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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

1.034 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Köln, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 16:13
Aber irgendwer hat den "Braven" (mir ist das gleiche Wort zu ihm eingefallen, kurz bevor du es verwendet hast) dennoch so sehr gehaßt, dass er ihn ermordet hat. Darf ich fragen, in welcher Richtung du die Erklärung dafür suchst, dass ein unauffälliger junger Mann ausgerechnet in der Wachstube einer Kaserne erstochen wurde?


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 16:44
Zitat von KieliusKielius schrieb:Doch wie wahrscheinlich ist es, dass der unbescholtene, ich möchte fast sagen "brave" (im besten Sinne!) Norbert S. "zwielichtige Bekanntschaften" hatte, von denen niemand jemals etwas mitbekam und auf die auch nach dem Mord keinerlei (!) Hinweise gefunden werden konnten (denn sonst hätte man diesen Ansatz in der Öffentlichkeitsfahndung aufgegriffen).
Es ist doch so, dass auch ein "verheimlichter Bekannter" irgendwie zur Entstehung von Lücken führt.

Nehmen wir mal an, NS hätte einen Kumpel gehabt, der irgendwie zwielichtige Geschäfte macht und von dem NS nie jemandem etwas erzählt hat. Und z. B. behauptet hat, er wäre bei den Gruppenstunden der Messdiener in der Pfarrei gewesen, während er sich in Wirklichkeit mit dem besagten zwielichtigen Kumpel getroffen hat.

Dann würde sich aber im Nachhinein herausstellen, dass z. B. der Kaplan den Ermittlern erzählt: "Nein, der Norbert war sicher nicht Donnerstags in der Gruppenstunde, die ist nämlich Dienstags und im Übrigen hat er sich bei uns in der letzten Zeit sowieso ziemlich rar gemacht. Er hat gesagt, seine Mutter wäre krank und er müsste zu Hause helfen, und jetzt sagen Sie, dass das gar nicht stimmt.... Hm, ja, dann weiß ich auch nicht, wo er gewesen ist...."

So kann man dann die Informationen zusammensetzen und irgendwo blinde Flecken in seinem Leben finden. Denn immerhin war er ja offenbar jemand mit einem festen Umfeld, kein Einzelgänger der irgendwo alleine haust und bei dem einfach niemand mitbekommt, was er so den ganzen Tag und Abend über macht.

Auch eine wesentliche Möglichkeit, unbemerkt mit jemandem in Kontakt zu treten, nämlich per Handy, gab es ja noch nicht. Und da wäre es einigermaßen wahrscheinlich, dass z. B. die Eltern mal mitbekommen, dass da jemand anruft, dass ein Brief kommt oder jemand nach Norbert gefragt hat.
Zitat von donbedonbe schrieb:Aber irgendwer hat den "Braven" (mir ist das gleiche Wort zu ihm eingefallen, kurz bevor du es verwendet hast) dennoch so sehr gehaßt, dass er ihn ermordet hat.
Das ist absolut richtig, aber die Frage ist, ob der Hass eine längere Vorgeschichte hatte oder verhältnismäßig schnell entstanden war. Da würde ich eher denken, dass eine längere Vorgeschichte doch eher aufgefallen wäre. Immer natürlich mit der Einschränkung, dass man es nicht völlig ausschließen kann, dass da ein verheimlichter Kontakt war.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 17:07
Keiner (die Eltern oft am wenigsten) kennt alle Bekannten seiner Freunde oder Kinder, und dahinter steckt ja auch in aller Regel nichts Geheimnisvolles, Anrüchiges oder gar Kriminelles bzw. die Absicht, die Bekanntschaft zu verheimlichen. In diesem speziellen Fall muß ich unwillkürlich immer wieder an eine Beziehungstat im allerweitesten Sinn denken, ohne dass ich eine Vorstellung davon hätte, was da vorgefallen sein könnte. Aber für alle naheliegenden Mordmotive (Einbrüche, Diebstahl u. s. w.) gibt es (bisher?) ebenfalls keine Anzeichen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 17:50
Das Ding ist, man war damals noch nicht so gläsern. Wenn das Opfer einen zwielichtigen Kontakt, nennen wir ihn mal so, hatte, dann gab es zwei Menschen die davon wussten. Opfer und der Kontakt. Wenn sich der Kontakt nicht meldet, Ende der Fahnenstange und irgendwann zu XY. In der heutigen Zeit würdens ggf auf einem Datenträger irgendwas finden. Freundeslisten, Anruflisten, Google Suchergebnisse, soziale Netzwerke,...


