Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

Bandini schrieb:Gute Frage. Es gab keine Imbissbude am Bahnhof, aber eine Gaststätte im Bahnhof. Da gab es wohl auch einfache Gerichte und einen Kiosk, wo man wohl eine warne Rindswurst, eine Frikadelle oder ähnliches gegeben hätte. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es da eine richtige Küche gab, aber etwas sehr einfaches warmes hätte man wohl bekommen. Das Publikum war aber, wie man es sich bei einer Bahnhofsgaststätte vorstellt, eher ein Haufen Trinker.

Was schätzt du wieviele Kadett es in Idstein und Umgebung gab? Es wurde von 700 damaligen Einzelbefragungen berichtet. Ich gehe davon aus, daß da der Großteil der Halter dabei war.

Bei der Mahlzeit tippe ich stark auf Grosso- Imbissbude.

@Taunus
Da ich mich null für Autos interessiere und damals zu jung war, kann ich dazu nichts sagen. Ich würde daher vom Bundesdurchschnitt ausgehen. Rüsselsheim ist zwar nicht weit, aber ich erinnere mich nicht an einen großen Bezug dorthin, z. B. dass Eltern dort gearbeitet haben. Es gab aber einen recht großen Opel-Händler (oder waren es zwei?).
Ich würde auch eher an den Schorsch (so hieß der Imbissbudenbetreiber) bzw. Seine Feau (die meistens dort arbeitete) denken. Bahnhof war schon sehr eklig und die Currywurst am Grosso extrem lecker. Damit konnte man eher einen Jungen locken.

Bandini schrieb:Auch wenn wohl kaum jemand über Ehrenbach nach Wiesbaden fahren würde, ist es auch kein dramatischer Umweg.

Mein Navi will jedes Mal, dass ich da lang fahr, ich ignoriere es immer

@angellost
In der Zeit vor Navis wohl niemand. Vielleicht liegt es daran, dass die zentrale Kreuzung in Neuhof umgebaut wurde und sozusagen die Hühnerstrasse nach Wiesbaden ausgebaut wurde

Bandini schrieb:In der Zeit vor Navis wohl niemand. Vielleicht liegt es daran, dass die zentrale Kreuzung in Neuhof umgebaut wurde und sozusagen die Hühnerstrasse nach Wiesbaden ausgebaut wurde

1984 ist da alles aufgefallen was da lang gefahren ist. Ob B275 oder B417. Speziell aber auch die kleinen Orte. Insofern kann es einen nur wundern, daß bei der Kombi von annehmbaren Ortskenntnissen und Ländlichkeit nichts aufgefallen bzw. rausgekommen ist.

Rotkäppchen schrieb:Ein Raucher wirft ein Feuerzeug nach nicht allzu langer Zeit weg, weil es leer ist. Manchmal verleiht man es auch, bekommt es nicht wieder...
Also wer sich da noch dran erinnern soll?

Von den vielen Bekannten und Freunden oder Verwandten und Arbeitskollegen des Täters wird sich bestimmt jemand erinnern, dass er eine Zeitlang so ein Einweg-Feuerzeug, das aber diesen einprägsamen Spruch hatte, nutzte.

Vielleicht gibt es Studien, wer damals auf Feuerzeuge stand, die Attraktiv & Preiswert als markantes Logo hatten. Es gibt ja Käuferstudien: Wer kauft dieses Produkt? Ohne alle diese Studien zu kennen, würde ich mal einfach sagen, dass sich dieser Täter für attraktiv hielt mit seinem prägnanten Feuerzeug, das nicht golden oder wertvoll sein musste, aber eben diese Spruch hatte. Vielleicht steht er selber auf Sprüche und ist als Sprücheklopfer bekannt?

Da er Preiswertes kauft, muss er auf sein Geld achten. Soviel ist schon mit einfachem Menschenverstand klar.

Füchschen schrieb:Von den vielen Bekannten und Freunden oder Verwandten und Arbeitskollegen des Täters wird sich bestimmt jemand erinnern, dass er eine Zeitlang so ein Einweg-Feuerzeug, das aber diesen einprägsamen Spruch hatte, nutzte.

Vielleicht war er ja Fan des Fußballvereins Rot-Weiß Dingenskirchen, die hatten aber keine Feuerzeuge als Fanartikel oder die waren ihm zu teuer. Das von Tengelmann war aber wenigstens Rot und Weiß, deshalb verwendete er das immer. Kann man alles nicht ausschließen.

Füchschen schrieb:Vielleicht gibt es Studien, wer damals auf Feuerzeuge stand, die Attraktiv & Preiswert als markantes Logo hatten. Es gibt ja Käuferstudien: Wer kauft dieses Produkt? Ohne alle diese Studien zu kennen, würde ich mal einfach sagen, dass sich dieser Täter für attraktiv hielt mit seinem prägnanten Feuerzeug, das nicht golden oder wertvoll sein musste, aber eben diese Spruch hatte. Vielleicht steht er selber auf Sprüche und ist als Sprücheklopfer bekannt?

Da er Preiswertes kauft, muss er auf sein Geld achten. Soviel ist schon mit einfachem Menschenverstand klar.

Für einen derartigen Billigartikel wurden sicherlich keine teuren Verkaufsstudien erstellt.
Da frisst ja die Studie schon die Gewinne auf.