Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989
07.03.2025 um 11:19Ich bin mir nicht sicher, ob diese Theorie schon so aufgekommen ist... aber für micht wirkt das sehr plausibel.
Alle Aussagen über die Vorkommnisse im Gebäude (Geräusche, Gespräche mit NS, etc.) kommen vom "Arrestler". Wenn der in irgendeiner Weise involviert ist, darf man alle diese Aussagen in Frage stellen. Womöglich stimmt auch so manches, z.B. daß er nachts - unbemerkt von NS - am Wachzimmer vorbeigewandert ist.
Daß der "Arrestler" als Täter ausgeschlossen werden kann, heißt noch lange nicht, daß er nicht mehr weiß, als er vorgibt.
Ich war selbst beim Militär (nicht in D) und weiß, was es bedeutet, am Wochenende Dienst zu schieben. Absolut öde, während sich Deine besten Freunde in einer Bar wie immer - diesmal aber ohne Dir - vergnügen können.
Jetzt weiß der Arrestler schon vorher, daß er das Wochenende einkaserniert ist. Auch die Freunde wissen das. Auch der garnicht so geheime Zugang durch den Zaun ist den Freunden bekannt. Ev. waren die sogar selbst dort kaserniert und kennen die Örtlichkeit. In das Kasernengebäude nachts einzusteigen und in dem fast leeren Gebäude heimlich Karten zu spielen oder sich zu besäufen klingt nach einer netten Mutprobe.
Jedenfalls öffnet der Arrestler schon am Abend die Kellertüre, was ja bemerkt wird. Womöglich wird die auch wieder von der Wache oder vom GvD verschlossen. Von Innen kann der Arrestler aber jederzeit wieder in den Keller und die Türe aufmachen.
Tatsächlich kommt ein Bekannter nachts in das Gebäude und im Zimmer wird Karten gespielt o.ä.. Womöglich ist so eine Aktion sogar schon voher mitunter vorgekommen.
Beim nächsten Rundgang bemerkt NS, daß da eine "Party" steigt, die absolut allen Vorschriften wiederspricht. Erst versucht man ihn noch "freundlich" zu überreden. Schließlich muß er sich entscheiden, ob er einfach ruhig hält, damit aber in Teufels Küche kommen könnte, oder ob er der Spielverderber sein wird und diese Typen in recht große Probleme bringt.
NS will zurück in seine Wachstube und den OvD telefonisch alarmieren, wird aber von dem Gast bis ins Wachzimmer verfolgt. Der später Mörder hat ohnehin genug Dreck am Stecken und kann so einen zusätzlichen Bohei garnicht gebrauchen. Mit dem mitgebrachten Messer schneidet der Gast zuerst das Telefonkabel durch.
In der folgenden Auseinandersetzung exkaliert der Gast überhaupt, sticht mehrfach zu.
Der Arrestler kann danach bestenfalls noch wenige Spuren verwischen und auf unschuldig tun. Durchs Fenster wird geklettert, um auch von der von innen geöffneten Kellertür abzulenken, oder weil der Fluchtweg für den Mörder dadurch einfacher wird.
Der Mörder ist über alle Berge, der Arrestler setzt sich den Kopfhörer bis früh morgens auf und spielt den Unwissenden, verweist auf ominöse Geräusche und erfindet die Geschichte, warum ihm die Unterschrift von NS fehlt.
Alle Aussagen über die Vorkommnisse im Gebäude (Geräusche, Gespräche mit NS, etc.) kommen vom "Arrestler". Wenn der in irgendeiner Weise involviert ist, darf man alle diese Aussagen in Frage stellen. Womöglich stimmt auch so manches, z.B. daß er nachts - unbemerkt von NS - am Wachzimmer vorbeigewandert ist.
Daß der "Arrestler" als Täter ausgeschlossen werden kann, heißt noch lange nicht, daß er nicht mehr weiß, als er vorgibt.
Ich war selbst beim Militär (nicht in D) und weiß, was es bedeutet, am Wochenende Dienst zu schieben. Absolut öde, während sich Deine besten Freunde in einer Bar wie immer - diesmal aber ohne Dir - vergnügen können.
Jetzt weiß der Arrestler schon vorher, daß er das Wochenende einkaserniert ist. Auch die Freunde wissen das. Auch der garnicht so geheime Zugang durch den Zaun ist den Freunden bekannt. Ev. waren die sogar selbst dort kaserniert und kennen die Örtlichkeit. In das Kasernengebäude nachts einzusteigen und in dem fast leeren Gebäude heimlich Karten zu spielen oder sich zu besäufen klingt nach einer netten Mutprobe.
Jedenfalls öffnet der Arrestler schon am Abend die Kellertüre, was ja bemerkt wird. Womöglich wird die auch wieder von der Wache oder vom GvD verschlossen. Von Innen kann der Arrestler aber jederzeit wieder in den Keller und die Türe aufmachen.
Tatsächlich kommt ein Bekannter nachts in das Gebäude und im Zimmer wird Karten gespielt o.ä.. Womöglich ist so eine Aktion sogar schon voher mitunter vorgekommen.
Beim nächsten Rundgang bemerkt NS, daß da eine "Party" steigt, die absolut allen Vorschriften wiederspricht. Erst versucht man ihn noch "freundlich" zu überreden. Schließlich muß er sich entscheiden, ob er einfach ruhig hält, damit aber in Teufels Küche kommen könnte, oder ob er der Spielverderber sein wird und diese Typen in recht große Probleme bringt.
NS will zurück in seine Wachstube und den OvD telefonisch alarmieren, wird aber von dem Gast bis ins Wachzimmer verfolgt. Der später Mörder hat ohnehin genug Dreck am Stecken und kann so einen zusätzlichen Bohei garnicht gebrauchen. Mit dem mitgebrachten Messer schneidet der Gast zuerst das Telefonkabel durch.
In der folgenden Auseinandersetzung exkaliert der Gast überhaupt, sticht mehrfach zu.
Der Arrestler kann danach bestenfalls noch wenige Spuren verwischen und auf unschuldig tun. Durchs Fenster wird geklettert, um auch von der von innen geöffneten Kellertür abzulenken, oder weil der Fluchtweg für den Mörder dadurch einfacher wird.
Der Mörder ist über alle Berge, der Arrestler setzt sich den Kopfhörer bis früh morgens auf und spielt den Unwissenden, verweist auf ominöse Geräusche und erfindet die Geschichte, warum ihm die Unterschrift von NS fehlt.