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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

754 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

30.04.2024 um 09:41
Zitat von BandiniBandini schrieb:Mein anderer Gedanke. Warum die Tat in diesem kurzen Zeitraum passierte. Ich vergleiche das mal - und das soll nicht unangemessen klingen - mit dem Beenden einer Beziehung, wenn man jung ist. Man trifft sich, redet lange drum herum und drei Minuten, bevor die Straßenbahn fährt, sagt man die entscheidenden Worte, die die Beziehung beendet. Vielleicht war es hier ähnlich. Aus irgendwelchen Gründen glaubte der Täter, dass das Opfer sterben müsse (keine Rechtfertigung, nur schräge Täterlogik). Man traf sich, redete, rauchte, irgendwann brachte er MM zum Grosso, um selbst kurz was zu erledigen. Dann traf man sich wieder und eigentlich war kaum mehr Zeit, sodass es innerhalb von 10 Minuten passierte, er die Leiche notdürftig schnell am Straßenrand ablegte und dann nach Hause raste, weil Vater und Mutter bald von der Arbeit kamen. Das mag absurd klingen, aber Täterlogik ist manchmal schwer nachvollziehbar. Die Tat geschah also in solcher Eile, weil sie schon seit zwei Stunden oder ein paar Tagen passieren sollte und die verfügbare Zeit des Täters irgendwie aufgebr
So in etwa schätze ich das auch ein, falls eine "Beziehungsvariante" zutrifft. Aber auch ein erstes Treffen am Grosso mit der Imbissbudenversion wäre denkbar.


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30.04.2024 um 09:54
Meiner Ansicht nach ist eindeutig am Feuerzeug Zementrest. Ich vermute, daß dieses auf einer Baustelle benutzt wurde, entweder hauptberuflich oder privat. M.E. gab es beim Grosso auch Baumaterialien bzw. die 80iger waren ja auch der Beginn von Baumärkten. D.h. vorstellbar wäre , daß der Täter z.B. nach der Arbeit ab und zu hier Bauprodukte für eine mögliche Baustelle in der Umgebung einkaufte, ggf. hier sogar einen Umweg von der Arbeit in Kauf nahm. Auch ein größeres Messer könnte von hier kommen ggf. sogar am Tattag eingekauft worden sein.


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30.04.2024 um 14:01
Zitat von TaunusTaunus schrieb:Meiner Ansicht nach ist eindeutig am Feuerzeug Zementrest.
Fingerabdruck-Pulver ist m. E. wahrscheinlicher. Hätte sich 1984 ungewöhnliches Material am Feuerzeug befunden, wäre das in den aktuellen Zeugenaufrufen erwähnt worden, da nicht auszuschließen ist, dass M das Feuerzeug vom Täter erhielt.


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30.04.2024 um 15:31
Zitat von watnuwatnu schrieb:Fingerabdruck-Pulver ist m. E. wahrscheinlicher. Hätte sich 1984 ungewöhnliches Material am Feuerzeug befunden, wäre das in den aktuellen Zeugenaufrufen erwähnt worden, da nicht auszuschließen ist, dass M das Feuerzeug vom Täter erhielt.
Sowas kenne ich nicht. Vermute das wäre dann aber abgewischt worden. Zement ist ja chemisch aktiv und setzt sich in die Oberfläche des Plastik. Ich habe schon einige Feuerzeuge auf Baustellen gesehen. Das sieht für mich genauso aus. In XY wurde ja scheinbar vieles nicht erwähnt, warum auch immer. Nach sehr umfangreichen Ermittlungen in den 80igern scheint mir wirklich der recht breite Fokus auf dem Kadett, Raucher, Umkreis und der Feuerzeugmarke, sprich mögliche Verkaufsstellen liegen. Das deckt sich auch so mit lokalen jüngsten Zeitungsberichten. Offensichtlich wird auch auf dem Wochenmarkt in Idstein sehr aktiv mit Anwohnern Gespräch geführt.


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30.04.2024 um 16:35
Zitat von TaunusTaunus schrieb:Meiner Ansicht nach ist eindeutig am Feuerzeug Zementrest. Ich vermute, daß dieses auf einer Baustelle benutzt wurde, entweder hauptberuflich oder privat. M.E. gab es beim Grosso...
Da du das nun schon mehrfach geschrieben hast.
1.: @watnu hat dir schon die naheliegendere Lösung über das "graue Zeug" am Feuerzeug genannt.
Die Wischspuren kannst du sogar ganz gut erkennen.

2.: Das Feuerzeug kommt aus dem Unternehmen Tengelmann.
Die von dir genannte Firma Grosso ist erst 87/88 von Tengelmann übernommen worden. Ergo kannst du den Namen Grosso-Markt als Herkunft ausschließen.
Bei "Kaiser's" lagen diese Feuerzeuge immer an der Kasse, eventuelle auch bei "Plus" (da bin ich mir aber unsicher).


