist halte ich für nicht Zutreffend.
Auch ich habe einige GvD, UvD , Wachhabender und später OvWa. Dienste geschoben wärend meiner Zeit bei der Firma.
Da wusste keiner wer wo am Wochende in den Gebäuden unterwegs war. Es sei denn man kannte jemand und wusste davon.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 13:26
@KT
Ja, genau so.

Du konntest dich relativ freizügig auf dem Gelände herumtreiben und zum Beispiel auch andere Kameraden besuchen.

Aber eventuell hat sich ja ein Wachhabender konkret an eine Person nun nachträglich erinnert, die er U5 zuordnet, weil er die Person vielleicht kannte oder Smalltalk geführt hat.

Man kannte jemand und wusste davon. So wie du es schreibst.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 13:39
So hier jetzt nochmal die Bilder für einen besseren Überblick


Screenshot 2025-03-06 133143


Screenshot 2025-03-06 133508

Quelle: Screenshot aus der XY Sendung von gestern
Zitat von ForesterForester schrieb:Aber eventuell hat sich ja ein Wachhabender konkret an eine Person nun nachträglich erinnert, die er U5 zuordnet, weil er die Person vielleicht kannte oder Smalltalk geführt hat.
Das wäre evtl. eine denkbare Möglichkeit.
Die Frage stellt sich mir nur, das dieses bei den ersten Befragungen nicht Zutage kam.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 13:39
@Forester
Noch ein paar Verständnisfrage, vllt weißt du das:

Musste man sich als Heimfahrer übers Wochenende abmelden?
Konnte man seinen Wochenendaufenthalt zuhause abbrechen und früher in die Kaserne zurück? Wurde hier am Eingang nur Ausweis etc vorgehalten oder wurde auch Liste geführt?


Meine Frage gehen in Richtung des Szenarios, dass der ominöse dritte Mann ein Wochenendfahrer war, der das Gelände auch verließ, einige Stunden später aber wiederkam. Hier wäre interessant, ob hier eine Liste geführt wurde am Eingang oder ob man einfach durchgewunken wurde


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 13:42
Zitat von KTKT schrieb:Da wusste keiner wer wo am Wochende in den Gebäuden unterwegs war.
Bei uns gab es so kleine Ausgangskärtchen, die beim Ausgang übers Wochenende mitgenommen wurden und bei der Rückkehr in den Kompanieblock wieder an eine Tafel im UvD Zimmer gehängt wurden.
In der Grundausbildung wurde das noch ziemlich akribisch beachtet, danach kaum noch.

Mit einem Dienstausweis konnte man jede Kaserne betreten, ohne das es registriert wurde, für Zivilisten sah das anders aus, das wurde an der Wache aufgeschrieben.

Seltsam finde ich, das der GvD alleine war, kenne ich so nicht, bei uns war der Dienst immer zu zweit, vor allem, weil der UvD nicht nur verschiedene Bereiche im Block, ua die Waffenkammer, auf Verschluss kontrolieren musste, sonder auch die Munitionsbunker am Explatz.

Seltsam finde ich auch das Loch im Zaun, normalerweise geht der OvWa, einmal am Tag den Zaun kontrolieren, die Streifenwege bei uns in der Kaserne gingen nicht am Zaun lang, sondern eher mitten durch den technischen Bereich.

Ich habe den Eindruck, dass es beim Naschub wohl nicht so streng zuging..........

Der Schlüssel für die Waffenkammer muss eigentlich beim Kompanietruppführer sein, wahrscheinlich hat der Kompaniechef auch einen, aber der UvD auf gar keine Fall.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 13:45
Ich antworte mal stellvertretend.
Zitat von VorsichtfalleVorsichtfalle schrieb:Musste man sich als Heimfahrer übers Wochenende abmelden?
Ganz klares nein.
Zitat von VorsichtfalleVorsichtfalle schrieb:Konnte man seinen Wochenendaufenthalt zuhause abbrechen und früher in die Kaserne zurück? Wurde hier am Eingang nur Ausweis etc vorgehalten oder wurde auch Liste geführt?
Man konnte zu jeder Zeit wieder in die Kaserne. Ausweis zeigen an der Wache und man konnte rein fahren ohne Listenvermerk

Somit hätte ein Soldat auf das Gelände gelangen können.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 13:52
@KT
Danke!

Dann hätte ein Soldat relativ leicht quf Gelände kommen können, zumal wenn ihm das Loch im Zaun bekannt war.
Wenn er den normalen Eingang benutzt hätte, hätte man sich sicher aber erinnert, viel Publikumsveekehr wird da nicht gewesen sein.


Thema Kellertür: Wir wissen, dass diese offen stand und dies auch bemerkt bzw. gemeldet wurde. Wir wissen nicht ob sie morgens mit Auffinden des Toten noch offen stand, richtig?

Wenn Sie noch offen stand, stellt sich die Frage warum der Täter nicht durch diese floh.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 14:02
Zitat von VorsichtfalleVorsichtfalle schrieb:Musste man sich als Heimfahrer übers Wochenende abmelden?
Konnte man seinen Wochenendaufenthalt zuhause abbrechen und früher in die Kaserne zurück? Wurde hier am Eingang nur Ausweis etc vorgehalten oder wurde auch Liste geführt?
Zu Frage 1. : Nein

Man konnte das so handhaben wie man wollte ohne Liste. Viele die eine weite Anreise hatten, sind zum Beispiel schon am Sonntag Abend angereist und haben dann schon in der Kaserne geschlafen, damit sie nicht morgens um z.Bsp. vier Uhr schon von Zuhause losfahren mussten um pünktlich zum Dienstbeginn in der Kaserne zu sein.

Zu Frage 2. : Ja

Man konnte das flexibel so gestalten wie man wollte ohne Listeneintrag.

