Füchschen schrieb:Es gibt viele Gründe, warum dem Anruf am Anfang nicht genau die Bedeutung zugemessen wurde, die er heute hat.
Die Bedeutung dürfte sich nicht geändert haben.
Die Frage ist nur, ob man mit der Erwähnung nicht die Anruferin in Gefahr gebracht hätte. Stellt sich dann aber auch die Frage, ob oder warum man sie heute nicht mehr in Gefahr bringen würde.
Eine Frau, die wenige Stunden nach dem Mord bei der Familie anruft und Täterwissen preisgibt, kann dieses doch nur vom Täter selbst wissen oder sie war dabei.
Etwas anderes fällt mir dazu nicht ein.
Wenn sie nicht unmittelbar an der Tat beteiligt war, wäre eine Mitwisserschaft jetzt verjährt.
Alles andere hat sich mMn nicht geändert.
Nach nochmaligen Anschauen dieser Stelle im Film habe ich es nun auch gehört, dass sie betrunken gewirkt haben soll. Untertitel sehe ich nicht, spielt ja auch keine Rolle.
Ich kann es mir ja vorstellen, dass sie betrunken war.
@Bandini Danke für deine Schilderungen. Sehr interessant. Vielleicht war er wirklich zu kurz dort oder der Zufall wollte es nicht.
Ich gehe jeden Tag dreimal mit meinem Hund an einem Haus vorbei, in dem der Vater einer meiner Schülerinnen lebt.
Sie hat ihn einmal dort besucht und zufällig habe ich sie dort vor der Tür getroffen, daher weiß ich das überhaupt.
Ihn selbst, habe ich noch nie gesehen. Einmal hörte ich, wie die Haustüre geschlossen wurde, kurz bevor ich dort ankam.
Vielleicht hatte Markus dort auch kaum Kontakte zu anderen und ging selten raus, außer wenn er fliehen wollte. Er wird vielleicht auch öfters Arrest gehabt haben.