Mord an Freiburger Studentin (1997)
19.01.2023 um 14:36Den Sinn des XY-Beitrages würde ich primär darin sehen, nach den ganzen Jahren an etwaige Mitwisser zu appellieren.
Darauf deutet ja auch das hin, was der Kommissar am Schluss des Gesprächs mit Rudi Cerne sagte.
Dass man nach 26 Jahren kaum (glaubhafte) Zeugen mehr findet, die Eva Götz damals im Zug gesehen haben, dürfte sich von selbst verstehen.
Spannend finde ich die hier in der Diskussion gestellte Frage, inwieweit der Mord an Eva Götz mit anderen ungeklärten Frauenmorden im Raum FR zu tun haben könnte - insbesondere zum Fall Concetta Daniele gibt es gewisse (auch räumliche, was den "Verschwindeort" betrifft) Parallelen.
Die Idee, dass der Täter im Fall Eva Götz zuvor versuchte, eine Tramperin aufzunehmen, und dann - als das nicht gelang - einfach eine junge Frau entführte, hat etwas.
Warum er dann gut 80 Kilometer mit der Entführten durch den Schwarzwald fuhr, ohne einen Bezug zum Ablageort (oder zumindest der Region Blumberg / Donaueschingen) zu haben, will mir nicht recht einleuchten.
Zur damaligen Zeit ohne den Freiburger Stadttunnel war es schon eine Gurkerei, bis man erstmal durch Freiburg-Ebnet durch war - aber auch danach hätte es vor der Ablagestelle etliche Möglichkeiten gegeben, in gänzlich unbelebtes Gebiet zu fahren.
Darauf deutet ja auch das hin, was der Kommissar am Schluss des Gesprächs mit Rudi Cerne sagte.
Dass man nach 26 Jahren kaum (glaubhafte) Zeugen mehr findet, die Eva Götz damals im Zug gesehen haben, dürfte sich von selbst verstehen.
Spannend finde ich die hier in der Diskussion gestellte Frage, inwieweit der Mord an Eva Götz mit anderen ungeklärten Frauenmorden im Raum FR zu tun haben könnte - insbesondere zum Fall Concetta Daniele gibt es gewisse (auch räumliche, was den "Verschwindeort" betrifft) Parallelen.
Die Idee, dass der Täter im Fall Eva Götz zuvor versuchte, eine Tramperin aufzunehmen, und dann - als das nicht gelang - einfach eine junge Frau entführte, hat etwas.
Warum er dann gut 80 Kilometer mit der Entführten durch den Schwarzwald fuhr, ohne einen Bezug zum Ablageort (oder zumindest der Region Blumberg / Donaueschingen) zu haben, will mir nicht recht einleuchten.
Zur damaligen Zeit ohne den Freiburger Stadttunnel war es schon eine Gurkerei, bis man erstmal durch Freiburg-Ebnet durch war - aber auch danach hätte es vor der Ablagestelle etliche Möglichkeiten gegeben, in gänzlich unbelebtes Gebiet zu fahren.