Genau so wie @KT das schildert.
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Seltsam finde ich, das der GvD alleine war, kenne ich so nicht, bei uns war der Dienst immer zu zweit, vor allem, weil der UvD nicht nur verschiedene Bereiche im Block, ua die Waffenkammer, auf Verschluss kontrolieren musste, sonder auch die Munitionsbunker am Explatz.
Das war in meinem Kasernen auch so üblich.
Nur ein Wehrdienstleistender wie hier in diesem Fall als Wache für das Gebäude ist imho unüblich gewesen.

Alleine schon wegen der extrem hohen Verantwortung.

Übrigens:

Da der Dienstausweis ausdrücklich NICHT an eine bestimmte Kaserne gebunden war, hätte somit auch jeder andere Soldat aus einer ganz anderen Kaserne Zutritt bekommen.

Nur für das Betreten des Gebäudes U5, wäre es selbstverständlich am Eingang dieses Gebäudes (U5) aufgrund der verschlossenen Türe über die Abend und Nachtstunden erneut zu einer quasi Kontrolle durch den GvD also hier das Opfer gekommen und da wäre natürlich aufgefallen, wenn die entsprechende Person dort nichts zu suchen hätte, oder aber ganz legal jemanden besuchen möchte.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 14:03
Zitat von fcmlarsfcmlars schrieb:Ich schließe eine geplante Tat auch aus,die wäre außerhalb der Kaserne viel einfacher gewesen.Vermutlich ein missglückter Diebstahl
Ich würde es genau andersrum sehen. Wenn der Täter wusste wie einfach es war in die Kaserne zu kommen, und davon gehe ich aus, dann war es doch optimal falls die Tat geplant war. Kein Mensch in der Kaserne, von dem anwesenden Soldaten konnte er wahrscheinlich nicht wissen, niemand der dem Opfer zu Hilfe kommen kann. Und die Tat wurde erst Stunden später entdeckt, was auch noch ein Vorteil für den Täter war.
Es gab sicher auch andere Möglichkeiten als gerade die Kaserne, aber aus Tätersicht war es nicht so dumm wie es scheint. Und ich vermute das sich Täter und Opfer kannten, und ihm deswegen die Tür zum Wachraum geöffnet wurde.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 14:17
@Retsiemfoh
Das sehe ich eher so wie Rudi Cerne.

Ein per se kontrolliertes und überwachtes Gelände, mit Wachen am Eingang und Kontrollgängen ist ein sehr hohes Risiko.

Zwar hat hier alles fast ohne Störung geklappt, aber woher hätte man zum Beispiel wissen sollen, dass der Arrestler mit Kopfhörern und lauter Musik schläft und man beim Verlassen der Kaserne nicht einer Wache begegnet?

Das sich Täter und Opfer kannten wäre eine Möglichkeit. Eine andere wäre auch, dass das Opfer versucht hat in den Wachraum zu flüchten, abzuschließen, aber es nicht geschafft hat.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 14:33
@Forester
Wer sich etwas vorgenommen hat, der geht auch manchmal ein hohes Risiko ein, warum auch immer. Das noch jemand in der Kaserne war, wie gesagt, das wusste der Täter wohl nicht. Und der hätte evtl. auch ohne Kopfhörer und Musik nichts gehört weil er doch eine Etage höher sein Zimmer hatte ?
Und beim Verlassen der Kaserne wird er schon sehr aufgepasst haben das er nicht einer Wache in die Arme läuft. Aber es kann auch so gewesen sein wie du sagst.
Zitat von ForesterForester schrieb:Eine andere wäre auch, dass das Opfer versucht hat in den Wachraum zu flüchten, abzuschließen, aber es nicht geschafft hat.



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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 14:34
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Kein Mensch in der Kaserne, von dem anwesenden Soldaten konnte er wahrscheinlich nicht wissen, niemand der dem Opfer zu Hilfe kommen kann
Zitat von ForesterForester schrieb:Eine andere wäre auch, dass das Opfer versucht hat in den Wachraum zu flüchten, abzuschließen, aber es nicht geschafft hat.
Nicht zu vergessen das durchgeschnittene Telefonkabel.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 15:11
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb am 13.11.2024:Es gab auch einen UvD (Unteroffizier vom Dienst). Der muss nachts auch da sein, darf aber schlafen. Wo war der eigentlich? Normalerweise schläft der im Gebäude.
Ausserdem kontrolliert manchmal der OvWA (Offizier von Wachdienst) die Wache am Tor oder auch mal die GvDs. Diese hätten ihm dann kurz den Eingang zum Gebäude öffnen- und ihn hereinlassen müssen. Vielleicht hat sich ein uniformierter als diesen ausgegeben, oder Jemat hat einen Notfall vorgetäuscht.
Aber wo war der UvD?
Zitat von OliverCromwellOliverCromwell schrieb am 13.11.2024:Das widerspricht aber absolut der Darstellung, in der Kaserne wären nur Norbert und der Arrestant gewesen.

In der Konstellation hätte zumindest noch ein UvD dagewesen sein müssen, sowie der allgemeine Wachtrupp. Bei uns war es auch an der Regel, dass der Wachhabende jede Stunde die UvDs der Blöcke angerufen bzw. persönlich aufgesucht hat.

Somit KANN eigentlich die Kaserne nicht leer gewesen sein.
Hat sich dies denn mittlerweile nicht klären können?
Im aktuellen XY- Beitrag erschien Norbert Stolz da völlig "allein auf weiter Flur" ....


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 15:39
@Allgoria
Laut den Zeitungsberichten von Anfang ist das tatsächlich der Fall gewesen, leider haben die Eltern den Briefumschlag mit der Adresse weggeworfen


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