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 17:54
...daher ja auch meine Vermutung dass eben was Persönliches entwendet wurde, die Situation eskalierte und man dachte, "Ui, wenn ich jetzt diesen Gegenstand mitnehme, gäbe es keinerlei Spuren zu mir." Sozusagen nicht geplant von vorne rein, aber als Beifang Gedanken.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 18:06
Zitat von donbedonbe schrieb:Darf ich fragen, in welcher Richtung du die Erklärung dafür suchst, dass ein unauffälliger junger Mann ausgerechnet in der Wachstube einer Kaserne erstochen wurde?
Na klar. Ich hatte im Verlauf der Diskussion ja schon geschrieben, wie ich es mir unter den bekannt gewordenen Tatumständen erkläre, dass ein junger Mann mit den uns bekannten Eigenschaften während eines einsamen Dienstes in seinem Dienstzimmer Opfer einer brutalen Messerattacke geworden sein könnte:
Zitat von KieliusKielius schrieb am 22.03.2025:NS könnte selbstverständlich auch während seiner Dienstzeit in der Mordnacht etwas gesehen oder mitbekommen haben, was er aus der Sicht des Täters nicht hätte sehen oder mitbekommen dürfen.
Auch könnte sich während seines Dienstes ein Streit entzündet haben, der letztlich den Anlass für die fatale Messerattacke lieferte.



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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 18:21
Einen Streit während des Dienstes kann ich mir noch vorstellen. Aber Beobachtungen von Vorgängen auf einem so gut wie verlassenen nächtlichen Kasernengelände, so schwerwiegend und kompromittierend, dass der Beobachter gleich hätte sterben müssen - damit tue ich mich zugegebenermaßen schwer. Und die Ermittlungen nach dem Mord hätten die Entdeckung solcher Vorfälle durch die Polizei eher noch wahrscheinlicher werden lassen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 18:40
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:In der heutigen Zeit würdens ggf auf einem Datenträger irgendwas finden. Freundeslisten, Anruflisten, Google Suchergebnisse, soziale Netzwerke,...
Einiges oder Entsprechungen davon gab es damals größtenteils auch schon. Nur dass es damals nicht digital war, sondern analog...
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:Ui, wenn ich jetzt diesen Gegenstand mitnehme, gäbe es keinerlei Spuren zu mir."
Dass alle Hinweise auf den Täter an einem Gegenstand aus dem Besitz des Opfers hängen würden, den der Täter dann auch noch aus dem Dienstzimmer (oder von wo auch immer) entwendet haben könnte und auf diese Weise alle Spuren, die auf ihn oder sogar nur auf seine bloße Existenz (!) hindeuten könnten, zunichte gemacht hätte, ist finde ich schon eine sehr gewagte Spekulation. Und zwar sowohl von dir als auch von dem imaginären "Täter in deinem Beispiel"...

Natürlich kann man leicht mit irgendwelchen "aus der Luft gegriffenen" Annahmen argumentieren "es könnte ja sein, dass es eine bisher unbekannte Person gab, die mit dem Opfer in irgendeiner Beziehung stand, von der aber niemand etwas mitbekommen hat, und die dann irgendeinen Anlass hatte, das Opfer "überfallartig" mit elf Messerstichen zu überziehen und dafür das Opfer an seinem einsamen Arbeitsplatz auf einem bewachten Kasernengelände aufsuchte".

Dieses Szenario lässt sich in der Theorie nur schwer widerlegen.
Es lässt sich aber entkräften, wenn man sich einmal vor Augen hält, wie realistisch und wahrscheinlich die Existenz des "bis heute unbekannten Bekannten, der zum Mörder wurde" wohl ist.
Dazu ist ja schon einiges gesagt worden:
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:So kann man dann die Informationen zusammensetzen und irgendwo blinde Flecken in seinem Leben finden. Denn immerhin war er ja offenbar jemand mit einem festen Umfeld, kein Einzelgänger der irgendwo alleine haust und bei dem einfach niemand mitbekommt, was er so den ganzen Tag und Abend über macht.
Wie gesagt, scheint auch die Kripo selbst nicht davon auszugehen, dass es im Leben des Norbert S. "dunkle Flecken" gab, denn sonst hätte man diese Möglichkeit doch in der Öffentlichkeitssfahndung zu einem Thema gemacht, um zu versuchen "Licht ins Dunkel" zu bringen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 19:04
Zitat von donbedonbe schrieb:Einen Streit während des Dienstes kann ich mir noch vorstellen.
Na ja, aber der mögliche "Streit" hätte ja nun gerade aus einer möglichen Beobachtung, die das Opfer gemacht hat, entstehen können.
Zitat von donbedonbe schrieb:so schwerwiegend und kompromittierend, dass der Beobachter gleich hätte sterben müssen -
Von dieser zugegebenermaßen auf den ersten Blick verständlichen Sichtweise muss man sich, glaube ich, ganz generell lösen, wenn man Mordfälle realistisch betrachten möchte.

