Krimifan123 schrieb:Die meisten Franzosen waren damals sicherlich in Donaueschingen stationiert. Dies liegt ja auch direkt auf der Strecke. Vllt ist der Täter zurück Richtung Kaserne gefahren, nachdem er das Wochenende in Frankreich verbracht hat. Auf dem Weg hat er - warum auch immer - die Tat begangen. Um keine Zeit zu verlieren (gibt es feste Zeiten, wann Soldaten in der Kaserne erscheinen müssen?), ist er dann nur einen kurzen Umweg gefahren und hat die Leiche achtlos abgelegt.
Der Täter muss ja nicht zwingend hier stationiert gewesen sein, aber er könnte im Zusammenhang mit einer französischen Kaserne gestanden haben. Der englische Serienmörder Robert Black fuhr ein ähnliches Fahrzeug. Er belieferte britische Kasernen auf Kontinentaleuropa von England aus. Er saß zu dem in Frage stehenden Zeitpunkt zum Glück längst im Gefängnis. Es war nur eine Idee, die mir kam, denn dieser Transporter ist ja auch keine komfortable Reiselimousine, in der mal gerne Ausflüge macht.
Wer fährt ein solches Auto? Ich vermute, dass es ein Zweisitzer ist. Vielleicht können sich auf die Sitzbank auch 3 Personen quetschen. Als Familienauto also gänzlich ungeeignet. Das Auto wird vorwiegend von Handwerkern genutzt worden sein, oder von Händlern (Obst, Wein, was auch immer). Von einer Autovermietung wird das Auto auch nicht kommen. Es war höchstwahrscheinlich im Besitz des mutmaßlichen Täters.
Ob französische Handwerker in Deutschland auf Auftragssuche waren, kann ich mir nicht so wirklich vorstellen. Deswegen gehe ich von einem Händler aus.
Was wäre der Unterschied zu einem umgebauten Wohnmobil? Die Fenster hinten und eventuell eine Belüftung, oder? Dass der Lieferwagen als nicht so ganz komfortable Übernachtungsmöglichkeit umfunktioniert wurde, kann man aber meines Erachtens nicht ausschließen.