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30.04.2024 um 18:18
@Taunus @MelodyLee

Wenn man sich das Bild genauer ansieht, erkennt man die "Zementreste" darüber hinaus auf dem Lineal, das die Polizei zur Größenverdeutlichung daneben gelegt hat, z. B. zwischen der "1"- und "2"-cm-Markierung rechts und im Kreis mit dem Kreuz rechts unten.

Es dürfte sich also in der Tat eher um Fingerabdruckpulver handeln.


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30.04.2024 um 18:30
Danke! Von daher könnte es interessant sein wo Plus bzw. Tengelmannmärkte im Idstein oder Region waren.


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30.04.2024 um 18:45
Was das Feuerzeug angeht:
Die wird es doch haufenweise gegeben haben.
Ich glaube nicht, dass dies zum Täter führen könnte.

Ich muss gerade an den mittlerweile geklärten Fall Elke Sandker denken, die zu ihrem Mörder, welcher ein ausrangiertes Taxi fuhr, ins Auto gestiegen war. Sie floh anschließend in ein Feld, aber der Kerl holte sie ein.
Ob sie nun dachte, sie sei in ein Taxi gestiegen ließ sich wohl nicht mehr klären, auch nicht, wie genau es zu dem Fluchtversuch kam.

Wenn Markus nun davon ausging, der Mann würde ihn nach Wiesbaden fahren, dieser dann aber im Wald plötzlich langsamer fuhr und Markus merkte, dass etwas nicht stimmte, könnte er dann nicht versucht haben zu fliehen und aus dem Auto gesprungen und der Täter hinterher gelaufen sein?
Vielleicht hatte er es von Anfang an geplant, Markus nach reinem sexuellen Übergriff zu töten, nur lief es nicht nach seinem Plan.
Markus kannte ihn vielleicht oder hätte ihn u. sein Auto beschreiben können, deshalb musste er auf jeden Fall sterben.
Nur eine Theorie.


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30.04.2024 um 19:42
@Taunus
Plus war gegenüber von Grosso, bin nicht sicher, ob schon 1984.
Tengelmann war an der Schützenstrasse, gegenüber dem Areal der Feldbergschule/Heim. Ich glaube nicht, dass MM dort wohnte bzw. zur Schule ging. Heute findest du da die Tabzschule Bier (ich hoffe, das stimmt noch.
@Rotkäppchen
In der Gegend um Ehrenbach fährt man nicht wirklich durch Wald, wenn man von Idstein kommt. Es ist eher Feld und hier und da mal kleinere Baumgruppen. Auch wenn wohl kaum jemand über Ehrenbach nach Wiesbaden fahren würde, ist es auch kein dramatischer Umweg. Zudem kann es sein, dass vertraute Orte wie Taunusstein/Neuhof/Wiesbaden hier und sa auf Straßenschildern stand. Allerdings denkbar, dass es für MM dennoch unangenehm wurde


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30.04.2024 um 19:50
Zitat von BandiniBandini schrieb:Taunusstein/Neuhof/Wiesbaden hier und sa auf Straßenschildern stand. Allerdings denkbar, dass es für MM dennoch unangenehm wurde
Vielleicht machte der Mann im Auto ja bereits Annäherungsversuche, ob verbal oder körperlich.


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30.04.2024 um 20:00
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb am 22.04.2024:Was ich auch skeptisch sehe ist, dass dem Feuerzeug so viel Bedeutung zugemessen wird
Ich vermute mal, dass der Grund, warum die Polizei dem Feuerzeug so viel Bedeutung beimisst, darin liegt, dass möglicherweise die DNA-Spuren darauf oder Fingerabdrücke für die Polizei eine eindeutige Sprache sprechen und die Frage, von der Kripo Wiesbaden „Von wem hat er es bekommen?“ zum Täter führen könnte, wenn die Frage beantwortet wird.

Es ist mMn nur die Kombination von Anruf bei den Eltern & Feuerzeug, die zielführend ist. Erst zusammen ergeben sie einen Sinn, da das Feuerzeug Massenware ist.