Bei wie vielen Morden und Tötungsdelikten, von denen wir hier im Forum lesen oder über die wir in der Öffentlichkeit tagtäglich hören können, liegen tatsächlich so schwerwiegende oder kompromittierende Tatanlässe vor, dass die begangenen Verbrechen dadurch auch nur im Geringsten zu rechtfertigen wären?
Wir sind uns doch wahrscheinlich einig, dass bei in stark emotionalisiertem Zustand begangenen Taten das subjektive Empfinden des Täters im Moment der Tat maßgeblich ist und nicht (unbedingt) die Abwägung, ob die Tat auch objektiv irgendwie gerechtfertigt oder "angemessen" sein könnte.
Zitat von donbedonbe schrieb:Und die Ermittlungen nach dem Mord hätten die Entdeckung solcher Vorfälle durch die Polizei eher noch wahrscheinlicher werden lassen.
Die Polizei hat sicherlich alles Menschenmögliche getan um aufzuklären, was in der Mordnacht im Kasernengebäude geschehen ist.
Nur kommen solche Bemühungen angesichts eines bis auf zwei Ausnahmen menschenleeren Gebäudes, von denen eine am nächsten Morgen tot ist und die andere "so gut wie nichts" mitbekommen hat, weil sie aussagte, "auf dem Zimmer Musik gehört und geschlafen" zu haben, eben auch schnell an ihre Grenzen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 19:15
Deine Einschätzung, dass der Mord in stark emotionalisiertem Zustand geschah, teile ich auch. Ganz rätselhaft bleibt mir aber, was denn geschehen sein sollte, um die brutale Reaktion des Täters auszulösen, wenn man davon ausgeht, dass N. St. etwas beobachtet hat, das den Mörder so aus der Fassung brachte. Wieviel konnte er vom Fenster der Wachstube außerdem überhaupt wahrnehmen?


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 19:26
Zitat von donbedonbe schrieb:Wieviel konnte er vom Fenster der Wachstube außerdem überhaupt wahrnehmen?
Screenshot vom 11.03.2025 von @Shiloh

U5 zeigt genau die Blickrichtung aus dem UvDzimmer Richtung Stabs/Küchengebäude?

Ist dort wirklich lohnendes Diebesgut vorhanden?

Für mich könnte ein versuchter Einbruch in die Waffenkammerein Motiv sein, unter der Voraussetzung, dass der Täter glaubte, der Schlüssel zu Waffenkammer sei beim UvD.
Dagegen spricht, dass tatsächlich keine anderen Einbruchsspuren an der Waffenkammertür berichtet wurden.
Wenn man den Screenshot an sieht ist eben ein Täter, für mich, von außerhalb auch möglich, durch das Loch im Zaun, durch die Kellertür in den Block, mit UvD aneinadergeraten, Tötungsdelikt und dann in Panik schnell durch ein Fenster im EG nur noch weg.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 20:35
Ein Gedanke geht mir nicht aus dem Kopf. Ob er für unseren Fall Relevanz hat, kann ich nicht sagen.

In unserem UvD-Zimmer in den frühen 80er Jahren hatte ein Kamerad zum Dienst einen damals nicht gerade billigen Apple II-Computer mitgebracht, um sich die Zeit zu vertreiben. Ich erinnere mich sogar daran, dass tagsüber eine ganze Traube anderer Soldaten in dem kleinen Zimmer um das Gerät herumstand - zu jener Zeit war so etwas noch eine echte Attraktion.

Nun mein Gedanke: Könnte es sein, dass das Tatopfer 1989 irgendein Gerät, vielleicht den allerersten Gameboy, oder ähnliches, dabei hatte? Oder einen C64, Commoder Amiga, Atari ST? Ich meine, ein Gerät, das Begehrlichkeiten weckte? Vielleicht wussten ja die Eltern des Opfers nichts davon?

Dass dieses Gerät vom Täter geraubt wurde?

