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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

445 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Köln, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 13:00
Zitat von kaputterZahnkaputterZahn schrieb:Denn egal wie man das alles dreht und wendet, der Mörder von NS musste bereits im Gebäude gewesen sein.

Denn der Haupteingang vom Gebäude war abgesperrt. Die Kellertür am süd-östlichen Ende des Gebäudes mag zwar offen gewesen sein, aber ich gehe stark davon aus, dass es eine Zwischentür im Keller-Treppenhaus gab, die abgesperrt war.
Ja aber ab welchen Zeitpunkt ?? Als er die letzten WE Urlauber entließ-Zeitpunkt nicht genau bekannt (tippe früher Nachmittag),als das Telefonat Arrestler/Freundin stattfand 19.30 Uhr ,als die Sitution mit der verweigerten Unterschrift war 22 Uhr. Für mich unklar. Verstecke gab es doch genug,ist er wirklich in jedes Zimmer rein,in jedes WC,wahrscheinlich gab es noch Technik oder Versorgungsräume (HW Raum,Besenkammer ect.)

Übrigens wird auf der ZDF HP die Tatzeit auf 23-3 Uhr eingeschränkt. Warum eigentlich ? Für mich ist diese von unmittelbar nach 22 Uhr bis mindestens 5.30 Uhr. Vielleicht nur bis 4:30 Uhr da es ja ab dieser Zeit Ende Juni hell ist,aber auch das nur vielleicht.

Ist eigentlich klar warum N.S an diesem morgen bereits um 6.20 Uhr aufgesucht wurde. Hätte er um 6 Uhr eine Meldung machen müssen. Wenn nicht,hätte Samstags doch eigentlich erst als er bei der Frühstückversorgung nicht auftauchte (wenn überhaupt) vermisst werden können. War es dafür nicht schon etwas früh ?


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 13:30
Zitat von fcmlarsfcmlars schrieb:Übrigens wird auf der ZDF HP die Tatzeit auf 23-3 Uhr eingeschränkt. Warum eigentlich ? Für mich ist diese von unmittelbar nach 22 Uhr bis mindestens 5.30 Uhr. Vielleicht nur bis 4:30 Uhr da es ja ab dieser Zeit Ende Juni hell ist,aber auch das nur vielleicht.
Das basiert höchstwahrscheinlich auf einer Einschätzung eines Rechtsmediziners. Der Zeitpunkt, zu dem die Leiche gefunden wurde, ist bekannt. Anhand von den verschiedenen Todeszeichen wie z.B. Leichenflecke oder Leichenstarre kann der Todeszeitpunkt zumindest eingegrenzt werden. Wenn dieser auf nach 23 Uhr geschätzt wurde, dann ist auch die Aussage des Arrestlers, er habe N.S. noch um 22 Uhr lebend angetroffen, zumindest glaubhaft.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 13:45
@fcmlars

Ah, danke für den Hinweis mit der Tatzeit 23 bis 3 Uhr und dem Tageslicht! Das hatte ich jetzt gar nicht so auf dem Schirm. Nun, die Tatzeit wird sicherlich die Gerichtsmedizin so eingegrenzt haben, wie es auch Juris019 bereits vorhin schrieb.

Und warum diese Zeit? Nun, weil alle um diese Zeit eigentlich schliefen und es noch stockdunkel war. Die Sonne ging gegen 05:19 auf. In der Dunkelheit kann man ungesehen leichter verschwinden.

Diese Fragen stelle ich mir auch, wie diese Kontrollen im Gebäude denn genau abliefen:
a) Ob er wirklich jeden Raum einzeln kontrollierte / kontrollieren musste und
b) ob jeder Raum zugesperrt war / sein musste?

Gute Frage, warum der Offizier(?) ihn um 6:20 auffand. Könnte naheliegend sein, dass NS um 6:00 eine Meldung hätte machen müssen.

Aber vielleicht kann das ein ehemaliger Bundeswehrler hier aus dem Forum beantworten, wie das Prozedere denn in der Früh nach der Schicht genau abläuft bzw. ablief?