Eine Freundin, Schwester oder Nachbarin des Täters, die diesen Anruf getätigt hat, würde dann bei der Polizei anrufen und sagen, dass er ihr das Geheimnis erzählt hat. Und jemand anderes aus dem Umfeld des Täters weiß von diesem Anruf nichts, weiß aber, sobald der Täter namentlich bekannt ist der Polizei, dass der Täter immer diese A&P Attraktiv & Preiswert Feuerzeuge bei sich hatte beim Rauchen und vielleicht immer einen Spruch dazu machte, beispielsweise so: „Soll ich dir jetzt attraktiv und preiswert Feuer geben?“


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30.04.2024 um 20:12
@Taunus
Pardon, Schützenhaussstrasse. Ich habe das fälschlicherweise verkürzt.
Mir ist übrigens eine bizarre Verschwörungstheorie aufgefallen: Idstein hat eine Städtepartnerschaft mit Lana in Südtirol/Italien. Aus dem Ort stammt Evi Rauter, die 1990 mit 19 Jahren in Port Bou/Spanien tot aufgefunden wurde. 1984 war sie also 13 Jahre alt, genau wie MM. Die Partnerschaft besteht erst seit 1988, aber es gab vorher schon Besuche zwischen beiden Städten. okay, es gibt dazwischen wohl keinen Zusammenhang, aber erstaunlich ist es dennoch.


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30.04.2024 um 20:24
Danke!

Der Anruf ist schon sehr speziell. Ich vermute hier nicht nur eine psychische Ausnahmesituation sondern, daß das kryptische Sprechen auch sonst im Alltag oft da ist. Also Bemerkungen mit einem Wort zu Menschen oder einer Situation.

Hier wurde m.E. zwischen MM und Täter gewechselt. Auch gut erkennbar am doppelten "Der". Der Bub ist tot. Der hängt an der Schlinge. (der Täter ) usw.


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30.04.2024 um 20:28
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Es ist mMn nur die Kombination von Anruf bei den Eltern & Feuerzeug, die zielführend ist. Erst zusammen ergeben sie einen Sinn, da das Feuerzeug Massenware ist.
Erschreckenderweise sehe ich das genauso.


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30.04.2024 um 20:38
@Taunus
@Füchschen
Aber viele fuhren damals einen Kadett und davon hatten sicher auch viele so ein Feuerzeug.
Ein Raucher wirft ein Feuerzeug nach nicht allzu langer Zeit weg, weil es leer ist. Manchmal verleiht man es auch, bekommt es nicht wieder...
Also wer sich da noch dran erinnern soll?
Zitat von BandiniBandini schrieb:Aus dem Ort stammt Evi Rauter, die 1990 mit 19 Jahren in Port Bou/Spanien tot aufgefunden wurde. 1984 war sie also 13 Jahre alt, genau wie MM. Die Partnerschaft besteht erst seit 1988, aber es gab vorher schon Besuche zwischen beiden Städten. okay, es gibt dazwischen wohl keinen Zusammenhang, aber erstaunlich ist es dennoch.
Da finde ich persönlich jetzt nichts erstaunlich dran. Ich halte das für einen Zufall.

Der Anruf geht mir nicht aus dem Kopf. Ich finde nichts dazu, ob der früher schon erwähnt wurde oder erst jetzt bei XY.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

30.04.2024 um 20:41
Es gibt meiner Meinung nach noch einige Dinge, die im XY-Beitrag aufschlussreich sind. Bezüglich der Sachverhalte, die ausgeführt und die weggelassen werden, kann man schließen, dass die Polizei ganz bestimmte Personengruppen "triggern" und dazu bewegen will, etwas preiszugeben.

Es wird sehr deutlich auf Markus' angehende Delinquenz hingewiesen. Dass er aus Heimweh ausbüxt, geschenkt, fast alle Heimkinder dürften Heimweh haben. Aber er büxt auch einfach nur so aus. Er streunt herum, begeht Diebstähle, es wird ihm zumindest zugetraut, ein Auto aufgebrochen zu haben. Gingen die Behörden einfach davon aus, dass Markus eben aus Arglosigkeit zum bösen Onkel ins Auto gestiegen und kurzschlussartig von diesem umgebracht worden ist, wäre es ein arg böses Foul gegenüber den Angehörigen, das so auszuwalzen. Nein, die Behörden scheinen in diesem Zusammenhang großen Wert darauf zu legen, anzudeuten, dass der Junge herumgestreunt ist, sich falsche Vorbilder gesucht und sich evtl. bei manchen Mitgliedern seiner Gastgemeinde - gelinde ausgedrückt - etwas missliebig gemacht haben könnte.

Obwohl Markus am Tattag keine Strafarbeiten machen muss oder Arrest hat, sondern "ganz legal" im Ort etwas unternehmen darf, provoziert er einen Streit, um einen Grund zu haben auszureißen. Das mit dem freien Wochenende, von dem die Eltern noch nichts wissen, ist Schmu. Schon aus rechtlichen Gründen muss sich die Heimleiterin, bevor sie Markus gegenüber auch nur etwas andeutet, mit den Eltern abstimmen. Was, wenn gerade an diesem Wochenende Tante Erna ihren 70. feiert und die ganze Familie dort zu Besuch weilt? Schläft er dann in Wiesbaden auf der Parkbank, bekommt vom örtlichen Dealer ein kostenloses "Willkommenspaket" zugesteckt und wird dann nachts (ich will`s nicht weiter ausführen...)? Dann wäre der Heimleiterin die Beförderung sicher, die Frage ist nur wohin. Dem Betreuer vorher nichts zu sagen, wäre auch extrem unprofessionell. Nein, der Junge suchte Streit, weil er etwas ganz Bestimmtes vorhatte.