Ich weiß, der Gedanke ist relativ abwegig, aber ich wollte ihn doch anbringen, weil ich selbst erlebt habe, dass bei uns im GvD-Dienst "gedaddelt" wurde.

Heute hat ja jeder ein Handy zum Spielen, damals waren noch Homecomputer zum Spielen sehr gefragt.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 20:35
Zitat von donbedonbe schrieb:Wieviel konnte er vom Fenster der Wachstube außerdem überhaupt wahrnehmen?
Norbert S. hatte ja mehr Möglichkeiten, etwas "mitzubekommen" als nur durch das Außenfenster seines Dienstzimmers.
Sein Dienstzimmer besaß zusätzlich ein Sicht- oder Schiebefenster bzw. eine "Durchreiche" zum Treppenhaus, durch die er etwas hätte wahrnehmen können. Darüber hinaus wissen wir, dass während seiner Schicht regelmäßige Rundgänge durch das Gebäude zu seinen Aufgaben zählten. Auch dabei hätte ihm etwas auffallen können.

Dass Norbert S. unmittelbar vor der Tat (oder vor einem der Tat vorangegangenen "Streit") etwas mitbekommen haben könnte, was er aus Sicht des Täters besser nicht hätte mitbekommen sollen, ist für mich eine mögliche Variante.

Die zweite Variante ist für mich, dass es zu einem "Streit" ("Konflikt, Auseinandersetzung, heftige Meinungsverschiedenheit - wie auch immer man das nennen möchte) kam, auch ohne dass dem diensthabenden Norbert S. zuvor zwingend "etwas aufgefallen" sein müsste.
Einen "neuralgischen Punkt" stellt aus meiner Sicht in diesem Zusammenhang bis heute dar, unter welchen tatsächlichen Umständen die "22-Uhr-Unterschrift", die der Arrestant hätte einholen und auch bekommen müssen, nicht erteilt wurde.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 20:38
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Screenshot vom 11.03.2025 von @Shiloh
@MajorQuimby
Der Screenshot aus der XY-Sendung ist ursprünglich von @KT vom 06.03.2025.
Ich hatte ihn am 11.03. nur nochmal aufgegriffen aus der Bildergalerie des Threads.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 20:50
Zitat von KieliusKielius schrieb:Darüber hinaus wissen wir, dass während seiner Schicht regelmäßige Rundgänge durch das Gebäude zu seinen Aufgaben zählten. Auch dabei hätte ihm etwas auffallen können.
Das setzt aber voraus, dass sich in dem Gebäude nicht nur der arretierte "Weber" aufgehalten hat.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 20:54
Das Problem hier in diesem Fall ist doch das wir den Arrestler Weber nicht verdächtigen dürfen, er aber in einigen Scenearien die hier aufkommen, eine entscheidende Rolle spielt.
Diesen Spagat gilt es hier zu bewähltigen. Das die Polizei in seine Richtung noch mal intensiv ermittelt ist, trotz Aussage des Beamten bei Xy,
Es würde alles nochmal Durchleuchtet natürlich sehr wage an zu nehmen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 20:56
Zitat von donbedonbe schrieb:Das setzt aber voraus, dass sich in dem Gebäude nicht nur der arretierte "Weber" aufgehalten hat.
Wieso das denn?
Ich meine, woraus schließt du das?
Aus der Zeugenaussage von "Weber"?

Das einzige, was aus der Tatnacht erwiesen ist, ist dass Norbert S. mit elf Messerstichen getötet wurde und dass auf dem Unterschriftszettel des Arrestanten die "22-Uhr-Unterschrift" fehlte.

Für alles andere gibt es keine Beweise!


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 20:57
Was hätte ihm denn auffallen sollen, wenn nur "Weber" anwesend war? Mir fehlt hier einfach die Fantasie.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 21:01
Zitat von donbedonbe schrieb:Was hätte ihm denn auffallen sollen, wenn nur "Weber" anwesend war? Mir fehlt hier einfach die Fantasie.
Dann würde ich dir zur "Anregung deiner Fantasie" empfehlen, in einer ruhigen Stunde ganz einfach mal die auf den vergangenen 50 Seiten angestellten und diskutierten Überlegungen nachzulesen...


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.03.2025 um 21:06
Danke für den Tip, es bleibt aber dabei, dass, da "Weber" nach Aussage der Polizei als Täter ja nicht in Frage kommt, doch noch mindestens eine andere Person (der Mörder) vom Opfer entdeckt worden sein müßte.


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