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 14:02
Zitat von kaputterZahnkaputterZahn schrieb:Die Sonne ging gegen 05:19 auf. In der Dunkelheit kann man ungesehen leichter verschwinden.
5:19 Uhr Sonne aufgehen heißt aber ab 4 Uhr dämmerich ab 4:30 hell.Die Nacht vom 23.06-24.06 ist mit die kürzeste Nacht des Jahres.
Ja mit der Gerichtsmedidizin konnt ich mir schon denken,nur im FF wurde noch von 22 Uhr bis 6 Uhr Tatzeit gesprochen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 16:30
Zitat von kaputterZahnkaputterZahn schrieb:Und warum diese Zeit? Nun, weil alle um diese Zeit eigentlich schliefen und es noch stockdunkel war. Die Sonne ging gegen 05:19 auf. In der Dunkelheit kann man ungesehen leichter verschwinden.
Ja,wenn aber bei der Variante das der Täter durch die Kellertür ins Gebäude kam, wäre es ja möglich das er den Vorgang um 22 Uhr (der vielleicht auch schon 21.50 Uhr war) von draussen beobachtet wurde. Weil er von diesem wusste (vielleicht weil man selber mal Arrest hatte).
Als man sah, dass (und das sieht man auch durch ein abgedunkelten Fenster) sich die beiden nun an ihren Wirkungsstätten zur Ruhe begeben,schlug er zu. Dann wäre man bei einen Tatzeit ca. 22.15 Uhr.Und hätte womöglich ab 23 Uhr ein Alibi weil man dann wieder Zuhause/Kneipe/Club ist bzw. war.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 16:53
also, ich war 1990/91 wehrpflichtiger bei einer logistikeinheit in süddeutschland.
in der kaserne waren die meisten kompanien von zwei bataillonen nebst diversen stabskompanien. also etwa 2.000 mann.
jede kompanie hatte ein mannschaftsgebäude. und in jedem gebäude war eine waffenkammer.
zu meiner zeit war der gvd bereits abgeschafft, sprich ein gefreiter spielte 24h uvd. mutterseelen alleine.
dann gab es die wachmannschaft, das waren 8 soldaten (bewaffnet mit 1 g3) sowie der stellv wachhabende (wieder ein gefreiter), der hatte da aber die offiziersschnur sowie war mit einer pistole bewaffnet. daneben gab es den ovwa (offizier vom wachdienst) meist ein ober- oder hauptfeldwebel. der hatte auch die private telefonnummer des kasernenkommandanten.
logistikeinheiten (ich war bei der instandsetzung) waren extrem entspannte einheiten.
die dienstvorschrift wurde schon recht grosszügig ausgelegt.
dennoch passten die wachsoldaten sehr gut auf. bei uns gab es einmal eine schussabgabe, als puffbesucher meinten uns testen zu wollen. offene tore gab es immer wieder, da wurde dann unverzüglich der uvd herausgeholt und der stellvwh hat dann persönlich mit diesem diese tore verschlossen. und zwar zeitnah.
kontrollen im gebäude: da schlumpfte der uvd gelangweilt durch die unterkuft… unbewaffnet. die türen der stuben waren bei uns zu, aber unversperrt.
jeder soldat konnte jederzeit in seiner oder einer fremden kaserne übernachten (hotel bw). fremde in der kaserne am wochenende, da fällt mir zuerst der pizzadienst ein. es gab bei uns aber 1x einen vorfall, wo ein soldat sich eine dame aus besagtem puff mit aufs zimmer genommn hat. fiel auf und gab sehr bösen ärger.
die türe des uvd zimmers war bei uns immer unversperrt, man sollte tunlichst den raum nicht betreten… wie gesagt, es waren sehr entspannte und ruhige zeiten.
in unserer kaserne gab es als special zwei dieser torwachen… also doppelte besetzung.
bei unserer kaserne hätte ich ausgeschlossen, dass ein loch im zaun länger als 12h unentdeck t geblieben wäre.
was hätte es zu stehlen gegeben: in der unterkunft - ausser der waffenkammer: NICHTS. (wasserhähne, telefon kieselgrau mit wählscheibe, es gab damals ca 6 pcs in den unterkünften (kp chef, sekretärin, 2 soldaten beim spiess, spiess und kp truppführer. das wars).
spannender wären da sicherlich die lager des nachschubs gewesen


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 17:02
wann fiel auf, dass etwas nicht stimmte:
immer wenn vom standard abgewichen wurde.

ich bekam als uvd einmal einen bösen rüffel (antreten beim kp chef), für ein wachvergehen. es war sommer, strahlender sonnenschein, mein kamerad vom nachschub kam mich besuchen und wir sassen einige stunden (mit bierchen) auf der treppe vor der kompanie. trotz offener türen hörte ich das telefon nicht. plöztzlich stand der ovwa vor mir 😬.
ach ja, da wir ja die inst waren haben natürlich alle soldaten gerne in der freizeit bei den privatautos öl- und reifenwechsel gemacht. gerne am wochenende…
auch wenn es nachts gruselig war alleine im mannschaftsgebäude, wäre ich nie auf die idee gekommen, dass man dort überfallen werden könnte. und schon gar nicht von einem kameraden.


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