Mord an Freiburger Studentin (1997)
20.01.2023 um 22:30HobbyjägerS schrieb:Die Stefan-Meier-Straße ist eine äußerst dünn belaufene Straße. Östlich sind tot wirkende Institute, sodann (damals) die DEA, darauffolgend Behördenblocks. Westlich sind zwar ältere Reihenhäuser, doch eher unbelebt wirkend. Wir wissen nicht den von Zeugen wahrgenommenen Halteplatz, mir erscheint es aber eher wie ein Zufall im Zusammenhang zB einer geplanten Tankung.
(Evtl. schloss aber die DEA schon um 21h?).
Vielleicht schloss der Täter aufgrund eines Stadtplans von Uninähe, Kneipen, Heimwegen ? Kneipen in der Stefan-Meier-Straße oder Wohnheime wären mir völlig neu. Letzteres ist aber sehr wohl im Bereich des Falls CD / Shell / Habsburger der Fall, allerdings war das ja Trampen und die Ecke dort ist ziemlich belebt.
Nightrider64 schrieb:War halt eine Hauptstraße wo ab und an Leute vorbei kommen Ich glaube nicht, das dieser Ort bewusst gewählt wurde Da hätte er eher in der Nähe des Bahnhofs gewartet.Ich halte den Ort der Verschleppung nicht für Zufall. Wenn man von dort die Querstraße runterfährt, kommt man genau da raus wo Concetta D. das letzte Mal lebend gesehen wurde. Und auch die Punkte wo die beiden früheren Opfer verschleppt wurden, sind nur wenig weiter weg.
Aber viélleicht hat er das ja auch, ist vorgefahren bis zur Tankstelle und hat dort sein bereits ausgespähtes Oper , Eva, die sich zu Fuß aufgemacht hatte abgefangen.
( weis nicht ob das ein wirklich günstiger Ort gewesen wäre so)
Komisch, das betont wurde, das die JVA gleich um die Ecke ist.
Zufall?
Wir sollten nicht vergessen, daß der Täter überfallartig mit Chloroform vorging, sowas kann er nur in weniger belebten Ecken durchziehen! An durchgängig gut besuchten Straßenzügen ist sowas nicht machbar.
Was die Fahrt nach Osten angeht, habe ich bereits in früheren Beiträgen gesagt, daß ich dies für den Versuch halte, seine Opfer weiter weg abzulegen. Die 3 früheren Opfer waren nahe Freiburg versteckt worden, wurden aber dennoch gefunden.
Als er es nun in einem ihm wenig bekannten Gebiet versuchte, hat er etwas übersehen. Im Schwarzwald war da noch richtig Winter! Einfach in einen hübschen Waldweg rein, war nicht wegen Schnee und Matsch. Sich festzufahren oder verunfallen konnte er sich wegen des Entführungs- oder Mordopfers (je nachdem wann der Mord geschah) hinten drin nicht leisten. Also weiter ins Unbekannte und deswegen auch diese Irrfahrt mit anschließender Schnellentsorgung der Leiche. Dem brannte wahrscheinlich die Zeit auf den Fingern.