Die Behörden scheinen Wert darauf zu legen, mitzuteilen, dass Markus am Bahnhof gesehen worden ist. Warum soll das wichtig sein? Idstein ist ja nicht so groß und wenn man fast zwei Stunden zum Herumstreunen hat, wird man wohl dort auch mal schnell vorbeischauen können. Aber man wird sich wohl etwas dabei gedacht haben, das so herauszustellen. Aber was?

Es muss wohl eine Person geben, die bei der Tatplanung und/oder Tatbegehung dabei war, oder der sich der Täter nachträglich anvertraut hat. Diese Person muss zumindest an Markus ursprünglichen Wohnort und seinen Nachnamen gekommen sein (falls sie diese nicht aus dem Heim weiß, nichtsdestotrotz muss sie dann aber zusätzlich einen Bezug zum Täter haben), sonst wäre sie mit den damaligen Mitteln nicht an die Telefonnummer der Familie gekommen. Das angeblich preisgegebene "Täterwissen" war mit Sicherheit nicht nur "dat Verzällche" aus dem Filmbeitrag, sondern die Schnapsdrossel muss da schon noch etwas anderes von sich gegeben haben.

Offensichtlich geht die Polizei nach wie vor von einem Mord aus, mindestens eines der genannten Mordmerkmale sieht sie also als erfüllt an. Wie wir von juristisch beschlagenen Foristen ja schon wissen, reicht Ermordung eines Flüchtenden im Affekt z. B. für Heimtücke nicht aus. Es könnte also etwas anderes sein, Verdeckungsabsicht, eine Warnung an andere potentielle Zeugen/Opfer, ein bereits jetzt bekanntes niederes Motiv, etc.

Irgendwie sind wir da noch nicht nah dran.


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30.04.2024 um 20:53
Zitat von tim.michalskitim.michalski schrieb:Dem Betreuer vorher nichts zu sagen, wäre auch extrem unprofessionell. Nein, der Junge suchte Streit, weil er etwas ganz Bestimmtes vorhatte.
Ganz genau das glaube ich auch!
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Brauchte er einen Grund um einen Streit zu provozieren und abzuhauen, weil er sich mit jemandem verabredet hatte, der ihm falsche Versprechungen gemacht hatte?
Deshalb frage ich mich, ob das Feuerzeug nicht seins war und er nur vorgab, dass es nicht ging um den Betreuer zu provozieren.

Gab es eigentlich in der Nähe des Bahnhofs eine Imbussbude?
Bei uns war das an mehreren Bahnhöfen/Busbahnhöfen so.


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30.04.2024 um 20:53
Zitat von tim.michalskitim.michalski schrieb:Offensichtlich geht die Polizei nach wie vor von einem Mord aus, mindestens eines der genannten Mordmerkmale sieht sie also als erfüllt an. Wie wir von juristisch beschlagenen Foristen ja schon wissen, reicht Ermordung eines Flüchtenden im Affekt z. B. für Heimtücke nicht aus. Es könnte also etwas anderes sein, Verdeckungsabsicht, eine Warnung an andere potentielle Zeugen/Opfer, ein bereits jetzt bekanntes niederes Motiv, etc.
Als Totschlag geht der Sachverhalt bei keinem Gericht durch. "Schwul" könnte im Anruf eine Nebelkerze gewesen sein, glaube ich aber nicht.
Angelegt hat er sich sicher mit dem ein oder anderen durch Diebtahl etc. Aber höchstwahrscheinlich nicht bis zum bekannten Ausgang.

"Schwul" im Anruf sollte schon Motive von der Wahrscheinlichkeit her abgrenzen.


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30.04.2024 um 20:58
@Rotkäppchen
Gute Frage. Es gab keine Imbissbude am Bahnhof, aber eine Gaststätte im Bahnhof. Da gab es wohl auch einfache Gerichte und einen Kiosk, wo man wohl eine warne Rindswurst, eine Frikadelle oder ähnliches gegeben hätte. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es da eine richtige Küche gab, aber etwas sehr einfaches warmes hätte man wohl bekommen. Das Publikum war aber, wie man es sich bei einer Bahnhofsgaststätte vorstellt, eher ein Haufen Trinker.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

30.04.2024 um 21:02
@Bandini
Danke für die Info.
Wie ich schon mal schrieb, könnte der Täter auch alleine losgegangen sein um etwas zu holen.


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